Kapitel 15

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Lesley's Sicht

Diabolo trappte um mich herum und stupste mich mit sein Kopf an.

Lachend drehte ich mich um und legte meine Arme um sein Hals.

Seit drei Tagen ist Diabolo sehr ruhig und das finde ich klasse, heute möchte ich an seine Angst arbeiten.

Roman möchte mir dabei helfen und kommt dazu, aber diesmal werde ich besonders auf seine Körperhaltung achten.

Nicht das so ein Unglück nochmal passiert.

Langsam ging ich zu ihm und legte sein Halfter ihm an.

Er ließ sich das um machen und wieherte etwas.

"Ganz ruhiger großer, siehst du es tut dir nichts, aber es muss sein", meinte ich sanft und strich ihm über die rechte Flanke.

Nach einer Stunde kam Roman und blieb auf Anweisung von mir erstmal etwas auf Abstand.

"Roman komm langsam näher!", rief ich zu ihm.

Er nickte und ging langsam auf mich zu und blieb ein Meter vor mir und Diabolo stehen.

Ängstlich zog Diabolo an den Strick und versuchte sich zu befreien.

"Pscht ruhig Roman tut dir nichts", flüsterte ich leise und strich ihm über die Flanke.

Etwas später hat er sich ein wenig beruhigt und senkte sein Kopf, ich hielt ihn an sein Halfter fest.

Ich deutete Roman das er zu mir kommen kann.

In langsamen Schritten kam er auf uns zu und blieb vor uns stehen, Diabolo scheute und wollte wieder nach ihm treten.

Schnell zog ich an sein Halfter und er blieb auf den Boden.

"Ruhig. Roman wird dich jetzt über den Kopf streicheln. Und du bist ganz ruhig. Du wirst sehen das nicht alle Menschen gefährlich sind", sagte ich leise und strich ihm über das Ohr.

Geschwisterliebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt