Willkommen im Eclaires Café!
Spezialität des Tages: Ice Latte
„Warum sind wir überhaupt befreundet?" Inas Mund war zu einem dünnen Strich gezogen und sie sah ganz klar nicht beeindruckt aus, nachdem Hanna ihr von dem namenlosen Typen erzählt hatte.
Hanna zuckte nur hilflos mit den Schultern: „Ich glaube, du erhoffst dir Rabatte auf Kaffee? - Und die Zitronentörtchen."
„Das ist wahr.", grummelte die Blondine: „Aber wie kannst du ihn nicht nach seiner Nummer gefragt haben? - Was ist, wenn er nicht wieder kommt, dann siehst du ihn nie wieder?"
„Er war die perfekte Personifizierung meiner Träume. - Von denen ich nicht mal wusste, dass ich sie habe! - Jetzt mal ernst wusstest du das ich einen speziellen Typ habe? Ich war nicht darauf vorbereitet, okay?", sie von ihre Hände in die Luft. „Ich hatte Panik."
Ina kicherte: „Du hast ganz klar einen Typen. Jeder weiß das. Schwarze Haare, blasse Haut und breite Schultern. - Ich meine ernsthaft hast du dir noch nie deine Exfreunde angesehen."
„Tobias war nicht blass."
„Oh Baby, für einen Italiener schon."
„Ist ja auch egal. - Fakt ist ich weiß nicht was ich machen soll, wenn er noch mal hier auftaucht."
„Wenn..", wiederholte Ina.
„Ja ja, ich weiß. Aber was mache ich dann? Spreche ich ihn an? Was sage ich? Wie mache ich mich nicht total lächerlich?" Sie blickte Ina hoffnungsvoll an.
„Ansprechen ist gut, solange du es schaffst dich von Harry Potter und Pokémon festzuhalten. Beides schöne Themen für den Verlauf einer Beziehung, aber du willst ihn ja nicht gleich heiraten." Dann legte sie ihre Lippe schief und blickte an die Decke: „Am besten ist am Anfang immer Smalltalk, vielleicht wo er herkommt, welche Kurse besucht und in welchem Jahr er ist. - Du besuchst erst mal die Basic bevor ihr tiefere Gespräche führen könnt."
Dann blickte sie zurück auf Hanna. „Aber wie du dich nicht blamieren sollst, Schätzchen, das kann ich dir leider nicht sagen. Ist so gut wie unmöglich."
Frustriert musste ihr Hanna zu stimmen, sie hatte wirklich eine Angewohnheit manchmal, nicht immer, laut zu denken und das in unpassenden Situationen.
„Auf jeden Fall musst du mir sofort schreiben, wenn er wieder da ist damit ich alles stehen und liegen lassen kann, um hier hinzukommen und mir das aus der ersten Reihe ansehen kann." Ina schnallte mit der Zunge. „Denn lustig wird das bestimmt."
„Ha ha." Kam es tonlos über Hannas Lippen. „Sehr lustig. Wirklich grandios."
Ina spitze ihre Lippen: „Danke, ich bemühe mich sehr." Dann nahm sie einen Schluck ihres Kaffees und schloss die Augen. „Ich hab gesehen das Professor Treuer euch wieder eine neues Diskussionsthema für euch aufgeschrieben hat."
Ina war in keinem von Hannas Kursen, ihr Kontakt begrenzte sich alleine auf dir Nächte im Café.
„Ja, ich muss immer noch meinen Aufsatz dazu schreiben. Bin gerade erst halb fertig und oh Mann freue ich mich da wieder schon total drauf, Meinungen von Idioten zu hören." , sie ließ erschöpft dir Schultern fallen. „Wirklich ich frag mich wie die ganzen Leistungssportler auf Stipendium so viele Hausaufgaben, plus deren Training hinbekommen."
„Die meisten benutzen, die GLP-Seite "
„Die was?"
„Ach komm als, ob du das nicht weißt?", Ina zog eine Augenbraue hoch.
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Simply Complicated » GermanLetsPlay [AU] √
FanfictionHanna arbeitet in dem Café ihres Vaters und beginnt gerade ihr zweites Jahr an der Universität. Ihre Freunde Ina und Felix leisten ihr Beistand, doch ist es erst der neue Kunde Manuel der in ihr die Frage aufkommen lässt: Was sie wirklich vom Leben...