➎Simóns Tag

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Fünf Tage ist es schon her, dass ich den mysteriöser, heißen Mann zuletzt gesehen hatte. Nach dem Tag, wo ich im Fahrstuhl stecken geblieben war, erklärte ich Emilia, dass die Verkäuferin mir die Sachen nicht kaufen ließ und der Fahrstuhl stehen geblieben war und ich sie nicht absichtlich sitzen gelassen hatte. Sie wollte es mir erst nicht abkaufen, doch dann glaubte sie mir irgendwann. Ich machte das ganze mit Eis essen wieder gut und alles war vergessen. Oder auch nicht?

Nachts dachte ich andauernd an ihn und an die geilsten Momente, wodurch ich wieder voll Lust bekam.

Er tauchte sogar in meinem Träumen auf. Ich bekam jedes mal ein schlechtes Gewissen, wenn Simón zu mir kam oder mich anrief.

Also beschloss ich erstmal mich fern von Simón zu halten, was ich auf Dauer nicht aushielt. Wenn er fragte, was ich an dem Tag machen würde und ob ich Zeit hätte, sagte ich ihm immer, dass ich zutun hatte.

Ich weiss... man soll vor seinen Problemen nicht weglaufen und deswegen werde ich mich heute mit ihm verabreden.

Ich packte meine Sachen und ging zum Jam & Roller. Simón hatte sich heute extra für mich frei genommen.

Simón und ich fuhren zusammen mit unseren Rollerskates auf der Bahn und anschließend draußen durch die Gegend.

Es gab keinen Moment, wo ich nicht am Lachen war, denn ich war glücklich.

Den ganzen Tag verbrachten wir zusammen und mir fiel wieder ein, dass ich ohne ihn nicht leben konnte, da er einfach perfekt war. Er konnte so romantisch sein und brachte mich jedes mal zu lachen, wenn es mir nicht gut ging.

Er war nicht nur meine große Liebe, sonder auch ein echt guter Freund. Wenn ich mit ihm zusammen war, dann schwebte ich auf Wolke sieben und die Zeit spielte keine Rolle mehr.

Erschöpft vom vielen Lachen und Fahren, fuhren wir wieder zum Roller und packten unsere Taschen.

"Hey, Simón...", sprach ich zu ihm und er sah mich an. "Danke..." Ich ging zu ihm, legte meine Arme um seinen Hals und gab ihm einen Kuss und er erwiderte.

Der Kuss hielt eine Ewigkeit und seine Hände nahmen mich in den Arm.

"Was zum Teufel?", kam eine Stimme aus dem Nichts hinter uns.

Ich drehte mich schnell um und sah ihm tief in die Augen. Es war kein anderer als Benicio... Er sagte nichts, doch blieb wie angewurzelt stehen.
Ich nahm Simóns Hand und zog ihn hinter mich her.

"Komm, wir gehen."

Simon sagte nichts und ging nur mir nach.

Benicio hingegen ließ sich das nicht gefallen und war uns hinterher gegangen.

"Ámbar! Können wir reden?", rief er zu mir mit einer ernsten Stimme.

Ich blickte zu Simón und wir beide blieben stehen.

Benicio stand nun vor uns und fuhr fort: "Allein, wenn's geht."

Simón ließ mich los, doch ich hielt ihm fest.

"Ich gehe nach Hause und hole dich später ab, ok?"

Ich nickte und ließ ihn gehen.

Nachdem Simón außer Sichtweite war, kam Benicio mir unheimlich nah, was mich verwirrte.

"Benicio, was willst du?", sprach ich genervt und verschränkte meine Arme.

"Na dich!"

Im selben Moment nahm er meine Taille und zog mich an ihm.

Jetzt waren wir nur noch Milimeter von einander entfernt. Ich drückte mich mit meinen Händen an seiner Brust weg und sah ihn entsetzt an.

"Was hat er, was ich nicht habe?!", fragte er nun schon leicht zornig.

Einfach nur Sex? Ambeo/Simbar Fanfiction *abgebrochen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt