Kapitel 3

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Lesley's Sicht

"Na mein großer", flüsterte ich und sah wie Diabolo wild um her preschte.

Die meisten haben Angst vor ihm, aber ich nicht.

Kann man vor so einem schönen Pferd angst haben.

Er ist eigentlich sanft, nur kommt manchmal sein Vollblut bei ihm durch

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Er ist eigentlich sanft, nur kommt manchmal sein Vollblut bei ihm durch.

Da Diabolo so aussieht wie Ostwind und eigentlich genau den gleichen Charakter hat wollte ich ihn so nennen, aber sein Charakter ist ein Tick sturer als der von Ostwind.

Diabolo schnaubte und trappte auf mich zu, vor mir ließ er sein Kopf sinken und stupste mich mit seiner Schnauze an.

"Ja ich hab dich auch lieb mein großer", lachte ich beherzt.

Vorsichtig strich ich ihm durch die Mähne was er sichtlich genoss.

"Uns wird keiner trennen, auch wenn sie es versuchen, dann hauen wir einfach gemeinsam ab".

Langsam stand ich von dem Stein auf und Diabolo knickte sein Vorderbein sodass ich auf ihn steigen kann.

Jetzt denkt ihr bestimmt ich wäre verrückt ihn ohne Sattel zu reiten, aber Diabolo ist nun mal ein Wildpferd und das soll er bleiben.

Tiere die in freier Natur geboren sind sollte man nicht einsperren, sie fühlen sich dadurch eingeengt.

Das sah man als ich gestützt war, ich wollte ihn mit Sattel und Zaumzeug reiten, dass gefiel ihm überhaupt nicht und da hat er mich abgeworfen.

Und jetzt macht meine Familie aus einer Mücke einen Elefanten.

Meine Mutter wäre es lieber wenn ich Ballett mache oder tanze, aber das möchte ich nicht.

Ich bin zufrieden mit Reiten und Eiskunstlauf das ist mein Sport und das müssen sie irgendwann akzeptieren.

Irgendwann müssen sie es akzeptieren, ich bin nun alt genug um zu entscheiden was mir gefällt oder nicht.

Geschwisterliebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt