Show me how you Burlesque

Kapitel 8:

Noah's POV:

Jetzt wo Victoria ausgezogen ist habe ich wirklich Angst, dass ich sie nie wieder sehen werde...

Ich habe die ganze Nacht durch nur an sie gedacht und wie ich es schaffe sie nicht zu verlieren. Ich konnte einfach nicht anders, als sie wieder von der Arbeit abzuholen. Also fuhr ich zum Club und wartete draußen auf sie. 

Einige Zeit später kam sie endlich heraus. Sie sah sehr fertig aus, mehr als sie es sonst tut vielleicht fühlt sie ja genau so wie ich es tue. 

Als sie mich bemerkte wirkte sie kurz überrascht danach lächelte sie kurz, aber dieses wich wieder und sie ersetzte es durch einen enttäuschten Gesichtsausdruck. War es vielleicht doch nicht das Richtige?

"Hey Tori ich dachte ich könnte dich doch trotzdem nachhause fahren, wenn es für dich Innordnung ist?" "Na klar Noah, aber das musst du wirklich nicht mehr machen. Ich kann mir ein Taxi nehmen." "Mir macht es nicht aus dich Heim zu fahren, Milady." Sagte ich und öffnete ihr die Tür. Sie lachte. Wie sehr ich es liebe, wenn sie lacht. 

Ich fuhr sie Nachhause und wir blieben im Auto sitzen. Ich sah wie Victoria eine Träne über die Wange floss. "Hey Vic was ist los?" Es kamen noch mehr und ich zog sie zu mir rüber um sie in den Arm zu nehmen. Sie fing richtig an zu weinen. "Pssst hey alles wird gut okay." Sie hob Ihren Kopf und sah mich an. "Noah es gibt so vieles in meinem Leben was gerade alles andere als gut läuft. Ich bin damals von New York nur geflüchtet anstatt meine Probleme zu lösen und sie holen mich immer mehr ein.  Mein Vater ist wohl der schlimmste Mensch den ich kenne, aber er ist mein Vater und dennoch will er mir mein Leben ruinieren, weil ich nicht nach seiner Pfeife tanze. Du weist so viel nicht von mir und dennoch bist du einer der Menschen die mich am besten verstehen. Ich kann diesen Kontakt zwischen uns aber einfach nicht mehr weiterhin dulden und es tut mir so weh dir das sagen zu müssen." "Warte was willst du mir damit sagen Victoria?" Ihr ganzes Gesicht war mittlerweile von den Tränen nass. Sie versuchte sich zusammen reißen. "Als Ali erfuhr das ich bei dir wohne hat sie mir ein Ultimatum gestellt entweder du oder mein Job. Sie sagte du seist kein guter Umgang." "Und du hörst auf sie?!" Ich wollte sie nicht anschreien aber in dem Moment konnte ich mich einfach nicht mehr zusammen reißen. "Noah wir wissen beide das dass zwischen uns keinen Sinn macht ich meine ich bin eine Kellnerin in einer Burlesque Bar und du du bist reich, der Sohn von Marcus Gerber. Du stehst in der Öffentlichkeit da kannst du keine unnötigen negativ Schlagzeilen wegen mir gebrauchen..." Wow das tat tatsächlich weh. "Ich meine was sind wir? Was soll aus uns werden sind wir Freunde? Oder ist da was zwischen uns? Das könnte doch nie klappen und das weist du selber." "Könnte es... " Sagte ich so leise das sie es vermutlich nicht mal hörte. Es war so leise das ich mir nicht mal sicher bin ob ich es wirklich gesagt habe oder nur gedacht hatte. "Leb wohl Noah..." Sagte sie bevor sie mir einen Kuss auf die Wange gab und aus dem Auto stieg....

Notiz an mich das ist das Erste und Letzte mal das ich wegen eine Frau weine...

Abbys POV:

Ich hab mir nach diesem Abend im Auto von Noah ein paar Tage frei genommen um Abstand zu bekommen und wieder klar in meinem Kopf zu werden. Ich hab nicht nur sein Herz sondern auch meins gebrochen. Dieses leise "Könnte es" von ihm als ich meinte das es zwischen uns eh nie funktionieren würde gab mir schlussendlich den Rest. 

Ali hat die Ablenkung von mir die sie mir versprochen hatte zu Ende geplant und sie wird diesen Abend stattfinden. Sie meinte ich sollte mich schick anziehen und das tat ich so gut es ging. Sie schickte mir ein Taxi was mich dorthin bringen wird wo die Überraschung beginnt. Es war vor einem Restaurant. Alle Tänzer, Kellner und Barkeeper standen davor. "Babygirl das beste bei Liebeskummer ist Spaß mit Freunden also los lasst uns Spaß haben." Sagte Tess zu mir nachdem ich aus dem Taxi gestiegen war. Wir haben alle zusammen gegessen und es war wahnsinnig lecker und lustig. Als alle fertig waren mit essen fuhren wir mit der U-Bahn zu einer Bar oder eher schon Club. Es war ein mega schöner Abend und ich hatte wirklich sehr viel Spaß.