Chapter 1- The way we met

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Sam P.O.V.

Es ist ein ganz normaler Tag- denke ich zumindest. In letzter Zeit benehmen sich meine Eltern komisch. Da ist etwas faul und ich muss herausfinden was los ist. Meine Mutter erlaubt mir nicht mehr mich irgendwo allein aufzuhalten.

Ich bin gerade auf dem Weg zur Schule mit meinem Bruder Lucas, als ich eine Nachricht von meiner Mutter bekomme.

Mum: Hallo mein Liebling, komm bitte nach der Schule sofort mit Lucas nach Hause. Komm auf keinen Fall alleine.

Ich: Hi Mum, ok mach ich. Langsam mach ich mir Sorgen. Was ist bitte los?

Mum: Komm mit Lucas nach der Schule nach Hause, dein Vater und ich müssen was sehr Wichtiges mit euch besprechen. Du gehst auch nicht vorher um dich mit deinen Freunden zu treffen. Du bist genau um 13:30 Uhr Zuhause. Keine Minute zu spät.

Ich: Okay Mama, ich wusste, dass etwas nicht stimmt. Wir sehen uns.

Ich bin mit den Gedanken wieder ganz woanders, als Lucas' Hand vor meinem Gesicht hin und her wedelte:,, Samantha, hörst du mir überhaupt zu?"

„Ja, natürlich höre ich dir zu."

„Was habe ich dann vorhin gesagt?"

„Wie sehr du mich liebst und, dass ich die klügste, hübscheste, netteste und witzigste kleine Schwester der Welt bin."

„Ja klar, also was bedrückt dich, Sammy?"

„Nichts!?"

„Das klang eher wie eine Frage. Du bist schon immer eine grauenhafte Lügnerin gewesen."

„Ist dir nicht aufgefallen, dass Mum und Dad sich so komisch benehmen? Sie erlauben mir nicht mehr irgendwo alleine hinzugehen und sind überfürsorglich. Nach der Schule wollen sie auch mit uns reden. Das ist sehr komisch."

„Ja, das ist mir auch schon aufgefallen, aber jedes Mal, wenn ich Mama zur Rede gestellt habe, ist sie ausgerastet. Deswegen habe ich es nicht mehr erwähnt. Kleine Schwester, zerbrich dir jetzt, aber deswegen nicht den Kopf, ok?"

„Ok."
Als ich gerade aus meiner 3.Stunde rauskomme, folgt mir meine beste Freundin Hannah dicht auf den Fersen.

„Sam, hast du heute schon was vor? Ich würde gerne heute mit dir, Emily, Kylie, Jacob und Tyler meinen Geburtstag feiern. Ab 18 Uhr könnt ihr kommen, aber ich habe nichts dagegen, wenn du früher kommst."

„Ja, ich denke es passt schon, wenn ich um ungefähr 15 oder 16 Uhr komme."

„Ist alles in Ordnung? Du siehst so aus, als ob du einen Geist gesehen hast."

„Ja, klar! Was sollte denn los sein?"

„Du kannst mir nie in die Augen gucken, wenn du lügst, also sag mir was los ist."

„ Mhmm.. Es ist so.. Meine Eltern wollen, dass Lucas und ich sofort nach Hause kommen, um mit uns reden. Ich bin nur etwas besorgt was passiert ist."

„Oh, vielleicht sagen sie dir einfach warum sie sich in letzter Zeit so überfürsorglich waren. Das hat dich immer so beschäftigt."

„Ja, stimmt, ich möchte wissen warum sie sich so komisch benehmen, aber ich mache mir eben Sorgen, dass es nichts Gutes ist."

„Wann musst du genau nach Hause?"

„Halb 2."

„Ok, dann bleibt uns noch etwas Zeit, um etwas zu essen."

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Ich sitze mit Hanna an unseren Tisch, als mir jemand auf die Schulter tippt. Ich drehe mich um und sehe die Schulbitch Tiffany. Heute sieht sie noch schlimmer aus als sonst. Sie hat unechte, lange und spitze pinke Fingernägel, ihre Haare hat sie so oft gefärbt, dass die Spitzen völlig kaputt sind und sie hat sich eine Tonne Schminke ins Gesicht geschmiert. Eigentlich würde sie ziemlich gut aussehen, wenn sie nicht so viel Schminke aufträgt. Ihre Kleidung ist auch ziemlich schlampig. Sie hatte ein bauchfreies T-Shirt mit einem weiten Ausschnitt, dass ihre Silikon Brüste noch mehr betont als sonst. Noch dazu trägt sie die kürzeste Hose, die ihren gemachten Po noch mehr zur Geltung bringt. Ich werde wohl nie verstehen, weshalb sie sowas macht nur um den Jungs zu gefallen. Das ist einfach nur armselig. Hinter ihr standen auch Lisa und Mandy. Sie sind auch nicht besser als Tiffany.

The New MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt