Kapitel 13

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Lesley's Sicht

Eigentlich wollte ich das für mich behalten, wenn unsere Eltern bei den Schneider's sind ändert sich unsere Mutter erst richtig und zeigt mir wie unerwünscht ich bin.

Meistens ist mein Vater nicht dabei da er arbeiten muss, und meine Mutter ist alleine bei denen.

Ich kann mir schon vorstellen was sie über mich sagt, ich wäre eine Missgeburt, und noch schlimmere Beschimpfungen.

Die Nachbarn schauen mich schon deswegen genau so an wie meine Mutter wenn ich bei denen bin.

Seufzend schaute ich nach Roman der friedlich auf meiner Couch schlief.

Leise ging ich zu ihm hin und deckte ihn zu und gab ihn ein Kuss auf der Stirn.

Dann schrieb ich noch ein Zettel und legte ihn auf den Couchtisch.

Schließlich verließ ich das Haus und fuhr zum Stall.

Nach wenigen Minuten parkte ich auf meinem Parkplatz und stieg aus.

Langsam lief ich zum Hänger und öffnete die Tür, Diabolo schaute verunsichert zu mir und blies seine Nüstern auf.

Sehr langsam ging ich in den Hänger und setzte mich auf den Hocker in der Ecke und beobachtete ihn nur.

"Na warst du lange alleine, aber wie ich sehe wurdest du gefüttert und jemand hat deine Tränke aufgefüllt mit Wasser. Da muss du ihn bestimmt mögen wenn du es erlaubst", lächelte ich.

Diabolo hörte gespannt zu und bewegte ab und zu seine Ohren, nach fünf Minuten kam er langsam zu mir und legte sich vor mich hin.

Grinsend stieg ich vom Hocker und nahm die Bürste von den Eimer runter.

Sanft strich ich mit der Bürste über sein Rücken und sein Bauch, das liebt er richtig.

Geschwisterliebe?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt