Nur der dünne Bettbezug schützte Andreas und mich vor der kompletten Entblößung, während ich mit stark klopfendem Herzen etwas versetzt neben Andreas lag und versuchte meinen hektischen Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Der Vampir spielte währenddessen ein bisschen mit meinen Haaren.»Andreas...« Fing ich dann ein Gespräch an und ich nahm war, wie der Vampir ein bisschen zu mir rutschte.
»Ja?« Fragte er und seine raue Stimme jagte mir eine angenehme Gänsehaut über die Schultern.
»Weißt du... Es fangen demnächst wieder die Mottotage an und ich wollte dich fragen, ob du Lust hast dann wieder vorbei zu kommen.« Fragte ich leicht unsicher und Andreas drehte sich mit einem Ruck auf seine Seite und stützte seinen Kopf auf seiner Handfläche ab.
Ich drehte mich ebenfalls auf die Seite, ließ meinen Kopf aber auf dem Laken liegen.
Von unten sah ich zu dem Vampir hoch.
Andreas grinste mich an.
»Mottotage also...« Schmunzelte er und ich nickte.
»Ja. Ich weiß zwar noch nicht, was es für Mottos sind, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es lustig werden könnte.« Offenbarte ich meine Gedanken und beobachtete Andreas' Reaktion.
»Hm... Sicher werde ich kommen! Ich muss doch sehen, was du so nettes an hast.« Sagte er mit einem vielsagenden Grinsen auf den Lippen, was mich leicht erröten ließ.
»Das... Ist gut.« Meinte ich und machte mich daran mich so langsam aus dem Bett zu bemühen.Doch Andreas schien etwas dagegen zu haben, denn gerade als ich mich aufgesetzt hatte, schlang der Vampir seine Arme um meinen Oberkörper und zog mich näher an den seinen.
Mein Herz klopfte wild und mein Atem fiel auch wieder hektischer.
Andreas rieb seine Nase an leicht an meinen Nacken und fuhr dann mit seinen Lippen meinen Hals entlang bis zu der Stelle an der er mich gebissen hat.
Er ließ seine Zunge über den Biss kreisen, verschloss diesen aber noch nicht, sondern drang nochmal mit seinen scharfen Reißzähnen in meine Haut und trank einige Schlucke von meinem Blut.
Genüsslich schloss ich die Augen.
Das war ein atemberaubendes Gefühl und ich lehnte mich an Andreas' Körper.Als Andreas anscheinend genug von meinem Blut hatte, zog er seine Fangzähne aus meinem Hals und ließ seine Zunge über den frischen Biss gleiten um diesen nun mit seinem Speichel zu verschließen.
Er gab mich frei und während er sich wieder nach hinten auf's Bett fallen ließ, stand ich auf und zog mich langsam wieder an.Während ich gerade dabei war die Knöpfe meines Hemdes zu schließen, kam Andreas nun doch von dem Bett runter und zog sich ebenfalls an, aber bei weitem schneller als ich - Vampir eben.
Nachdem wir beide wieder angezogen waren, gingen wir beide wieder aus dem Séparée.
Andreas hielt mich sanft am Arm fest, da ich noch leicht wackelig auf den Beinen war und ich sonst höchstwahrscheinlich sofort hingefallen wäre.
Und das wusste Andreas, schließlich war er nicht das erste mal hier.Wir beide gingen zu Tess an der Kasse, die ihren Ellenbogen auf dem Tresen und ihr schmales Kinn auf ihrer Handfläche abgestützt hatte und uns grinsend an sah.
Andreas bezahlte bei ihr den festen Betrag für die Benutzung des Séparées.
Und obwohl der Vampir wusste, dass ebenfalls für die Zeit bezahlt werden musste und ich deswegen immer so schnell machte, wie es eben ging, damit die Kunden ja nicht sagen konnten, dass ich mehr Geld herausspielte, ließ sich Andreas immer alle Zeit der Welt.
Nicht, dass ich was dagegen hatte, war ja schließlich sein Geld und so konnte ich mehr Zeit mit ihm verbringen, aber er war der einzige Vampir, der sich in allen Punkten Zeit ließ.Ich wollte gerade in unseren Personalraum gehen um was von meinem Cranberry Saft zu trinken, da hielt mich Andreas nochmal auf, indem er mich am Arm fest hielt.
Er drehte mich zu sich herum und ziemlich überrascht sah ich zu ihm hoch, während er einfach nur zu mir runter grinste.
In einer langsamen und irgendwie dadurch aufreizender Bewegung schob Andreas mein Hemd nach oben und steckte mir zwei Geldscheine in den Hosenbund.
DU LIEST GERADE
Bloody Desire (⚣)
VampirosVampire?! Weder neu für uns, noch außergewöhnlich. Vampire gehören schon längst zu normalen Leben in Nebraska dazu. Denn anders als in den meisten Staaten der USA brauchen wir hier in Nebraska keine Angst um unser Leben haben, wenn die Sonne unter g...