°Aurora°
"Ja unser Sohn spielt diesen schon seit zwölf Jahren er hat mit sieben angefangen. Jetzt ist er sogar schon Star Quaterback in seiner Mannschaft"
„Das ist ja faszinierend für diese Position muss er bestimmt viel trainieren, nicht wahr?"
„Da haben sie recht Sabrina, aber ihr Tochter muss doch sicherlich auch viel trainieren für ihr Ballett?"
So ging es schon zwei Stunden meine Eltern lobten Bennet und seine Eltern lobten mich. Langsam wurde ich verrückt hier!
Bennet schien es zu genießen doch ich mochte es ganz und gar nicht. "Bennet was hältst du davon, Auroramal ein bisschen das Apartment zu zeigen? Es wird doch langweilig hier für euch." Richtete Ivana sich an ihren Sohn.
"Klar!" meinte Bennet lässig und richtet sich auf.
Er machte eine Handbewegung mir zu signalisieren, dass ich ihm folgen solle, was ich dann auch etwas widerwillig tat.
Er führte mich durch das große Apartment und zeigte mir die Bibliothek, das Spielzimmer und den Fitnessraum. Nach einer kleinen Weile kamen wir vor einer weißen Tür zum stehen. Mit einem Schwung öffnete Bennet die Tür. Dahinter lag ein großes modernes Zimmer was sehr in Weiß - Beige Tönen gehalten war.
"Willkommen in meinem Reich!" meinte er und ließ mich eintreten.
Das Zimmer war nicht sehr ordentlich, überall lag dreckige Wäsche, sein Footballhelm lag samt den Stollenschuhen zusammen auf dem Schreibtisch, Schulsachen waren kreuz und quer über dem Boden verteilt und auf seinem Bett lag die dreckige Footballhose von eben. Seine Schulter Panzerung hatte er achtlos in den offenen Schrank geschmissen.
"Vielleicht etwas unordentlich?" er grinste verschmitzt und kratzte sich am Hinterkopf.
"Nein" sagte ich Sarkastisch und lachte leicht auf.
Ich ging etwas durch das Zimmer. "Du magst Football oder?"
"Ja sehr." bestätigte er und setzte sich auf sein Bett.
"In welcher Position spielst du?" fragte ich und sah mir die Bilder an seiner Wand an.
"Ich glaube nicht das du dich mit dieser Sportart auskennst." meinte er und musterte mich.
"Das tue ich ja auch nicht." gab ich zu und setzte mich neben ihn.
Bennet musste grinsen "Ich bin Quaterback!".
"Achso, natürlich." ich tat so als würde ich wissen wovon er da redete.
Bennet lachte auf: „Es dir zu erklären würde glaube ich nichts bringen oder?"
Ich nickte lachend: „Nein das würde nichts bringen. Bis eben dachte ich auch noch, das ein Football rund ist."
„Oh Gott wirklich?" schockiert sah Bennet mich an.
____
Ich und Bennet unterhielten uns noch ein bisschen über Football und er versuchte mir so gut es ging zu erklären was er eigentlich in seiner Mannschaft zu tun hatte. Nach etwa einer Stunde kam Liam ins Zimmer um mich zu holen, da meine Eltern wohl langsam nach Hause fahren wollten.
Zum Abschied zog mich Bennet noch in eine Umarmung genau wie seine Eltern, bevor wir uns auf dem Weg machten.
Draußen war es bereits dunkel geworden, es war bestimmt auch schon 9 pm.
__
Unten angekommen sah mein Vater sich um.
"Wo ist unser Auto?".
Unser Auto war verschwunden.
"Hunter sollte uns doch hier anholen!" schimpfte meine Mutter. „Sie haben ihm doch bescheid gesagt oder Mr. Payne?" wand sich meine Mutter an Liam, der die ganze zeit auf den kleinen schwarzen Knopf in seinem Ohr drückte um Kontakt mit Hunter aufzubauen. „Das habe ich Misses Coleman."
"Oder er wurde von den Sangster's Attecker's entführt." mein Vater lachte bitter auf und sah sich in alle richtungen nach seinem Wagen um. Ich bezweifelte, dass er sich sorgen um seinen Body guard Machte
Warte mal Sangster's Attecker's? Diese riesige Gang gab es auch in New York?
Moment S.A.N.G.S.T.E.R !
Ich bekam etwas Angst und ging sofort näher zu Liam. Mein Gott ich war aber auch ein Angsthase. Ich traute mich doch noch nicht mal alleine durch die Stadt zu gehen, selbst am heiligten Tage
Liam drückte erneut auf einen kleinen Knopf der in seinem Ohr steckte. "Hunter? Hunter? Bitte kommen! Hallo?!".
"Sir ich empfange ihn nic-" er wurde von einem Schuss unterbrochen.
Liam stöhnte schmerz erfüllt auf und drückte sich mit der Hand gegen den bevor er schwer atmend nach vorne auf alle viere fiel.
"OH MEIN GOTT! LIAM!" kreischte ich los. Und kniete mich neben Liam dem mittlerweile das Blut in strömen durch seine Hände rann.
Meine Eltern standen nur da wie benommen und starrten geschockt auf meinen Bodyguard herunter.
"Wir wolle ja nicht gleich los schreien oder?" ertönte eine kratzige Stimme.
Drei Gestalten kamen auf uns zu.
"Sei doch nicht immer so direkt Chris. Lass das Mädchen doch heulen so viel es will!" sagte eine weitere Stimme lachend.
"Ach Halt doch einfach deine scheiß Fresse Aston. UND IHR HÄNDE HOCH!!" brüllte der dritte.
Er zeigte mit einer Pistole auf uns.
"Ihr beiden." er deutete mit der Waffe auf meine Eltern
"Zehn Schritte zurück! JETZT!".
Schnell traten meine Eltern zurück.
"Und du kleine hier her!".
Ich kniete dort wie festgewachsen und krallte meine Hand in das schwarze Jackett von Liam, der mittlerweile sein Bewusstsein verloren hatte.
"ICH SAGTE, HIER HER. JETZT!!!" schrie die stimme des dritten wieder, diesmal aber um einiges hysterischer.
Der hat ja echt Probleme.
"Mein Gott Michael! Siehst du nicht das die sich heute gar nicht mehr bewegt?" fragte dieser 'Ashton'.
Er kam auf mich zu, so dass ich ihn etwas besser erkennen konnte.
Seine Haare waren eine kleine Spur zu lang und er hatte einen drei Tage Bart, seine Haarfarbe konnte ich nicht richtig erkenne wahrscheinlich Dunkelblond.
Mehr oder weniger grob packte er mich am Arm und zog mich hoch. Er hielt mich fest am arm und musterte mein verschrecktes Gesicht.
"Sorry, wir sind manchmal etwas grob:" lachte er. „Ach und sweetheart?" fragte er zuckersüß und ein teuflisches Grinsen schlich sich auf sein Gesicht.
„Ich entschuldige mich auch hierfür." Bevor ich darüber nach denken konnte was er meinte rammte er mir mitvoller Wucht eine Spritze in den Arm.
Mir wurde schwarz vor Augen, das letzte was ich mitbekam war das mich jemand -wahrscheinlich Ashton- grob über seine Schulter warf und davontrug.
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The Helpless Girl | ft. Thomas Sangster
FanficEine lange Freundschaft seit der Kindheit verbindet Thomas und Aurora. Doch sie werden durch den strengen Vater von Aurora getrennt und verlieren sich aus den Augen. Durch einen Zufall treffen sie sich, viele Jahre später, in New York wieder. Doch...