Kapitel 6

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Wir suchten nach einer Karte, auf der vielleicht ein Weg abgebildet war wie wir zum Berg kommen.
Als wir eine fanden konnte man hören wie viele sich unterhielten, ein paar sagten sie laufen andere wiederum dachten daran den Bus zu nehmen. Dann hörte ich wie sich zwei um der Ecke unterhielten und meinten das der Bus bis jetzt noch nie angekommen ist beim Prüfungsort. Gut zu wissen. Also laufen dann. „Ich denke wir laufen. Ist gesunder für Körper und Geist" meinte ich zu den anderen. „Häh aber wir könnten den Bus nehmen, das würde schneller gehen." kam es von Leorio. „Glaub mir du willst den Bus nicht nehmen. Wenn du mal die Lauscher aufmachen würdest, könntest du verstehen wieso." gab ich zurück. „Sie hat recht Leorio. Ich habe gehört das der Bus noch nie sein Ziel erreicht hat." meinte nun auch Kurapika. „Von mir aus dann laufen wir halt zu dem blöden Berg. Wehe der Weg ist weit." meckerte Leorio.
Auf dem Weg dorthin könnte ich spüren das wir verfolgt werden. Und als wir in einer kleinen Gasse ankamen wurde es sogar noch unheimlicher. Denn ich konnte von überall her Präsenzen spüren. Ich ging zu Kurapika und flüsterte „Kannst du auch die ganzen Präsenzen spüren und ganz wichtig dieses Doki Doki Geräusch hören?" „Ja, ich versuche auch schon zu analysieren was da auf uns zu kommt." „Richtig, aber vielleicht ist es nur eine weitere Prüfung. Wenn ja müssen wir auf Leorio aufpassen. Der ist mir zu temperamentvoll." Kurapika nickte mir zu.

Immer öfters hörte dieses Doki Doki. Was soll der Mist. Langsam nervte es tierisch. Ich mach mich gleich dünne und schau wo her das kommt.
Doki Doki, Doki Doki. „Haltet die Fresse. Euer Doki Doki Gequatsche geht mir auf den Keks. Verdammt nochmal." flippte ich nun auf. „Wer ist hier temperamentvoll Luna?" „Sorry Kurapika, aber nervt mich tierisch." da tauschte vor uns ein Gespann von Kutten Träger auf. Eine alte Dame saß hinter einen Tresen. „Doki Doki, Doki Doki." sagte die alte Dame.
„Doki, Doki?" wiederholte Leorio das gesprochene. Dann schrie sie auf einmal „Doki, Doki. DOKI DOKI Überraschungs Quiz."  Leckt mich am Arsch, ich habe kein Bock auf ein blödes Quiz. Ich bin immer noch angepisst von diesem Doki Doki. „Ein Quiz, was für ein Quiz?" fragte Kurapika.
„Ihr müsst eine Frage richtig beantworten, dann könnt ihr weiter. Ihr habt zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Hier kommt die Frage: Euer Vater und eure Mutter würden entführt. Ihr könnt aber nur ein Retten. Für wen entscheidet ihr euch. (A.Mutter) oder (B.Vater)" weder noch. Man kann sich nicht für einen entscheiden. „Können wir in der Gruppe entscheiden?" fragte Kurapika. „Ja aber wenn einer falsch antwortet, fallt ihr alle durch." das ist doch nen Witz. Ich bin kein Mensch, der auf Rätsel steht. Aber irgendwas stört mich an dieser Sache.

Da tauschte hinter uns ein Typ auf. „Wenn ihr euch nicht einig seid würde ich gerne vorgehen." Dann hätten wir ein Beispiel. „Klar nur zu" sagte ich. „Okay Mütterchen. Ich nehme A" „Wieso?" fragte sie. „Weil man nur eine Mutter hat. Und man seine Mutter immer lieben sollte." „Du darfst durchgehen." Sie machten ihm Platz und ließen ihn durch.
„Neue Frage für euch. Tochter und Sohn wurden entführt, wenn rettet ihr. (A.Tochter) oder (B.Sohn) wie entscheidet ihr euch." Alle überlegten aber keiner wollte antworten. Klar, wenn einer falsch antwortet sind alle raus. Leorio fing an sich aufzuregen. „Was soll dieses Quiz. Das ist unfair. Ich will beide retten und nicht zwischen meiner Tochter oder Sohn entscheiden müssen. Das ist doch ein Scherz." Recht hatte er, aber was war dann die richtige Antwort. Da nahm ich einen Schrei in großer Entfernung war. War das der Typ von vorhin. Ich schaute zu Kurapika und konnte erkennen das er es auch hörte. Aber wenn er angegriffen wurde, hatte er doch die falsche Antwort gesagt. Was war also die Lösung. Dann machte es klick bei mir. Schweigen war die richtige Antwort. Denn sie hatte nie gesagt wir müssen wählen zwischen A oder B, sondern nur das sie uns Möglichkeiten gibt. Ich ging schnell zu Kurapika. „Hast du das gehört?" flüsterte ich. Er nickte. „Hast du schon die Lösung herausgefunden?" diesmal schüttelte er den Kopf. „Sieh mal her." er schaute zu mir. Ich legte meinen Zeigefinger auf die Lippen. Und da machte es auch klick bei ihm. „Ich passe auf Leorio auf das er nichts Dummes anstellt und du verkündest dann unsere Antwort. Am besten noch erklärst du es ihm danach noch." „Geht klar."

„Ihr habt nicht mehr viel Zeit." sprach die Dame. Da ging Leorio zu ein paar Holzstangen und griff sich eine. Ich ahnte was er vor hatte. Mist wie kann ich ihn aufhalten ohne groß was von mir preiszugeben oder das Fragen gestellt werden. Aber ich hatte keine Wahl, ich musste eine Fähigkeit anwenden. „Ihr habt noch 30 Sekunden." Leorio schwang schon den Holzknübel. Da stellte ich mich hinter ihn und trat auf seinen Schatten, gleichzeitig ließ ich ein wenig Aura in meine Füße. Sodass er sich dadurch nicht bewegen kann. Wieso, ganz einfach. Mein Vater hat das selbe immer mit mir gemacht, wenn ich vor seiner Standpauke abhauen wollte. Ein einfacher aber effektiver Trick. Leorio merkte gar nicht wie ihm geschah. „Noch 20 Sekunden." „Verdammt da mach ich nicht mehr mit. Ich unternehme jetzt was" schrie er. Als er loslegen wollte musste er was zu seiner Enttäuschung feststellen. „Scheiße wieso kann ich mich auf einmal nicht mehr bewegen. Ist das auch ein Trick von dir Großmütterchen?" Kurapika sah mich an. Aber zeigte ihm das er schweigen soll.

„10 Sekunden noch." „Verdammt wieso kann ich mich nicht mehr bewegen." meckerte Leorio weiter. Gon stand einfach da und dachte nach. „Ding Dong eure Zeit ist abgelaufen. Wie entscheidet ihr euch. Letzte Chance." „Weder für A noch für B." sagte Kurapika. „Ist das eure Antwort?" „Ja" antwortete Kurapika. „Doki Doki. Ihr habt bestanden. Doki Doki."
Ich wusste es. Schweigen war die richtige Antwort. Also ging ich von Leorio's Schatten wieder runter, das er sich wieder bewegen konnte. „Was nun kaputt? Auf einmal kann ich mich wieder bewegen." da haute ich ihn auf den Hinterkopf. „Lass dir die Situation von Kurapika erklären. Dann verstehst du es Leorio" er drehte sich zu Kurapika hin. „Es gab nie eine richtige Antwort auf die Frage. Weder A noch B sind richtig. Der Junge von vorhin dürfte zwar durch aber es würde nie gesagt das er richtig lag. Und da Luna und ich einen Schrei hörten gehen wir davon aus das er falsch lag und auch angegriffen wurde. Die richtige Antwort ist schweigen, sprich nichts sagen und abwarten." „Verstehe. Entschuldige Großmütterchen das ich vor hatte anzugreifen." „Schon in Ordnung. Ihr jungen Leute seid halt sehr temperamentvoll." Dann plumpste Gon auf einmal auf seinen Hintern. „Arrgh ich komme einfach nicht auf eine Lösung." Kurapika und Leorio lachten. „Ach Gon, wir haben bereits bestanden." „Gon" er sah mich an. „Ich weiß das es nicht einfach ist eine Lösung zu finden. Und das eines Tages vielleicht genau zu eine Situation kommen könnte. Dennoch macht es wenig Sinn sich jetzt den Kopf zu zerbrechen." „Ich weiß Luna. Dennoch habe möchte ich in Zukunft eine Lösung finden." „Komm, lass und weiter gehen. Wir haben noch einen langen Weg vor uns"


Die alte Dame öffnete uns einen Seitenweg und meinte noch am Ende „Von hier ausbraucht ihr zum Gipfel nur zwei Stunden. Da soll eine Hütte stehen wo Menschenleben, die uns an den Prüfungsort bringen."  Ich ahnte das die uns nicht einfachso dorthin bringen werden. Wehe die kommen mit noch einem Quiz an. Dann töteich jemanden. Ich bin immer noch genervt von diesen blöden Doki Doki Zeug.

The Illusion of Luna Blair and the Story behind it.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt