Kapitel 1:

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Ich komme gerade von meiner aller letzten Vorlesung meines Studiums nachhause, als ich eine E-Mail erhielt. Ich nahm also mein Handy in die Hand um nach zu sehen was ich erhalten habe. Es ist eine Mail von meiner Traumfirma. Ich hoffte, dass es endlich meine Zusage  der EPA ist. Was ich stattdessen bekam war eine Absage. Warte was? Ich hab mit Bestnoten mein Studium abgeschlossen was ist deren Problem? " Sehr geehrte Miss Voss wir können Sie leider nicht bei uns beschäftigen. Es tut uns sehr leid, aber wir können das Risiko nicht auf uns nehmen. Eine Voss ist das Letzte was wir gebrauchen können. Mit freundlichen Grüßen die EPA.'' Wow da denkt man die Umweltbehörde Amerikas könnte jede Hilfe brauchen die sie bekommen können, aber anscheinend nicht meine, denn mein Familienname ist ein Problem. Mein Name ist Abby Voss. Ja die Abby Voss. Mein Vater ist Richard Voss ein Immobilienhai und noch dazu ein Anwärter der Senator von New York zu werden. Sein Ziel fragt ihr euch ist es Präsident der Vereinigten Staaten zu werden. Meine Mutter ist vor ein paar Jahren gestorben. Sie hat mich immer unterstützt bei dem was ich getan habe und tun wollte, mein Vater dachte immer nur an sich. Was in den Nachrichten stehen könnte, wenn ich statt Ballett zu tanzen Hip Hop lerne, wenn ich lieber auf eine öffentliche Schule gehe, statt eine Privatschule, aber das schlimmste was werden die Menschen denken, wenn ich Meeresbiologie und Tanz studiere statt Wirtschaft. Er dachte und denkt immer nur daran was für ihn das Beste ist. Ich bin 22 und lebe immer noch daheim, aber auch nur weil mein Vater mich nicht in eine Studentenverbindung gehen lies, weil er der Meinung war ich würde nur saufen und Drogen nehmen statt zu lernen, wenn ich in eine gehen würde. Ich schloss die Haustür auf von unserer Stadtvilla und sah meinen Dad am Küchentisch sitzen. ''Guten Tag Tochter hattest du einen schönen Tag?" Ja, bis ich eine E-Mail der EPA erhalten habe und erfahren habe das mir mein Vater meine Karriere zerstört. Warf ich ihm an den Kopf. "Du ungezogenes und undankbares Stück ich habe dich 22 Jahre durchgefüttert und so dankst du es mir?" "Vater es könnte dir sogar zu gute kommen, wenn ich für die EPA arbeite ist dir das schon jemals in den Sinn gekommen? Du als Senator und ich irgendwann als Präsidentin der EPA und wir wären ein unschlagbares Team, aber nein du möchtest lieber, das ich deine Immobilienfirma übernehme." Okay jetzt wirkt er böse. „Abby pass gut auf was du jetzt sagst okay! Ich habe dir dein unnötiges Studium bezahlt und sogar die Tanz Vorlesungen, weil es deine Mutter so gewollt hätte und so dankst du es mir?"" Vater falls du es vergessen hast ich hatte ein Stipendium für Harvard, aber du wolltest lieber mein Studium bezahlen, weil du nicht wolltest das es so aussieht, als wenn wir Almosen benötigen!" Er gab mir eine Ohrfeige. Wow darin war er immer gut, wenn er nicht weiß was er sagen soll schlägt er mich einfach. Ich war es gewöhnt und mich schon längst mit dem Schmerz abgefunden. „Du hast nie verstanden, wie wichtig es ist gut vor der Presse da zustehen. Entweder du lernst endlich dich zu benehmen,.." "Oder was Schlägst du mich nochmal?" Ich sah wie er sich zusammen reißen musste. „ Oder du ziehst noch heute aus, du wirst enterbt und verwendest nie wieder den Namen Voss für dein Wohl!" Ich musste nicht lange überlegen. Ich rannte in mein Zimmer hoch und packte ein was ich brauchte. Meine Papiere, ein paar Klamotten und Schuhe, meinen Kulturbeutel und Make up. Das Fotoalbum von mir als ich klein war nahm ich auch mit. Ich ging runter und sagte: „Du willst es ja nicht anders, ich habe mir genommen was mir zusteht. Den Mercedes werde ich auch nehmen." „Ganz bestimmt nicht kleine nimm von mir aus dein ganzes Zimmer, aber das Auto kannst du vergessen. Deine Mutter hat ihn dir geschenkt bla bla bla ich weiß, dennoch ist es mein Geld, also verschwinde und nimm gefälligst die U-Bahn." "Wenigstens weiß ich wie man diese benutzt!" Sagte ich bevor ich ging. Als erstes fuhr ich wie ich es nun musste mit der U-Bahn zu meiner Besten Freundin, welche heute Abend eine Party schmeißt um unsere letzte Vorlesung zu feiern.  „Wow Abby seit wann brauchst du einen ganzen Koffer um dich für eine Party fertig zu machen?" Ich sah sie mit diesem Dein-Ernst-Blick an. „Danny es ist endgültig zu Ende. Ich bin ausgezogen. Das ist mein letzter Abend hier in New York!" Oh mann jetzt wo ich es so laut ausspreche, was soll ich denn jetzt machen? „Abby was ist passiert das du so überstürzt gehen willst? Hat er dich wieder geschlagen?" „Natürlich hat er das Danny. Er hat mir meine Chance bei der EPA versaut. Ich kann das alles nicht mehr ich werde nach Los Angeles gehen Danny. Dort kann ich erst mal ein paar Wochen bleiben ohne die Voss Tochter zu sein." „Bist du dir sicher das du dies tun möchtest? Du kannst auch ein paar Tage bei mir bleiben." „Ja Danny sogar mehr als das, aber darf ich dich um etwas bitten und um einen Gefallen?" Mit schieß los Baby antwortete sie. „Sag niemanden irgendwas! Ich möchte keine Besuche in LA oder sonst was oder das sich unsere Freunde sorgen machen. Und das zweite wäre ein wenig Geld. Richard will mich enterben. Wahrscheinlich tut er jetzt gerade mein Kreditkarte sperren  und du weißt ja an das Erbe von meiner Mutter komme ich erst in 3 Jahren so wollte sie es." Sie gab mir 2000$. „Das ist das was ich dir noch von der letzten Party schulde mit Zinsen." Ich fing an zu lachen „100% Zinsen passen eher zu Richard als zu mir. Vielen Dank Danny du weist gar nicht wie dankbar ich dafür bin" Ich hatte eine unbeschwerte letzte Nacht in New York mit all meinen Freunden und war sehr traurig, als ich am nächsten Morgen aufwachte und fast alle schon weg waren. „Voss" Ich drehte mich um und sah meinen besten Freund Tony. „Warum habe ich das Gefühl, dass ich dich lange nich sehen werde?" „Alles ist gut Tony wir werden uns spätestens bei der Abschlussfeier sehen okay?" Ich lächelte ihn an, während er zu mir rüber kam. „ Abby ich weiß nicht was los ist, aber ich bin für dich da und unterstütze dich bei dem was auch immer du vorhast verstanden?" Er gab mir nochmal 2000$ „Ich denke du brauchst es mehr als ich, wenn was ist ruf mich an ich werde dir immer bei Seite stehen das bin ich dir Schuldig. Ach ja und da meinem Vater die Times gehört und ich jetzt Vice Chef bin werde ich dafür sorgen das nichts über dich in der Zeitung steht so weit wie ich kann. Versprechen kann ich dennoch nichts." Ich umarmte ihn fest und bedankte mich für alles bei ihm. „Danke Mister Vice Chef. Wirklich Tony danke für alles." Er lächelte mich lieb an. „Sehr gerne und jetzt verschwinde bevor ich anfange zu heulen." Ich lachte noch den ganzen Weg bis zur U-Bahn die mich zum Flughafen bringen wird, als ich dort ankam wurde es mir erst klar. Ich werde in LA ganz auf mich alleine gestellt sein. Das war ich noch nie ich hatte immer meine Mutter oder meine Freunde. Am Flughafen angekommen ging ich zu einem Schalter „Einmal nach LA bitte." Die Frau sah nicht von ihrem Computer hoch. „One way oder auch zurück?" „Ist jetzt ein Witz oder? One way." Sie sah nach oben „Ausweis bitte." Ich gab ihn ihr und sie setzte ein dreckiges Grinsen auf. „Miss Abby Voss diesmal also nicht mit dem Privat Jet? Was ist passiert hat Daddy den Geldhahn zugedreht hmm?" Wie gerne ich sie doch schlagen würde. „Nope, aber Economy fliegen ist viel Ökologischer." Sie verdrehte ihre Augen und verkniff sich ein stöhnen. So eine Bitch. „ 150$ macht das dann." Ich gab ihr das Geld und nahm das Ticket entgehen. Ich wünschte ihr noch einen schönen Tag und ging dann durch die Sicherheitskontrolle zu meinem Gate. Ich musste dort fast 2 Stunden verbringen bis das Boarding began. Als wir landeten nahm ich mir ein Taxi zu einem einfachem Hotel. Jetzt heißt es erst mal schlafen und morgen werde ich mir einen Job suchen.

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