Der Welpe

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Mit einem Lächeln im Gesicht öffnen sich meine Augen.
Das Lächeln verschwindet gleich, da ich alleine im Bett liege.
Ich drehe mich auf den Rücken und lasse die letzten Stunden Revue passieren und muss Grinsen. Vor ein paar Tagen hätte ich niemals gedacht, dass ich jemals mit Bucky schlafen würde. Alleine die Vorstellung hätte mich angeekelt. Und jetzt kann ich es kaum erwarten, bis er mich das nächste mal anfasst.
Dieser Urlaub hat doch noch was gutes. Ausgelaugt setze ich mich auf und schaue durch das Zimmer. Diverse Kleidungsstücke liegen auf dem Boden und in allen Ecken.
Ich gehe durch das Zimmer und sammele Slip und BH ein und ziehe sie mir an.
Meine restlichen Klamotten sind im Gegensatz zu Bucky im Wohnzimmer zu finden. Ich sehe in jedem Raum nach, finde ihn aber nicht.
Wahrscheinlich ist er joggen gegangen oder einkaufen oder so. Ich gehe unter die Dusche und lasse kaltes Wasser über meinen Körper laufen.
Als ich nackt aus der Dusche aussteige und in den Spiegel sehe, muss ich kurz schlucken. Um meine Brust sind riesige blaue Flecken zu sehen. Ich drücke darauf herum, merke aber keinen Schmerz, also ziehe ich mich wieder an.
Ich bekomme sehr leicht blaue Flecken, das war schon immer so. Deswegen mache ich mir da keine Gedanken.
Ich beschließe, mich auf die Couch zu legen und ein Buch zur Hand zu nehmen.  Immer mal wieder schaue ich auf die Uhr, die Zeit vergeht, aber Bucky taucht nicht auf.
Ich schalte den Fernseher ein und zappe durch die Sender.
Irgendwann wird es wieder dunkel und ich beginne damit, mir Sorgen zu machen. Was, wenn ihm was zugestoßen ist?
Nein, sicherlich nicht.
Die Uhr zeigt halb 8 an, als sich die Tür endlich öffnet und Bucky hindurchtritt.
"Wo warst du? Ich habe mir Sorgen gemacht!"
Ohne etwas zu sagen, schaut er mich an, und läuft an mir vorbei.
Sein Ernst?!
Seine Klamotten sind zerschlissen, was hat er gemacht?
Ich laufe ihm hinterher und bewerfe ihn mit Fragen.
"Was hast du gemacht?"
"Wo bist du hingegangen?"
"Wieso hast du mir nicht Bescheid gesagt?"
Doch anstatt mir zu antworten, knallt er mir die Türe vor der Nase zu.
Was ist denn los mit ihm? Habe ich etwas falsches gemacht?
Die Nacht war doch so schön.
Oder nicht?
Ich stehe vor der Tür und weiß nicht, was ich tun soll. Dann kommt mir eine Idee, hier gibt es keine Schlüssel.
Ohne zu klopfen öffne ich die Tür und trete in sein Zimmer ein.
Er sitzt auf dem Bett, hat den Kopf auf die Hände gestützt und blickt auf den Boden.
Ich sollte sauer auf ihn sein, aber es bricht mir das Herz ihn so zu sehen.
"Ist alles in Ordnung?"
Er schaut auf, setzt sich auf und fährt sich durch die Haare.
Schmerz zeichnet sich in seinen Augen ab.
Da er nicht antwortet, will ich ihn einfach in den Arm nehmen und gehe auf ihn zu.
"Stop! Komm nicht näher, bitte!"
Ich bleibe stehen und sehe ihn verständnislos an. Habe ich etwas falsches getan?
Er ist wegen mir den ganzen Tag weg gewesen! Diese Erkenntnis trifft mich sehr hart.
"Ich will dir nicht noch etwas antun.", murmelt er in seine Hände hinein.
Was soll er mir denn angetan haben? Er hat mir die schönste Nacht in meinem Leben geschenkt, das hat er getan.
"Was hast du denn deiner Meinung nach gemacht?"
Er schaut wieder auf und sieht mir direkt in die Augen.
"Hast du mal an dir heruntergeschaut? Überall blaue Flecken und Blutergüsse." Seine Stimme bricht beim letzten Wort.
Schnell wendet er den Blick wieder ab und starrt auf den Boden.
Jetzt verstehe ich, er hat gedacht, er hätte mir ernsthaft wehgetan.
Aber im Gegenteil!
Ich gehe die letzten Schritte auf ihn zu und setze mich auf seinen Schoß.
Er versucht nicht, mich abzuschütteln, aber auch nicht, mich in den Arm zu nehmen.
Ich nehme sein Gesicht in beide Hände und zwinge ihn, mich anzusehen.
"Du hast mir nicht wehgetan! Ich bekomme immer bei allem blaue Flecken. Wenn ich nur lange genug auf eine Stelle drücke, ist sie am nächsten Tag blau." Das ist nicht gelogen. Um es zu beweisen, hebe ich meinen Arm und drücke auf eine Stelle oberhalb des Ellenbogens herum.
Doch er hebt die Hand und entfernt den Druck auf meinen Arm.
Die gleiche Hand legt er an mein Kinn.
"Ich hab dir also nicht wehgetan?" Er sieht wie ein kleiner Welpe aus, der seine Mami sucht.
Ich schüttele den Kopf.
"Im Gegenteil." Seine Lippen verziehen sich zu einem Grinsen und er zieht mich an meinem Kinn herunter. Ich sehe schon vor meinem inneren Auge, dass meine Lippen gleich die seinen berühren. Doch bevor sie sich treffen, ganz kurz davor, stoppt er.
"Ich hätte es nicht ertragen, wenn ich dir was angetan hätte." Und dann, endlich. Unsere Lippen vereinen sich und in mir bricht ein leises Feuerwerk aus. Ich lege meine Arme um seine Schultern und verlagere mein Gewicht so, dass er mit dem Oberkörper nach unten gehen muss.
Uns weiterhin küssend, mache ich mich an seinen Klamotten zu schaffen.
Anstatt sein T-Shirt auszuziehen, öffne ich die Knöpfe seiner Jeans und drücke sie nach unten. Jetzt unterbreche ich unseren Kuss und krabbele nach unten.
Ich ziehe ihm die Hose, samt Unterhose herunter und ergreife seinen Schwanz. Ich höre ein Stöhnen, als ich mit meinen Händen den Schaft hoch und wieder herunter fahre.
Sofort wird er steif.
Ohne zu warten, lecke ich um seine Eichel herum und necke ihn damit ein wenig.
Er greift in mein Haar und stöhnt meinen Namen. Gleich darauf nehme ich seinen ganzen Schwanz, bis hin zur Wurzel in meinen Mund. Auch wenn ich schnell blaue Flecken bekomme, einen Würgereflex habe ich nicht.
"Oh (D/N)!" Ich werde immer schneller und der Griff in meinem Haar immer fester.
"Ich komme gleich ... Ich .."und schon ergießt er sich warm und klebrig in meinen Mund.
Ich schlucke und lecke noch einmal um seinen Penis herum.
Ich krabbele wieder zu ihm herauf und sehe, wie er sich schwer atmend durch die Haare fährt.
"Was machst du nur mit mir, (D/N)?"

Zwangsurlaub (Bucky FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt