Chapter 2- We are going to see each other again, Little One..

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Sam P.O.V.

Als wir bei der Party ankommen, riecht es nach Schweiß und Alkohol. Ich verziehe meine Nase vor Ekel. Jede Menge Leute aus unserer Schule sind da. Ein paar tanzen auf der Tanzfläche, einige Gesichter sehe ich kaum, weil sie so dicht an einander gequetscht sind und andere spielen Trinkspiele. Ich suche in der großen Menge nach meiner besten Freundin Hanna. Ich sehe sie dicht umschlungen mit einem Jungen, den ich nicht kenne.

Ich umarme sie von hinten: ,,Happy Birthday, Süße! Ich wünsche dir all das Beste. Dein Geschenk hat Tyler für mich in dein Zimmer hochgebracht."

Hannah schaut mich glücklich an:,,Dankeschön, mein Hasenpupsi. Ich bin so froh dich zu haben. Freut mich, dass du es geschafft hast zu kommen, sonst hätte ich dich morgen umgebracht."

Wir lachen und sie entschuldigt sie sich um mit den Typen weiter zu tanzen. Ich sitze an der Bar und bestelle mir schon mein 5. Glas Cola, als mir jemand auf die Schulter tippt. Es ist Tyler. Er stellt mir eine Frage, aber ich kann ihn kaum verstehen, wegen der lauten Musik.

Er schreit mir ins Ohr: ,,Wollen wir Wahrheit oder Pflicht mit den Anderen spielen?"

Ich nicke und wir gesellen uns zu den anderen, die schon alle im Kreis sitzen. Leider auch Tiffany. Ich habe das schleichende und nagende Bauchgefühl, dass das hier nicht gut enden wird. Sie dreht die Flasche und sie landet natürlich. Langsam habe ich das Gefühl, dass ich heute eine Pechsträhne habe. Sie grinst mich an und fragt: ,,Wahrheit oder Pflicht?"

Ich schaue ihr selbstbewusst in die Augen: ,,Pflicht."

Sie lacht schadenfroh:,, Also gut. Du musst 7 Minuten im Kleiderschrank mit Noah verbringen und nicht nur reden, wenn du weißt was ich meine."

Ich schluckte und schaue mir mal diesen Noah an. Braune wuschelige Haare, grüne Augen und gut gebaut. Naja, mit ihm ist es auszuhalten. Ich hoffe, er ist nett und drängt mich zu nichts. Ich kenne ihn nur vom Sehen her, aber er scheint nett zu sein. Ich nicke Noah zu und wir gehen zum Kleiderschrank, das wirklich SEHR SEHR KLEIN ist. Unsere Körper sind sehr aneinander gedrückt. Da er auch so groß ist und ich so klein, habe ich das Gefühl, dass ich hier gleich zerquetscht werde.

Er guckt zu mir runter:,, Alles ok?

Ich rolle meine Augen und gucke ihm mit mein ,,Dein-Ernst" Blick an:,, Ja, mir geht es blendend. Ich werde ja nur von einem Riesen zerquetscht. Alles super!"

Er lacht: ,,Wenn du so winzig bist, ist das nicht meine Schuld."

Ich haue ihm in den Bauch und gucke ihn empört an: ,,Hey! Ich bin 1,60. Das ist nicht winzig."

Er lacht jetzt nur noch mehr und das regt mich auf, also drehe ich mich um. Plötzlich legt er seine Hände auf meine Hüften und sein warmer Atem verursacht Gänsehaut auf meiner Haut.

Er flüstert: ,,Hast du jemals jemanden geküsst?"

Ich schlucke nervös und drehe mich zu ihm um: ,,Nein."

Er flüstert wieder: ,,Dann will ich dein Erster Kuss sein."

Ich schüttele den Kopf:,, Nein, du kannst mir ein Kuss auf die Wange geben."

A way to ruin the moment, Samantha!

Er schmollt: ,,Na gut."

Sobald er mir ein Kuss auf die Wange gibt, fliegt auch schon die Tür des Schrankes auf und ich bin erleichtert. Tiffany guckt uns erwartungsvoll an, aber ich sage keinen Ton. Wir gehen zurück zu den Anderen und ich tippe Tyler an.

Er guckt mich kalt an: ,,Ja?"

Ich gucke ihn verwirrt an: ,,Lass uns nach Hause gehen, ich bin müde."

The New MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt