Kapitel 1 ~Ein Tag in Köln~

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Dieser Tag begann wie jeder andere. Meine Mutter hatte mich mal wieder von unserem Pagen Jeffrey wecken lassen. Ich saß in meinem Bett und streckte mich erstmal und ging dann in mein Bad. Ich stieg in die Dusche und duschte ausgiebig. Nachdem ich mich abgetrocknet hatte, ging ich nur in Unterwäsche bekleidet in mein Schlafzimmer zurück. Jeffrey war schon längst wieder unten bei meiner Mutter um ihr ihrem Morgenkaffee zu bringen. Falls ihr jetzt denken solltet ich wäre eine verwöhne Tussi, falsch gedacht, denn ich bin das schüchternes Mädchen von neben an. Meine Eltern hatten einfach viel zu viel Geld, denn ihnen gehört eine berühmete Chipsfirma in Amerika, aber trotzdem wohnen wir in Deutschland. Genauer Gesagt in Dortmund. Ich bin auch nicht das beliebteste Mädchen aus unseren Kursen und mein Freundeskreis besteht aus meinen beiden Besten Freundinnen Nela und Ebby, meinem Bruder Nick, meinem Freund Finn und meinem Hund Keks. Kommen wir aber wieder zurück zum wesenlichen. Ich vertraue nicht vielen Menschen.

Ich hatte mir grade eins meiner Lieblingsoutfits angezogen(Bild an der Seite), als ich nach unten ging um zu frühstücken. Ich wurde unten auch schon von der Putzfrau Matilda begrüßt die im Flur den Boden wischte. Ich lächelte ihr entgegen und verschwand in der nächsten Tür. Meine Mutter und Mein Vater sind sich zu fein für alles, sodass wir sogar einen Koch haben. Ich finde er ist die Beste Haushilfe, weil Tommy die besten Pancakes auf der Ganzen weiten Welt macht. So hat er auch diesen Morgen wieder Pancakes gemacht und Jeffrey hatte mir welche auf einen Teller getan und stellte den vor mich auf den Tisch. Mein Bruder war schon unten und schaufelte sich Pancakes in seinen Mund. Ich lachte nur und fing anzu essen. "Miss Kunz, möchten Sie noch ein Glas O-Saft oder Milch haben?", erkundigte sich Jeffrey bei mir. "Nein danke. Ich hätte lieber noch ein paar Pancakes und eine Tasse Tee, aber die kann ich mir auch selber holen." Ich wollte gerade aufstehen um mir eine Tasse zu holen, als Jeffrey mich zurück in den Stuhl drückte und etwas murmelte. Er verschwand kurz in der Küche und kam mit einem Neuen Teller Pancakes und einer Tasse Tee zurück. Ich verdrehte genervt die Augen und verschrenkte meine Arme vor der Brust.

Als ich aufgessen hatte, wollte ich mein Geschirr in die Küche bringen, doch Jeffrey nahm es mir ab und lächelte. Ich schnaubte und drehe mich um und ging wütend aus dem Esssaal heraus. Nichts darfst du hier selber machen. Alles wird für dich gemacht. Vielleicht klingt das so als wäre ich nicht dankbar, aber ich habe es langsam satt. Schon seit 18 Jahren arbeiten die für uns.

Ich war gerade auf dem Weg zu Ebby, als ich einen Anruf von Nela bekam.

Mia: Kunz hier. Was gibt's?

Nela: Wohin fähst du gerade?

M: Zu Ebby. Wieso?

N: Ebby ist bei mir und du komm bitte auch zu mir!

M: Warum soll ich kommen? Gibts was zu feiern oder so?

N: Erkläre ich dir wenn du hier bist. Also komm jetzt. Bye

M: Bye?

Nachdem ich aufgelegt hatte, stoppte ich mein Longboard, drehte es um und fuhr wieder in die Andere Richtung. Nach ca. 5 Minuten stand ich mit meinem Longboard in der Hand vor der Tür von Nela. Kurz nachdem ich geklingelte hatte, wurde die Tür aufgerissen und ich umarmt von Ebby und Nela. "Komm rein", rief Nela und ging ins Wohnzimmer. "So wieso sollte ich jetzt zu dir kommen?" - "Also du kennst doch meinen Freund Taddl oder?" Ich Nickte und lies mich auf das Sofa fallen. "Er hat mir 3 Zugtickets nach Köln geschenkt und meinte ich soll mit 2 Freundinnen ihn in seiner neuen Wohnung besuchen. Also fahren wir..." Nela sah zur Uhr an der Wand. "... in zwei Stunden nach Köln!" Sie sprang herum wie ein Kleines Kind. Ich konnte einfach nicht nein Sagen. "Oh wie Cool wann kommen wir denn wieder?",fragte ich nach. "So gegen 23 Uhr. Ist das schlimm?" - "Nö Nö alles gut. Und was machen wir jetzt? An einem Samstag morgen?" Wir sahen uns alle an und rief gleichzeitig: "Shoppen!" Alle fingen an zu lachen.

Mein Joonge♥️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt