01.2 Das Katsudon-Spezial, das wohlverdiente Ende.

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Victor streicht langsam und bedächtig über Yūris Innenschenkel, am Knie beginnend, nach oben und liebkost seine Haut ausführlich, während er sich seiner Körpermitte immer weiter annähert. Dabei zwingt er den anderen gar sanft, seine Beine anzuwinkeln, sich vollkommen vor ihm zu entblößen und ihm einen Anblick zu schenken, den nur er jemals sehen würde. Er streichelt noch einmal bis zu seinem Eingang hinauf, erschaudert bei dem Gefühl, das dies in ihm auslöst und spürt sich selbst stark pulsieren. Der Russe hat sich mittlerweile schon von seiner unnötigen Kleidung befreit, präsentiert Yūri seinen durchtrainierten Körper und hat damit fast einen Anfall von Nasenbluten entfacht. ›Er ist so unschuldig‹, denkt er, als er sich daran zurückerinnert und schüttelt lächelnd den Kopf.

Er greift nach dem Kondom, dass er sich, zusammen mit dem nötigen Gleitgel, zurechtgelegt hat und reißt die Verpackung lässig mit den Zähnen auf, als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht, als süße, japanische Eiskunstläufer flachzulegen. Aber wenn er ehrlich sein soll, ist dies auch sein erstes Mal mit einem Mann und von daher für beide von ihnen eine Premiere. Victor zieht sich sich die gummiartige Schutzvorrichtung über die eigene Männlichkeit und schmiegt sich begierig an den Kleineren. Kalt und vielversprechend trifft das Gleitgel auf Yūris intimste Stelle und sein Trainer beugt sich tief über ihn, lässt seine Spitze sich leicht an seinem Eingang reiben und sieht ihn aus lustverschleierten Augen an, bevor er sich vorsichtig und langsam in den Jungen eindringen lässt.

Er krallt sich aus Reflex direkt in die schmale Hüfte des anderen, während seine Enge ihn nach und nach willkommen heißt. »Urgh~«, stöhnt der Grauhaarige auf, seine Laute vermischen sich mit dem intensiven Wimmern Yūris, sodass er nicht mehr sagen könnte, welches der Geräusche zu wem genau gehören mag. Der Schwarzhaarige stöhnt immer wieder leise auf, zuckt aber auch etwas zusammen, denn je tiefer der andere in ihn eindringt, desto schmerzhafter wird es für ihn. Doch Victor lässt ihm nach jedem Bisschen immer mehr als genug Zeit, sich an ihn zu gewöhnen, sodass die Schmerzgrenze des Kleinen nie vollends ausgereizt wird, bis der andere schlussendlich vollends in ihm ist.

›So eng‹, denkt der Coach erhitzt, während sein Atemrhythmus sich in den eines Marathonläufers wandelt und er sich immer mehr in der Situation verliert. Ja, er will sanft sein, er will langsam sein, aber auf der anderen Seite will er den anderen plötzlich auch besitzen, will noch tiefer in ihm sein, will sein liebliches Stöhnen nur noch deutlicher vernehmen und ihn sich vollends zu eigen machen. »Victor....Vic...tor«, wimmert der kleine Yūri überfordert, als der andere sich in ihm bewegt, als seine Härte seine empfindlichen Punkte erreicht und ihn nahezu um den Verstand bringt. Immer wieder sagt er seinen Namen und Victor steigt ein, indem er mit dem seinen erwidert. Sanfte Küsse im Angesicht der Lust werden ausgetauscht und ihre Empfindung gehen noch weiter ineinander über, werden eins.

Victor hebt die Hüfte des Knaben ein wenig weiter an, um noch tiefer in ihn stoßen zu können, während er einen Rhythmus gefunden hat, der ihn an den Rand der Befriedigung treiben würde und der Yūri zugleich nicht zu viel werden würde. Seine verfügbare Hand umgreift die bereits wieder zur vollen Pracht angewachsene Härte des anderen, bewegt sich gezielt auf und ab und stimuliert ihn so nun wieder an zwei Fronten. Die Hitze steigt beiden ins Gesicht und ihre lustgetränkten Blicke verhaken sich ineinander, lassen einander nicht los, während Victor immer schneller, immer verlangender in ihn stößt. Er penetriert seinen Sweetspot nun wieder mit voller Intensität, während seine Hand sich seiner Errektion annimmt, denn er spürt, wie er sich selbst immer weiter anspannt, wie er sich seinem Maximum langsam, aber unaufhaltsam annähert.

Der Russe schafft es kaum noch, das sanfte Tempo zu halten und Yūris ergebenes Stöhnen treibt ihn nur noch mehr an, seine Vorsätze zu vergessen. Er will sich nicht mehr zurückhalten müssen, will ihm zeigen, wie sehr er ihn will und will, dass sich sein geliebter Schüler genauso gut fühlt, wie er es tut. »Niemand wird dich je mehr lieben, als ich, Yūri«, raunt er ihm zu und lässt sich fast vollständig aus ihm herausgleiten, bevor er sich über ihn beugt und sein Kinn in seine Hand nimmt. Sein Blick ist so sanft, wie nur der eines Liebenden es sein könnte und er haucht ihm fast schon flehend etwas gegen die Lippen. »Yūri ... bleib bei mir, okay? Verlass mich nie... Auch wenn ich dich nicht mehr coachen werde...Verlass mich nicht.« Dann küsst er ihn liebevoll und zärtlich, lässt sich aber dem zum Trotz ziemlich schnell und verlangend in ihn eindringen. »Guuah~«, keucht er in den Kuss und beginnt sofort, sich in dem zarten Knaben zu bewegen, während sich seine Hand an dessen Härte zu schaffen macht, die bereits freudig pulsiert, bereit, jeden Moment zu bersten.

