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In der alten Wohnung

Kakashis Sicht

Als wir in der alten Wohnung ankamen, setzten wir uns ins Wohnzimmer. Es machte *Puff* und auf einmal saß vor mir keine Katze mehr, sondern eine erwachsene Version meiner Schwester. >Sie ist es tatsächlich< Nun waren all meine Zweifel daran erloschen.

"Also...", begann sie zu reden, "Was möchtest du von mir wissen?" "Ich will wissen, wo du die ganze Zeit gesteckt hast und wieso du nicht schon vorher nach Konoha gekommen bist." "Am Tag meines Verschwindens, wurde ich von einem Mann namens Orochimaru entführt und festgehalten."

Meine Augen weiteten sich. "Orochimaru? Hat er dich etwa als ein Versuchsobjekt für seine Experimente benutzt?" "Glücklicherweise nicht, aber er hat mir eine Wahl gelassen, zwischen sterben und für ihn dienen. Er sagte mir ich hätte große Macht, die ich aber bisher nicht völlig ausnutzen könnte. Also trainierte er mich all die Jahre lang. Ich wurde um ein vielfaches stärker, doch als er sagte er wolle meine Erinnerungen an Konoha löschen, da wusste ich, dass er etwas mit Konoha vorhat. Er will das Dorf schon in ein paar Monaten angreifen und zerstören. Ich entschloss mich ihm den Rücken zu kehren und dich aufzusuchen. Und jetzt... jetzt bin ich hier."

"Wenn alles, was du gesagt hast, wahr ist, dann ist Konoha in Gefahr. Wir müssen mit dem Hokage reden, sofort.", befahl ich ihr. Wir wollten gerade aus der Tür treten, als uns plötzlich drei ANBU-Mitglieder stoppten.

Kamis Sicht

"Halt", sagte der eine durch seine Vogelmaske, "Miss, ich muss sie bitten mit uns zu kommen." "War nett dich wiedergesehen zu haben, Nii-san, aber ich muss jetzt echt los.", erzählte ich noch schnell, als ich mich auch schon aus den Staub machte. Sein Ausdruck in dem Auge verriet mir, dass er mich jetzt schon vermisste. Ich blickte ebenfalls mit einem traurigen Ausdruck zurück, danach wurde dieser jedoch kalt und richtete den Blick nach vorne.

Die Maskenträger verfolgten mich durch ganz Konoha und durch sogar durch das Tor bis zum Wald. Schließlich verloren sie meine Spur und rannten zurück. >Ohje, hoffentlich bekommt mein Bruder nicht all zu großen Stress.<

Ich bemerkte, dass die Sonne unterging, also suchte ich mir eine Höhle zum schlafen. Allerdings fand ich keine, also machte ich es mir auf einem Baum bequem.

Am nächsten Morgen

Ich wurde von einem Gebrüll geweckt, was sich anhörte als würden sich zwei über ein und die selbe Sache streiten. Ich öffnete ein Auge um zu sehen, wer diese Personen waren. Sie trugen lange schwarze Mäntel mit roten Wolken darauf. Einer hatte sein Gesicht komplett umhüllt, nur seine rotgrünen Augen stachen noch heraus. Sein Partner hat graue Haare und eine riesige Sense auf seinem Rücken.

Ich sagte ganz frech: "Tolle Sense hast du da." Beide schauten sich um und versuchten meinen Standpunkt aus zu machen. Der eine mit der Maske hat mich als erstes entdeckt. "Hey du! Komm da runter!" Ich weigerte mich. Plötzlich packte mich eine Hand an meinem linken Bein und zog mich vom Baum runter. Die Hand gehörte dem Maskentyp. Er hob mich kopfüber zu sich. "Hab ich dich." "Toll, und was jetzt, Opa?" Der mit der Sense lachte sich halb schlapp und sagte noch immer kichernd: "Hast du gerade gehört wie die dich genannt hat, Kakuzu? Die Kleine gefällt mir."

"Wer seid ihr und was wollt ihr von mir?", sagte ich knapp. Dieser Kakuzu sagte: "Liegt das nicht auf der Hand? Wir sind von Akatsuki. Das müsste als Antwort doch hoffentlich genügen." "Nein, ich hab keinen Plan wovon du da laberst. Ich kenne dieses Akatsuki nicht." "Na hör mal. Akatsuki ist die gefährlichste Verbrecherorganisation, die überhaupt auf dieser Welt existiert.", mischte sich nun der Grauhaarige wieder mit ein.

"Naja auch egal. Zurück zu meiner Frage, was wollt ihr von mir?" "Wir sollen dich zu unseren Anführer bringen. Der wird dann entscheiden ob du es würdig bist ein Mitglied von uns zu werden. Und wenn du es nicht bist, dann wirst du sterben." "Und wenn ich mich weigere jetzt mit euch zu gehen?" "Dann werden wir dich bewusstlos schlagen und eben dort hinschleppen. Außerdem kannst du dich wahrscheinlich sowieso nicht im Moment wehren." "War ja eh nur 'ne Frage. Könntest du bitte so nett sein und mich runterlassen? Ich verspreche ich werde auch nicht fliehen."

Er lies mich runter aber lies mich nicht los. >Mir solls recht sein.< Wir gingen eine ganze Weile. Mir taten allmählig die Füße weh, doch bevor ich mich beschweren konnte, waren wir schon da.

Im Hauptquartier von Akatsuki

Kakuzu, Hidan, wie er mir unterwegs verriet, und ich gingen einen extrem langen, dunklen Flur entlang, der in tausende Richtungen führte und nur mit Fackeln an den Wänden beleuchtet wurde. Wir kamen an einer Tür an, auf welcher Büro stand. Zusammen betraten wir den Raum. Ich sah eine Gestalt mit orangenen Haaren, lila Augen und über vielen Piercings im Gesicht an einem Schreibtisch sitzen.

"Kami Hatake. Richtig? Ich habe schon vieles von dir gehört.", sagte die Gestalt zu mir. Innerlich hatte ich mir schon in die Hose gemacht. Äußerlich lies ich mir allerdings nichts anmerken. "Du kennst meinen Namen, aber ich weiß nicht wie ich dich ansprechen soll." "Mein Name ist Pain. Ich bin der Anführer von Akatsuki. Ich würde dich gerne in meiner Organisation willkommen heißen. Wenn du dich weigerst, dann-"

"Bringst du mich um. Ich weiß schon von den beiden bescheid.", unterbrach ich ihn. "Und wie hast du dich entschiede?" "Na was glaubst du denn. Ich stehe doch vor dir und du fragst mich tatsächlich noch ob ich beitreten will. Würde ich nicht beitreten wollen, dann wäre ich schon über alle Berge hinweg. Reicht dir das als Antwort?"

Er nickte und sagte dann noch kurz: "Du bist nun ein Mitglied von Akatsuki. Deine Teamkameraden sind Hidan und Kakuzu. Sie werden dir deinen Mantel, Ring und Hut geben und dir dein Zimmer zeigen. Fürs erste musst du allerdings mit in ihrem Zimmer bleiben. Und jetzt raus." "Was?!", brüllten Hidan und ich entsetzt. Kakuzu hingegen blieb ruhig packte uns am Kragen und zog uns aus den Raum. Hidan und ich versuchten uns zu befreien, doch scheiterten kläglich.

Du weißt genau dass ich dich liebe (Obito FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt