➍Das Wiedersehen

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Momentan liefen Emilia und ich ziemlich erschöpft durch die Straßen der Stadt und hatten in jeder Hand mindestens drei Tüten. Vorsichtig setzten wir unsere Tüten ab und tranken erstmal was. Wir liefen schon seit Ewigkeiten durch die Läden und vergaßen völlig die Zeit.

Es war schon bereits Abend, doch wir nahmen uns noch ein Kaufhaus vor, bevor wir gemeinsam essen gehen   wollten.

"Soviel Zeit muss noch sein", sprach ich zu ihr, als wir dann vor dem Eingang standen.

Sie nickte und wir beide liefen hinein.

Stunden vergingen und der Laden sollte gleich schließen. Wir befanden uns in der obersten Etage.

Emilia wollte schon runter gehen und uns ein Taxi besorgen, doch ich war noch nicht fertig mit dem Anprobieren meiner Sachen, in der Umkleide.

Sie sagte, dass sie meine Taschen schon mit runter nahm und ich nur mein Handy und Geld brauchte.

"Ja, leg das Geld und mein Handy da einfach hin", sagte ich, wärend ich auf den Hocker in meiner Umkleide zeigte. Sie tat, was ich sagte und ging dann zum Fahrstuhl.

Ich probierte weiter meine Sachen an und hatte gerade meine Bluse ausgezogen, als ich bemerkte, dass eine weitere Person sich zu den Umkleiden begab und ich nicht die letzte war. Neben mir in der Kabine zog sich ebenfalls wer um und ich dachte mir nichts schlimmes, als ich fragen wollte, ob sie mir beim Zuziehen des Reißverschlusses, am Rücken helfen konnte. Doch ich bekam keine Antwort. Es wurde still und das Licht wurde schwächer.

Verwundet drehte ich mich um und fragte, ob denn hier noch wer sei und jemand öffnete meine Gardine, zur Kabine.

"Oh, dankeschön. können Sie kurz das hier zu machen?"

Ich merkte wie die Person näher kam und meinen Rücken berührte.

Ich wollte erst gucken, wer da war, aber die Person ließ mich nicht umdrehen und da die Spiegel draußen hingen, konnte ich auch die nicht nutzen.

Eine raue Hand Strich mir meine Haare über die Schulter und zog den Reißverschluss vorsichtig hoch.

Wenn ich mich nicht täuschte, war es ein Mann, der mir gerade geholfen hatte. Aber was soll's, ich war ja nicht nackt.

Ich spürte sein Atem an meinem Hals und seine Hände, die zu meiner Taille fuhren.

Ich wusste nicht was ich tun sollte und dachte mir nichts dabei. Warum musste ich auch ausgerechnet ein enges Kleid anhaben, wenn mir ein Mann beim zu machen helfen sollte?

"Danke und jetzt können Sie wieder..." gehen wollte ich sagen, doch konnte es nicht mehr aussprechen, da er sanft meinen Hals küsste und seine Hände mich näher an ihn drückten.

Ihr müsst wissen... wenn mich wer am Hals küsste, dann war ich wie in Trance.

Er fing leicht an zu saugen und mein Herz raste wie wild. Das einzige Licht, was nun noch brannte, waren die Lichter bei den Klamotten im Flur.

Die Leute hatten die Lichter bei den Gadroben bereits aus gemacht.

Ich konnte nur noch Umrisse erkennen und sonst nichts.

Ich nahm seine Hand von mir weg und ordnete meine Gedanken.

"Sie können doch nicht einfach anfangen mich zu küssen", sagte ich nun entsetzt, aber auch noch ein bisschen durcheinander.

Dann sprach er ebenfalls.

"Und warum nicht?" Er drehte mich um und drückte mich vorsichtig auf den Hocker, so dass ich nun saß.

Einfach nur Sex? Ambeo/Simbar Fanfiction *abgebrochen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt