Im Auge des Tigers

Kapitel 2

Als ich am nächsten Tag in die Schule kam hörte ich von weitem schon Mia schreien. "Alles gute zum Geburtstag!!!" ich bedankte mich und setzte mich. Samira umarmte mich und gab mir ein packet. Sie wirkte geheimnisvoll und flüsterte "erst zuhause öffnen". Fragend sah ich sie an. Mia zuckte mit den schultern. Da kamen die neuen in die Klasse. Sie setzten sich schweigend vor uns. Leo drehte sich um und flüsterte "Alles gute zum Geburtstag" Ich wurde rot und murmelte nur so etwas wie "danke". Als ich Mias und Samiras Blicke sah wurde ich noch roter. "Was ist " fragte ich genervt. Die beiden tauschten belustigte Blickte. Ich verdrehte die Augen. Zum glück kam da schon Frau Mölk, unsere Klassenlehrerin herein. "Guten Morgen" rief sie, so laut das alle verstummten. "Wir werden die letzte Woche vor den Ferien eine Projektwoche machen. Es werden immer zwei Schüler zusammen ein kurzen Scetch drehen. " Man hörte genervtes gemurmel. Frau Mölk ignorierte es. "Wir werden die paare losen" verkündete sie. "Och neee" flüsterte Mia, "hoffendlicht sind wenigstens zwei von uns zusammen in einer gruppe. " Ich nickte stumm und beobachtete Frau Mölk die herum ging und jeden einmal ein kärtchen ziehen lies. Robin griff hinein und zog eine karte heraus. "Mia" las er vor. Ich klopfte ihr aufmunternt auf die Schulter. "Es hätte schlimmer kommen können" flüsterte ich ihr zu. Nun griff Samira ein kärtchen. "Julia" las sie tonlos vor. Julia war das zickigste Mädchen unserer Klasse. Frau Mölk nickte und kam zu mir. Ich nahm eine karte von ganz unten, faltete sie auf und las   "Leo" murmelte ich. "Lauter, wir hören nichts" rief Maria, Julias beste Freundin die genau so zickig ist. "Leo" rief ich lauter. Die klasse kicherte. Maria grinzte triumpfiend. Ich funkelte sie wütend an. Nachdem Frau Mölk alle Kärtchen verteilt hatte rief sie: "Nun setzt euch zusammen und überlegt um was es in eurem Stück geht. "

Verlegen kam Leo zu meinem Tisch.

"Frau Mölk können wir auch zusammen mit Mia und Samira machen" fragte ich schnell. Sie schaute mich streng an, "Nein, in euren Gruppen, übt das auch zuhause." Ich verdrehte due Augen. Sie wollte uns nicht nur in der schule auf die nerven gegen,nein sie musste auch noch unsere Nachmittage versauen. "Aber ich habe heute Geburtstag" versuchte ich einzuwenden. "Na dann macht doch ein Geburtstags-Spiel und zeig deinen Eltern was du kannst." Wütend ging ich zu meinen Platzt zurück. "Wie währe is heute um drei Uhr bei dir?" fragte Leo. Ich grumelte irgendwas als Antwort.

Als wir Endlich nachhause durften schnappte ich mein Sach und rannte aus der Tür. Mia und Samira rannten schwer keuchend hinter mir her. "Warte doch" schrie Mia. Ich blieb stehen. "Wir können uns heute um fünf Uhr treffen OK? Dann feiern wir meinen Geburtstag!" schlug ich vor. Die Beiden nickten. "Bis dann" rief Samira bevor sie in ihrem Haus verschwand.