Heiß.

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Als mein Weckton meines Handys ertönte, setzte ich mich langsam auf und streckte mich. Ich freute mich schon so sehr auf das Meer! Aber erstmal frühstücken. Dazu musste ich aufstehen, denn ich hatte mit meiner Mutter ausgemacht, dass wir uns um 9:00 AM vor meinem Zimmer treffen würden.

Die Aussicht auf Frühstück motivierte mich, sodass ich meine Beine aus dem überaus bequemen Bett schwang und mich unter die Dusche begab, um mich dann anzuziehen (siehe Bild).

Die Aussicht auf Frühstück motivierte mich, sodass ich meine Beine aus dem überaus bequemen Bett schwang und mich unter die Dusche begab, um mich dann anzuziehen (siehe Bild)

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Pünktlich um 9 stand ich wie bestellt und nicht abgeholt vor meiner Zimmertür und wartete. Plötzlich hörte ich ein Kichern, und prompt kamen der Junge von gestern Abend und seine kleine Schwester (wie ich annahm) um die Ecke des Hotelflurs geschlendert.

Heute hatte er ein weißes Hemd und eine schwarze, kürzere Hose an, welche ihm wirklich sehr gut stand. Das Hemd betonte seine breiten Schultern und die gebräunte Haut, und die Hose zeigte seine trainierten Beine.

Ich müsste schon fast sabbern, wenn nicht gerade just in dem Moment, als die beiden an mir vorbeikamen, die Nachbartür aufging und meine Mutter plus meiner Schwester den Gang betraten.

„Guten Morgen ihr zwei!", sagte meine Mutter strahlend, ernsthaft?!, zu den beiden und murmelte noch irgendetwas von: „wenn die jetzt nicht Englisch sprächen, wäre es durchaus peinlich.." Nein Mama, wäre es nicht. Es war schon peinlich.

Am liebsten wollte ich im Erdboden versinken, als der Typ sich verdutzt umdrehte, dann aber mit einem Grinsen im Gesicht antwortete: „Guten Tag. Meine Schwester hier", sie drehte sich auch um und lächelte Molly schüchtern an, die dieses erwiderte „und ich, sprechen durchaus Englisch. Vielleicht kann man ja mal miteinander sprechen", sagte er nun, mit einer angenehm tiefen, dunklen Stimme und wandte sich an mich.

Meine Wangen erhitzten sich, warum musste er denn auch so gut aussehen, ich wollte auch eigentlich etwas schlagfertiges erwidern, aber mein Mund öffnete sich nur und ich brachte keinen Ton heraus.

„Wir sehen uns", rief er noch über die Schulter, erwiderte mein leichtes Lächeln und nahm seine kleine Schwester an der Hand und zog sie mit sich in Richtung Speisesaal.
Heiß.
Süß.

Meine kleine Schwester krähte, kaum dass sie außer Hörweite waren: „Ally ist rohot! Ally ist rohooot!!"

Ich besah sie nur mit einem Augenrollen und vertraute darauf, dass sich meine Gesichtsfarbe wieder normalisiert hatte: „Nein, bin ich nicht. Warum sollte ich denn auch?"

Ich sah zu meiner Mutter, die nur angeblich wissend lächelte, und musste ein Grinsen unterdrücken. Meine Familie war schon eine verrückte Nudel. Auch ohne meinen Vater.

Naja, also mir würden eigentlich ein paar Gründe einfallen.. Aber pssht!

Ich drehte mich um, und lief dem Kaffeegeruch nach, um einem weiteren peinlichen Gespräch aus dem Weg zu gehen.

*.•|_|•.*

Huhu!

Bisher mein längstes Kapitel! Und ihr wisst immer noch nicht, wie dieser Typi heißt.. Ratet mal!
Aber nächstes Kapitel (hoffentlich höhö) werdet ihrs wissen 😏🤤

HYE,
A
💗

From disaster to disasterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt