Ich hebe das Skalpell und laufe auf ihn zu, um ihn mit diesen gefährlichen Ding die Kehle auf zu schneiden.
Gerade als ich mit meiner Hand kurz vor seinem Hals bin packt mich etwas am Handgelenk und wirbelt mich herum.
Vor mir steht ein Junge , vielleicht um die ein ,zwei Jahre älter als ich. 17? 18 Jahre alt?
Seine stechend grünen Augen sehen direkt in meine braunen und ihm hängen ein paar seiner wirren Locken mitten ins Gesicht.
Was fällt diesen Kerl eigentlich ein?
Denkt, er kann mich einfach so aufhalten?
Da hat er sich aber gewaltig geschnitten.
Ich versuche mich aus seinen harten Griff zu befreien doch es geht nicht.
"Oh vielen Dank Harry! Das macht ja schon mal einen sehr schönen Eindruck!" meint der Doktor erleichtert.
Am liebsten hätte ich ihn jetzt den Kopf abgerissen.
"Vielen Dank, Sie haben mich ja schon vor diesem Mädchen gewarnt. Ich habe einfach nur das getan war jeder getan hätte" meint der Lockenkopf mit einer tiefen rauen Stimme.
Für diese Worte kann ich nur die Augen verdrehen.
So einen großen Schleimbeutel hatte ich nicht mehr gesehen seid.... noch nie eigentlich.
"Gut dann bringen wir die junge Dame mal wieder in ihr Zimmer" der alte Mann steht auf und geht voran.
Doch ich denke nicht daran mich wieder in diesen weißen Klotz von Zimmer einsperren zu lassen und trete meinen gegenüber genau in den Bauch.
Dieser hält sich vor Schmerzen den Bauch und lässt mich somit los.
So schnell ich reagieren kann laufe ich los.
Auf die Haupttüre zu.
Diese reisse ich auf und renne die Treppen runter.
So schnell ich kann laufe ich auf die anliegende Wiese zu.
Doch weiter komme ich nicht, da ich, so ungeschickt wie ich halt bin, über einen herum liegenden Ast falle und somit auf der feuchten Wiese lande.
Wie sollte es auch anders sein steht keine 3 Sekunden später wieder dieser verdammte Harry neben mir und zerrt mich auf die Beine.
Wie kann er sich von meinem Schlag denn so schnell erholt haben?
Habe ich keine Kraft mehr oder ist er einfach ein harter Broken?
Auf jeden Fall greift er wieder nach meiner Hand, die er jetzt noch fester hält als vorhin.
Wortlos gehe ich einfach mit ihn mit.
"Ach Harry, wenn du sie schon so gut unter Kontrolle hast, kannst du sie doch auch schnell alleine wieder zurück bringen. Ich muss noch ein paar erledigungen machen. Sie wohnt in Zimmer D378", ohne auf eine Antwort zu warten geht der Doc einfach und lässt mich somit mit Harry alleine.
Dieser setzt eine grimmige Miene auf und schleift mich wortlos zu meinen Zimmer.
"Was bist du für einer? Ein neuer Angestellter?", frage ich ihn.
Doch er antwortet nicht und geht einfach schnurr stracks weiter.
"Okay... dann halt nicht"
Doch dann drehte er sich um: "Ich bin hier Praktikant, und man hat mich schon vor dir schon gewarnt. Du bist gefährlich und willst jeden einreden das du hier nicht her gehörst. Auch wenn du eigentlich ganz normal aussiehst darf ich dir nichts glauben wo du sagst. Also sei bitte still."
"Aber ich gehöre hier wirklich nicht hin! Meine Mutter hat mich einfach hier rein gesteckt. Einfach so. Ohne das sie ein Wort gesagt hat ," versuchte ich mich zu wehren.
"Tja, dann wird sie wohl auch einen bestimmten Grund dafür gehabt haben!"
Wir sahen uns beide an.
Seine Grünen Augen schauten direkt in meine.
Ich wollte wegschauen. Doch seine Augen faszinierten mich zu sehr.
Kurz sah ich etwas in ihnen aufblitzen.
Nach gefühlten 30 sekunden wendete ich den Blick dann doch ab.
Verwirrt sah er mich an und sah nach vorne.
Mittlerweile standen wir vor meiner Zimmertür.
Ich sah sie nur stur an.
Harry kramte seine Schlüssel hervor und schloss die Türe auf.
Dann schubste er mich rein, und ich wäre beinahe hingefallen, hätte mich meine Zimmergenossin, Amy, nicht gehalten.
Wir hatten zwar nicht so ein gutes Verhältnis, doch das hies nicht, das wir uns nicht gegenseitig helfen würden.
Die Wut stieg in mir auf.
Kann man uns nicht wie normale Menschen behandeln?
Nein, es macht ja mehr Spaß uns rum zu schubsen und zu quälen.
"Mann was sollte das?!" schrie ich ihn an.
Doch Harry stand nur weiterhin mit einem fetten grinsen im Türrahmen und beobachtete mich.
Amy war schon wieder weg gegangen, und lag in ihren Bett.
"Weist du, eigentlich bist du denk ich ganz normal. Du hast nur ein paar psychische Störunngen" meinte er, fing an zu lachen und schloss die Tür.
Sollte das gerade Witzig sein?
"Der ist ja gar nicht nett. Wie ein großes böses Gespenst!"fing Amy an.
"Ja da hast du recht..." stimmte ich ihr zu.
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sooooooooooo das war schon kapitel 3!
Ich hoffe es hat euch gefallen, und über votes und kommis freue ich mich natürlich auch ^^
bis däne:*
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Psychatrie Love
Teen FictionIn einer Psychatrie, eingeschlossen, ohne Aussicht auf entlassen, und das ohne den Grund zu wissen, warum man überhaupt dort eingesperrt ist. So geht es Naomi. Doch sie gibt nicht auf, alles mögliche wird in Betracht gezogen um zu fliehen. Alles sc...