Gib nicht auf
Total am Ende ließ ich mich auf unsere Couch fallen und seufzte genervt auf. „Der Typ ist ein Masochist!", schrie ich genervt und strich mir meine Schuhe von den Füßen ab. „Er hat es auf dich abgesehen Mila", sagte Shiwon lachend, während sie ebenfalls ins Wohnzimmer kam. „Sei ruhig Shi. Er hat dich nicht die ganze Zeit hin und her geschickt. Ich war allein 3-mal Kaffee holen, da er mit den anderen nicht zufrieden war! Er hat nicht mal Danke gesagt!", schrie ich förmlich und erhob mich von der Couch. „Ich glaube, ich gehe jetzt Joggen. Da kann ich mich besser abreagieren und danach gehe ich Duschen. Soll ich auf dem Weg etwas zu Essen besorgen?", fragte ich sie und lief hinauf in mein Zimmer. „Ist schon okay. Ich hatte heute eigentlich vorgehabt zu kochen", hörte ich sie von unten rufen und ich erwiderte ein „Okay" bevor ich mich schon umzog.
Nachdem ich auch meine Haare zusammengebunden hatte, zog ich mir nur noch meine Schuhe an und steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren. „Ich gehe dann mal", rief ich noch, bevor ich die Haustüre hinter mir zu schlug und sofort in Richtung des Parks lief. //Der Typ kotzt mich an//, dachte ich mir und versuchte mich ein wenig zu beruhigen. Zum Glück hatte ich mich im Park wieder beruhigt und hatte beschlossen, dass ich mich so einfach nicht geschlagen gebe. //Ich will diesen Job! //, dachte ich mir, bevor ich auch schon langsamer lief und mich bei einem Brunnen anfing zu denen. „Du erlebst noch dein Blaues wunder", flüsterte ich leise, bevor ich mich auch langsam wieder auf den Rückweg machte.
Total verschwitzt öffnete ich die Haustüre und rief ein „Bin wieder da", bevor ich auch schon meine Kopfhörer aus meinen Ohren zog und in die Küche lief.„Du warst dieses Mal länger weg als sonst", bemerkte Shi und ich lächelte. „Na klar. Der Typ hat mich zur Weißglut gebracht", sagte ich, während ich nach der Wasserflasche griff und diese sofort auf Ex trank.
„Wie lang brauchst du noch mit dem Essen?", fragte ich Sie und blickte ihr über die Schulter. „Wenn du aus der Dusche draußen bist, ist das Essen ebenfalls fertig", sagte sie lächelnd und ich nickte. Danach lief ich schon ins Badezimmer und entledigte mich dort von meinen Klamotten, bevor ich auch schon unter die Dusche stieg. Das prasselnde Wasser auf meinem Körper fühlte sich unfassbar angenehm an und ich genoss diesen kurzen Moment.
Als ich aus der Dusche wieder draußen war, lief ich wieder in mein Zimmer und zog mir meine bequemsten Klamotten an, bevor ich auch schon in die Küche lief und mich an den Tisch setzte. „Die Dusche war genau, das was ich jetzt brauchte", sagte ich zufrieden und sah, wie Shiwon schon mit dem Topf kam.
Nachdem wir gegessen hatten, schauten wir noch einen Film, bevor wir auch schon schlafen gingen.
Am nächsten Morgen hatte ich mal nicht verschlafen und konnte mich somit in Ruhe fertig machen. „Guten Morgen", sagte Shi schon zu mir als sie aus dem Badezimmer kam und ich lächelte einfach. Zu so einer frühen Stunde war ich zu nichts zu gebrauchen und das wusste Shi zum Glück ganz genau. Also lief ich stillschweigend an ihr Vorbei und schloss die Badezimmertüre hinter mir zu. Nach einem kurzen Blick in den Spiegel fing ich auch schon an meine Zähne zu putzen und setzte mich dabei auf den Badewannenrand. //Ich will wieder ins Bett//, war mein einziger Gedanke, den ich am Morgen hatte. Danach schminkte ich mich ganz in Ruhe und zog mich in meinem Zimmer schnell um.
Im Anschluss darauf, aß ich noch mit Shi bevor wir uns schon auf den Weg zur Arbeit machten. Dort angekommen begrüßte mich schon ein Stapel mit Papieren und Ordnern und ich verkniff mir es zu seufzten. Still setze ich mich auch schon an meinen Platz und arbeite vor mich hin, bis der Knopf auch schon rot aufleuchtete und ich mich erhob, um zu Mister Min zu laufen. //Ich bringe Ihn um, wenn ich einen Kaffee holen muss//, dachte ich mir sogleich und klopfte an seiner Tür bevor er mich schon hereinbat. „Wie kann ich Ihnen bedienstet sein?", fragte ich Ihn und zwang mich zu einem Lächeln. Er sah zwar keineswegs schlecht aus, aber mir war bereits gestern aufgefallen, dass er es liebte mich zu nerven. „Kümmer dich um die drei Ordner. Bei Fragen kannst du Frau Choi fragen", sagte er, ohne aufzusehen und deutete auf sein Fensterbrett. „Wird erledigt", war das einzigste, was ich sagte, bevor ich auch schon die Ordner nahm und sein Büro verließ.
„Noch mehr Arbeit?", hörte ich schon Shi fragen und ich nickte. „Ich würde alles darauf setzten, dass er mich kein Stück leiden kann und es einfach genießt, dass er mich nicht Bezahlen muss", sagte ich und ließ mich auf meinen Stuhl fallen. „Kannst du mir bitte sagen, was ich mit den Ordnern machen soll? Er meinte nur das ich dich fragen soll und ich mich darum kümmern soll", sagte ich während ich die Ordner auf einen Nebentisch fallen ließ. „Das schaffst du heute doch nicht alles. Ich übernehme die Ordner Mila. Es ist nicht menschlich wie viel du erledigen musst", sagte sie besorgt und nahm mir meine Ordner schon vom Tisch. „Danke Shi", sagte ich erleichtert und kümmerte mich so gut ich konnte um den Rest. Shi half mir auch bei den anderen Papieren, so dass wir zum Mittag fertig wurden und ich Mister Min alles wieder ins Büro trug.
Als ich nach meinem Klopfen keine Antwort bekam, ging ich schon davon aus, dass er wieder nicht da war und so betrat ich sein Büro. Doch ich hatte mich geirrt. Er war auf seinem Schreibtisch eingeschlafen und genau in diesem Moment zeigte ich Mitgefühl. Er war bestimmt erst im Alter von Shi und hat jetzt schon eine leitende Position. Nachdem ich Ihm alle Papiere ins Büro getragen hatte, entschied ich mich dazu, Ihn zu Wecken und dafür räusperte ich mich einfach. Er wachte zu meinem erstaunen auch schon auf und blickte mich verwirrt an. „Ich bin mit ihren Aufgaben soeben fertig geworden und gehe jetzt in die Mittagspause", sagte ich einfach lächelnd und ließ Ihn nach einer Verbeugung alleine zurück.
Suga's Sicht
Nachdem Mila mit den Ordnern das Büro verlassen hatte, fragte ich mich schon, ob es vielleicht zu viel war. Doch durch ein Klopfen an der Tür, wurde ich schon aus meinen Gedanken gerissen. Im nächsten Moment wurde die Tür von Joon geöffnet und er brachte mir einen weiteren Ordner, um den ich mich kümmern musste. Als er wieder verschwunden war, fing ich an mich um den Ordner zu kümmern, bis ich im Nachhinein einschlief.
Durch ein Räuspern wachte ich auf und blickte verwirrt auf. Mila stand in meinem Büro und sagte etwas, was ich aber nicht wahrnahm. Danach war sie auch schon wieder verschwunden und ich rieb mir meine müden Augen. Ich hatte den dritten Tag in Folge keinen Schlaf gehabt, da ich mich um so vieles kümmern musste. Vor allem da das Comeback der Jungs vor uns stand und ich ein Lied auf den letzten Drücker ja überarbeiten musste. „So ein Mist", murmelte ich leise und stand von meinem Stuhl auf. Da ich schon zum nächsten Termin musste.
Mila's Sicht
Nachdem wir von der Mittagspause zurückgekommen waren, schickte mich dieses Mal Herr Park durch den gesamten Betrieb und ich merkte, wie ich Mister Min unterschätzt hatte. Danach wurde ich schon zu einem weiteren Typen gebracht, der sich um mich kümmern sollte. So verging ein weiterer Arbeitstag und ich konnte Herr Park weniger leiden als Mister Min.
Mit einem Seufzen stieg ich schon mit Shiwon ins Auto und wir fuhren geradewegs Nachhause.
—«•'¨*•.¸¸.*: Das Ende von Kapitel 2 :*.¸¸.•*¨'•»—
Bleibt weiterhin gespannt, was wohl als Nächstes kommt.
~eure Vika Misaki.
DU LIEST GERADE
The Suga® Boss (Suga FF)
FanfictionIch mache ein 1 monatliches Praktikum in einem Betrieb. In der gesamten Zeit komme ich Yoongi immer näher und im Anschluss freunde ich mich mit ihm an. Doch als ich erfuhr, dass er mit 6 weiteren Jungs zusammen singt, änderte sich einiges für mich...