Der restliche Tag verlief bis jetzt eigentlich ganz normal.
Das einzige was noch auf dem Plan stand war Duschen, und das war das einzige worauf ich mich freute.
Alleine in der Dusche stehen, die wärme geniesen und nachdenken.
Ist das nicht das schönste was es gibt?
Und bis dahin dauerte es nur noch 10 Minuten.
Ich lag also in meinem Bett und starrte die Decke an, als sich neben mir das Bett regte.
Mein Kopf schwang zur Seite und ich sah das sich Amy zu mir gelegt hat.
Was war denn jetzt los?
"ÄÄhm was soll das? Du hast doch dein eigenes Bett? Leg dich doch da rein." sagte ich zu ihr und versuchte mich noch nett aus zu drücken.
"Aber ich will nicht" wiedersprach sie mir.
"Und wieso nicht?" hakte ich nach.
Unsere Betten waren nämlich nicht gerade groß und wenn sie noch weiter rüber rutschen würde, würde ich runter fallen!
"Ich hab Angst!"
"Und wieso," wiederholte ich meine Frage.
"Dieser Junge hat mir beim essen ganz ganz große Angst gemacht! Er hat mich immer so böse angeschaut und ich glaube er sitzt unter dem Bett!"
Wow! Soviel hatte sie noch nie zu mir gesagt!
" Amy, da unten ist nichts.Und auserdem, woher willst du wissen, dass er nicht auch unter meinem Bett ist?"
Ihre Augen werden immer größer und auf einmal sprang sie auf und rannte zu Tür.
Sie rüttelte an der klinke, doch die Tür bewegte sich kein bisschen.
"Lasst mich hier raus!! Er will mich töten!! Er hat hunger!," schrie sie lauthals und hämmerte mit allem was sie hatte gegen die Tür.
Da ich das schon von ihr kannte, verwunderte es mich auch nicht und ich schaute einfach amüsiert zu.
Schlieslich lies sie von der Türe ab und holte sich einen Stuhl.
Sie schwang ihn nach hinten und wollte ihn gegen die Metall Türe stoßen, als diese plötzlich auf ging und der Doc drin stand.
Wie sollte es anders sein, bekam also nicht die Türe den Stuhl ab, sondern Doc´s Gesicht.
Dieser fiehl zur Seite und hielt sich schmerzent das Gesicht.
Diesen Anblick fand ich einfach zu komisch und fing lauthals an zu lachen.
Ich konnte mich nicht mehr halten und fiehl rücklinks aus dem Bett.
Als es dann nach einer weile wieder ging rappelte ich mich auf und sah, dass sich mehrere Schwestern um den Doc gestellt hatten und ihn betätschelten.
Von ganz weit hinten sah ich auch Harry.
Er starrt den verletzten nur ungläubig an.
Amy erblickte Harry und ihre Augen weiteten sich nochnmals.
Sie nahm anlauf und versuchte auf ihn drauf zu springen.
Dieser konnte aber konnte noch ausweichen und so landete auch sie am 'Boden.
Sofort stürmten ein paar Schwestern auf Amy zu und versorgten sich um sie.
Ich fand das natürlich wieder witzig und musste grinsen.
Harry aber sah mich nur grimmig an und kam auf mich zu.
"Das hast du geplant oder? Du hast ihr gesagt sie soll das machen?!!" beschuldigte er mich.
DU LIEST GERADE
Psychatrie Love
Teen FictionIn einer Psychatrie, eingeschlossen, ohne Aussicht auf entlassen, und das ohne den Grund zu wissen, warum man überhaupt dort eingesperrt ist. So geht es Naomi. Doch sie gibt nicht auf, alles mögliche wird in Betracht gezogen um zu fliehen. Alles sc...