Vorwort:
Wir, also kller1993 und Lea_Mary haben uns entschlossen diese Story gemeinsam zu schreiben, also das wir zusammen an der Storyline basteln und auch gemeinsam an den Kapiteln arbeiten, sodass es nicht wichtig ist von wem es ist da wir sowieso gemeinsam schreiben. Viel Spaß bei unserem gemeinsamen Werk ^^
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Ich ließ meine Finger ungeduldig über die Steuerkonsole fahren und wartete darauf das ich endlich zu dem Jungfernflug der Jess 300/10 aufbrechen konnte. Es war als wäre ich wieder jung und wartete vor der verschlossenen Wohnzimmertür an Weihnachten. Die letzten Checks hatte ich schon zum dritten Mal gemacht und wartete darauf das ich endlich Starterlaubnis bekam. Wie ich dafür gekämpft hatte diesen Flug zu bekommen und nun saß ich hier und musste warten.
"Tess dauert das noch lange?", fragte ich durch das Funkgerät und hörte eine Frau lachen.
"Geduld Ethan, du willst doch immerhin einmal durch unsere Galxie und zurück, da müssen wir..."
"Langweilig!", meckerte ich und schlug meine Stirn gegen die Kante der Konsole. Ich hörte sie wieder lachen. Ich mochte Tess wirklich gerne aber sie hatte mehr für ihre Forschungen übrig als für mich. Eine ganze Weile lang saß ich da und betrachtete mich selbst in dem glatt spiegelnden Boden. Nicht ganz kurze schwarze Haare, grüne Augen, die Narbe... Meine Finger strichen leicht über die noch immer tiefe Narbe an der Seite meiner linken Gesichthälfe.
Mittlerweile war es schon einige Zeit her, ich war auf Duomission mit Rick geschickt worden um ein Datenblock zu den Andromedanebelkolonien zu bringen, als ich gemerkt hatte das mich ein schwarzes Schiff verfolgt hatte, es hatte das Wappen der Andromedakolonien getragen und ich hatte es nicht weiter beachtet. Ein Fehler. Kurz darauf hatte sich jemand ins System gehackt und war auf dem wie ich dann festgestellt hatte, gekaperten Schiff gelandet. Ich hatte mich lange genug verteidigen können bis Rick zu mir gekommen war aber der Anführer von denen hatte mich erwischt. Rick hatte gesagt er habe mich da grade noch raus bekommen. Ich war erst drei Tage später wieder in den Kolonien zu mir gekommen, den Speicherblock hatten wir verloren und ich wurde aufgrund dieses Versagens zu den Wissenschaftlern degradiert. Naja, vor Piraten musste ich dabei wohl nichts zu befürchten haben.
"ETHAN!",riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken und ich fuhr hoch und stieß dabei mit dem Kopf an die Unterkannte der Steuerung. "Hör auf zu träumen!", mahnte Tess mich und ich seufzte leicht. "Ich hab vor zwei Minuten gesagt du darfst los und du träumst erst mal noch 'rum! Wenn du in einer Minute nicht deinen Arsch hier rausbewegt hast, komm ich runter und mach das selbst, klar?" Ich musste leicht lachen und startete. An der Jess 300/10 war nicht nur einfach die Bedienung einfacher, sie hatte auch eine leichtere Energiezelle die nach unseren Berechnungen Mach 6 schaffen sollte und einen Hyperraumsprung problemlos hinbekommen sollte. Jetzt wollte ich doch mal sehen wie viel unsere kleine Jess denn auch wirklich kann und schoss aus dem Hangar.
"Erst startest du nicht und dann viel zu schnell! Ethan entscheid dich mal."
"Ja klar, ich mach jetzt in Ruhe meine Flug und bin Morgen früh wieder bei dir, dann kannst du mir dann alles an den Kopf werfen was du willst. Bis dann.", verabschiedete ich mich und hörte noch wie sie ansetzen wollte, doch ich machte das Funkgerät vorher aus und verließ die Erdatmosphäre.
"Bescherung.", flüsterte ich begeistert und beschleunigte schnell auf Mach 3 und schloss Will an die Konsole an. Ich hatte diese KI schon seit ich klein war und er leistete mir seitdem gute Dienste. Wir vertrauten uns schon lange und ich lehnte mich zurück.
"Ich denke, davon wird Tess nicht so begeistert sein und weshalb hast du dein Lieblingsspielzeug dabei?", fing Will an und ich schielte zur Seite wo meine M-LDG lehnte und sich ausruhte. "Das ist standard Ausrüstung und das weißt du auch Will.", entgegnete ich und Überprüfte noch mal alles bevor ich unser System verließ. "Will schick Tess 'ne Nachricht von unserem Standort und den Daten.", gab ich ihm auf damit er mich nicht nur kritisierte. Still machte er sich an die Arbeit, jedenfalls glaubte ich das. Manchmal war Will etwas eigen für eine virtuelle Persönlichkeit...
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Helix One- Survive or die
Science FictionSeit Tagen kämpfen wir nun. Jeden Moment, den wir nicht mit schießen verbringen, halten wir Wache. Denn ein Moment, den wir unachtsam sind, reicht schon aus, um uns alle zu töten. Aber wir halten die Stellung. Vorerst jedenfalls. "Geflügelter im Anm...