»Niemals. Niemals würde ich.. dich verlassen, Victor«, presst der andere zwischen seinem abgehackten Stöhnen, den verzweifelten Versuchen nach Luft zu schnappen und dem Gefühl, die Besinnung zu verlieren, hervor, kommt aber nicht sonderlich weit, denn der andere verwickelt ihn in einen atemberaubenden Kuss, so zart, so sanft, dass es ihm die Sinne vernebelt. »Ich liebe dich... ich liebe dich so sehr«, flüstert er es ihm gegen die Lippen, sieht ihm devot und zugehörig in die Augen und meint jedes Wort so aufrichtig, wie er es sagt. »Ich liebe dich auch, Yūri~«, erwidert Victor sein Liebesgeflüster und gibt sich ihm nur noch intensiver hin.

›Ich.. ich kann nicht mehr~‹, denkt der Japaner erschöpft und lässt sich einfach fallen, als Victor ihn erneut mit dieser unglaublichen Innigkeit, dieser diesem Gefühl einzigartiger Liebe küsst. Er erwidert ohne zu zögern und mit roten Wangen, lässt all seine Emotionen mit einfließen, als könne er sie ihm durch seine Lippen auf direkten Weg übermitteln. Sein Trainer, sein Geliebter, sein Seelenverwandter hält ihn fest, gibt ihm dieses vertraute Gefühl der Sicherheit, der Geborgenheit und Yūri spürt, wie eine unglaubliche Hitze in ihm aufsteigt. »Nhh~«, stöhnt er in den bestehenden Kuss hinein und krallt sich aus Reflex an dem anderen fest, schmiegt sich fest an ihn und nimmt ihn auf diesem Weg so tief in sich auf, wie es ihm möglich ist. Er drängt sich seinen Bewegungen entgegen und spannt sich an, als seine Lust ihn erneut umzuwerfen droht.

Er löst sich hastig aus dem Kuss, atmet schneller, abgehackter und kann es nun kaum noch erwarten, sich der Erlösung endlich hingeben zu können. Er greift vorsichtig in das grauschimmernde Haar seines Freundes und vergräbt sein Gesicht schließlich an seinem Hals, als ihm der Höhepunkt nicht mehr fern scheint. »Victor~«, stöhnt er aufgelöst in sein Ohr, Tränen des Glücks treten ihm in die Augen, denn er spürt, wie auch der andere heftig in ihm pulsiert und die Aussicht, gemeinsam zu kommen, gefällt ihm besser als alles andere zusammen. »Lass uns... lass uns zusammen kommen«, dringt es an sein Ohr und er nickt Victor angestrengt zu, auch wenn dieser es gar nicht sehen kann. Danach brauchte es nur noch wenige, aber dafür intensive Stöße des Anderen und der Junge kommt heftig zuckend auf sich selbst, als ihn sein Maximum erreicht. Erneut pulsiert seine Härte seine Lust aus sich heraus, nur kommt er diesmal nur auf sich selbst, während er regelrecht spüren kann, dass auch sein Coach nicht mehr an sich halten kann.

» Yūri~~ « Immer und immer wieder seinen Namen stöhnend kommt auch Victor endlich zum verdienten Orgasmus, nachdem er immer heftiger und intensiver in ihm zu pulsieren begann. Die zuckende Enge des anderen zwingt ihn schließlich, sich selbst auch dem Delirium hinzugeben, sich der Lust zu ergeben und den Höhepunkt anzunehmen. Er kommt tief und heftig zuckend in ihm, verteilt all seine flüssige Liebe in ihm und schmiegt sich so eng an ihn, wie es ihm anatomisch möglich ist, während er seine Haut mit Küssen übersäht.

Schließlich, als sie beide halbwegs wieder zu Atem gekommen sind, zieht sich Victor aus ihm zurück, lässt sich, schwer atmend, neben ihn fallen und sieht ihn liebevoll an. Er haucht ihm einen sanften Kuss auf sein rabenschwarzes Haar und entsorgt das benutzte Kondom schnell, bevor er ihn in seine Arme zieht. »Du warst traumhaft, Yūri«, flüstert er bewegt und kuschelt sich an ihn, vollkommen zufrieden damit, wie sich die Dinge entwickelt haben. Yūri hingegen wird nur knallrot und weiß nicht genau, was er darauf erwidern soll, beginnt zu stottern und sieht sich verlegen in der Gegend um, um ihn nicht direkt ansehen zu müssen. Doch schließlich nimmt er seine beringte Hand in die seine und beginnt, in halbwegs normalen Sätzen zu sprechen.

»Victor? Lass es uns einlösen... unser Versprechen. Sieg, hin oder her«, flüstert er leise und sieht zu ihm auf, pure Zuneigung im Blick, bevor er nervös hin und herrutscht, während er seinen gesamten Mut zusammen nimmt. »W... willst.. du..also.. na..ja.. wi-« Victor legt ihm schnell und zart den Zeigefinger auf die Lippen und lächelt ihn sanftmütig an, bevor der andere sich noch weiter verhaspeln kann.

» да, я хочу.«


//Das war es nun fürs Erste von unseren Turteltauben, ich hoffe es hat euch gefallen! Wenn ihr dieses Format mögt, würde ich öfter mal einen OneShot von diesem Pair (oder einem anderen :P) hochladen! :3 Ich weiß ja nicht, ob ausgeschriebener Smut hier groß auf Begeisterung stößt.
Sincerely, Freya~//

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 31, 2018 ⏰

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