Einfach nur Sex? Ambeo/Simbar Fanfiction *abgebrochen*

➋Der Tag nach der Feier

Ich öffnete meine Augen und richtete mich langsam auf. Verwundert sah ich mich in meinem Zimmer um und fasste mir an den Kopf, als ein stechender Schmerz ihn förmlich zerquetschte.

Neben mir lag Simón, er schlief noch und trug nur eine Boxershorts. Mein Blick wanderte zu meinen Klamotten die ich auf dem Boden fand. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich nur ein BH und mein Tanga trug.

Was ist gestern passiert?

Erneut fasste ich mir stöhnend an meinem Kopf, da er ziemlich brummte.

"Hey... gut geschlafen?", sprach Simón mit einer müden Stimme zu mir, als er aufwachte. Ich zuckte mit den Schultern und legte mich wieder zu ihm. Er legte seinen Arm um mich und mein Kopf lag nun auf seiner Brust.

Ich fuhr seine Muskeln am Bauch entlang und überlegte.

Wieso konnte ich mich nicht an gestern erinnern? Und was ist gestern alles passiert? Habe ich mit Simón geschlafen? Und wenn ja, warum kann ich mich daran nicht erinnern?

Simón stöhnte kurz auf und rieb seine Augen.

"Brummt dir auch der Schädel so wie mir?", fragte er mich. Ich nickte nur und spielte weiter mit meinen Fingern an seinen Muskeln.

"Du warst gestern ja auch ziemlich voll, Schatz. Ich musste dich schon nach oben tragen und ins Bett bringen." Er musste grinsen und streichelte mir zärtlich über meinem Kopf.

"Du hast es noch nicht mal aus deinem Kleid geschafft", lachte Simón und ich richtete mich auf und sah in an.

"Was ist?", sprach er immer noch lachend.

"Hatten wir gestern Sex?"

Nun sah er mich fragend an. "Nein, wieso fragst du? Du warst einfach zu voll und wir beide waren sehr müde vom Tanzen."

Erleichtert ließ ich mich wieder ins Bett fallen, sodass ich nun mit dem Kopf am Fußende lag. Simón kletterte über mich und sah mich immer noch erwartungsvoll an.

"Ich bin mir nicht mehr so sicher was gestern alles passiert ist und mein Kopf brummt wie verrückt", fing ich nun an ihm zu antworten.

"Nicht schlimm, Schatz. Weißt du denn gar nichts mehr?"

Ich überlegte einen Moment und ging die Feier in meinem Kopf nochmal durch.

"Also, ich weiß noch, dass ich wunderschöne Blumen von dir bekommen habe und dass wir zusammen stundenlang getanzt haben."

Simón küsste meinem Bauch entlang und sagte: "Ja, und weiter?"

Ich hielt kurz die Luft an und dann atmete ich wieder tief aus. In meinem Kopf brodelten alle Erinnerungen vor sich hin.

Ich kicherte leise: "Simón, ich kann mich so nicht konzentrieren."

Simón lächelte und wanderte zu meinem Hals, wo er mir liebevoll Küsse verteilte. Ich biss auf meiner Unterlippe und musste auch Lächeln.

Auf einmal kam diese eine Erinnerung wieder, wodurch ich wieder förmlich erstarrte. Es war die Erinnerung, wo ich alleine war und ich den Mann musterte, der mich im Nachhinein so durcheinander gebracht hatte. Als ich mich genauestens erinnerte, wie die Hand zwischen meine Beine entlang fuhr, bekam ich auf's neue Gänsehaut.
Simón löste sich von meinem Hals und sah mich an. Ich öffnete wieder meine Augen, die ich vorhin unkontrolliert geschlossen hatte und gab Simón einen Kuss, damit er nicht weiter fragen konnte. Er erwiderte das ganze und ich zog ihn zu mich runter. Meine Beine waren um seinem Becken geschlungen.

Unser Kuss wurde zu einen leidenschaftlichen und die Situation ließ mich vergessen, dass ich Kopfschmerzen hatte. Ich weiß nicht wieso, aber ich spürte auf einmal diese Lust und wollte nur noch ihn, hier und jetzt.

Simón schien das ganze zu gefallen und er küsste mich nun am Hals, sodass ich aufkeuchen musste. Ich grinste und biss mir auf die Lippe.

Meine Augen waren geschlossen und meine Hände krallten sich leicht an seinem Rücken. Doch dann stellte ich mir wieder diesen mysteriösen Mann vor und dachte wieder an seine Hand.

Ich riss meine Augen auf und drückte Simón von mir runter. Er sah mich verwundert an.

Ich atmete ein bisschen schneller und sprach zu ihm: "Ich kann das nicht... Sorry."

Ich stand auf und zog mir eine kurze Hose mit einer Bluse über.

"Aber warum nicht? Ist alles okay?", fragte er nach und setzte sich an dem Bettrand.

Ich sammelte seine Sachen auf und drückte ihm sie in die Hände.

Anstatt ihm zu antworten, zog ich mir meine Schuhe wieder an und gab ihn einen Kuss auf die Stirn.

"Du kannst ja noch hier bleiben, aber ich muss jetzt weg", sprach ich schon ein bisschen überfordert.

"Nein Schatz, warte" Er stand auf und hielt mich am Arm fest. Ich sah ihm in die Augen und wartete auf eine Reaktion.

"Ich weiß zwar nicht was das ganze jetzt sollte, aber du weisst ja, ich bin immer für dich da. Also wenn irgendwas ist, dann kannst du mit mir reden."

Ich sah zum Boden.

"Ámbar, du kannst mir vertrauen. Ist gestern irgendwas passiert?", sprach er mit einer besorgten Stimme.

"Nein alles gut... ich-ich muss nur zu Emilia. Ich hatte mich mit ihr verabredet und es total vergessen."

Simón ließ mich wieder los und gab mir einen Kuss. Er lächelte und sagte:
"Na dann, worauf wartest du? Geh schon, ich finde hier auch alleine raus."

Ich gab ihn nochmal eine kurzen Kuss und dann verschwand ich aus der Villa. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, aber ich musste da einfach jetzt raus.

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Hey💕

Was hält ihr von ihren Verhalten?

Würdet ihr genauso reagieren? Oder würdet ihr einfach weiter machen, obwohl ihr dann nicht bei der Sache wärt?

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