Kapitel 11

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Tik Tok
by Kesha

It's hard to forget someone, who gave you so much to remember

28.07.18

Rubys P.o.V.

Ich wurde von einem Lärm geweckt, der von meinem Feind namens Wecker kam. Ich schaute auf ihn und sah, dass es 6:30 Uhr war. Langsam schaltete ich den Wecker aus und setzte mich aufrecht hin. Ich musste an den gestrigen Tag denken. An das Gespräch mit Kai, den Kuss mit Alex, die Geisterbeschwörung, an Taylor und anderen an vieles mehr. Wie jeden Tag stand ich auf ging zu meinem Kleiderschrank und suchte mir ein Outfit raus. Heute sollte es ein schwarzes Bauchfreies Nike T-Shirt mit einer highwaist Hotpants werden. Ich legte mir die Kleider ins Bad und machte mich auf den Weg unter die Dusche. 15 Minuten später war ich fertig und zog mir meine Kleider an. Danach machte ich mich auf den Weg nach unten in die Küche wo meine Mutter schon am Herd stand und für sich und meinen Vater essen machte. "Guten Morgen." rief ich und bekam ein herzliches Lächeln von meiner Mutter geschenkt. Ich setzte mich an unseren Tisch und bekam gleich schon eine Müslischale, die mit Müsli gefüllt war, hin geschoben. Nachdem ich das Müsli gegessen hatte, ging ich zurück nach oben um mir die Zähne zu putzen und danach zum Bus zu gehen, der mich zur Schule bringen sollte. als ich zur Tür rauslief und davor meinen Eltern noch Tschüss gesagt hatte, parkte vor mir ein schwarzer Mercedes. Ich wollte an dem Auto vorbei laufen, aber sah wie das Fenster runtergemacht wurde und ein bekanntest Gesicht nun zum Vorschein kam. "Hey." hörte ich ihn sagen und musste Lächeln. als er mein Lächeln sah fing er an zu grinsen. " Was ist? Willst du nicht langsam einsteigen?" fragte er mich. Ich musste schmunzeln, weil ich merkte wie süß das von ihm war. Ohne lange zu zögern stieg ich also in Alex Auto ein und wir fuhren zusammen zur Schule.
Dort angekommen parkte er sein Auto auf einem der Parkplätze und stieg aus. Ich wollte ebenfalls aussteigen und die Tür aufmachen aber daraus wurde nichts weil Alex mir Gentlemanlike die Tür aufmachte. Ich musste grinsen und sah auch, dass sich auf seinem Gesicht ein Lächeln auf seine Lippen breit machte. Nachdem ich ausgestiegen war liefen wir zusammen von Parkplatz zur Schule. Wir gingen gerade durch das Schultor und ich konnte schon die Blicke der Schüler auf Alex aber vorallem auf mir spüren. Wir gingen beide weiter aber ich merkte wie die Blicke immer noch auf mir hafteten und die meisten Schüler jetzt auch anfingen zu tuscheln. Aber bevor ich groß darüber nachdenken könnte wurde ich schon von irgend jemandem hinter eine Mauer gezogen. Ich wollte schreien aber mir wurde eine Hand auf den Mund gelegt.
Als ich endlich hinter der Mauer stand sah ich wer mich hergebrachten hatte und war einerseits erleichtert aber auch wütend. Erleichtert, weil es nur Kylie war die mich hinter die Mauer gezogen hatte und wütend, weil sie mich so erschreckt hatte. Genervt rollte ich mit den Augen. "Was willst du und warum zerrst du mich hinter die Mauer?" fragte ich sie. "Hallo erstmal. Willst du deine Beste Freundin nicht erstmal begrüßen!" sagte sie gespielt beleidigt aber ich sah wie sie sich ein Grinsen verkniff. "Sorry. Aber du hast mich erschreckt." verteidigte ich mich und musste mir ebenfalls ein schmunzeln verkneifen. "Also was willst du?" hackte ich weiter nach, weil ich immer noch keine Antwort bekommen hatte. "OK. Also..." fing sie an wurde aber von der Klingel der Glocke unterbrochen. Bevor sie weiter reden konnte, hatte ich mich an ihr vorbei gezwenckt und lief in Richtung Schulgebäude. "Warte." rief Kylie mir hinterher und war auch kurze Zeit später neben mir. "Später können wir weiter reden. Aber jetzt ist erstmal Unterricht." sagte ich und musste grinsen. Jetzt war es Kylie die mich genervt ansah, aber sie sagte weiter nichts sondern folgte mir weiter in das Gebäude zu dem Raum, in dem wir als nächstes Unterricht hatten. Und zwar Mathe, bei Mrs. Colley. Mathe in den ersten zwei Stunden! War ja Mal wieder ne super Idee von den Lehrern gewesen, dachte ich mir. Als wir in unserem Raum angekommen waren setzten wir uns auf unseren Platz und es dauerte nicht lange, da war Mrs. Colley auch schon da und fing mit dem Unterricht an.

The Other Side!?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt