Pov Pietro:
Plötzlich bebte der Boden unter mir.
Panisch öffnete ich meine Augen und sah mich um.
Helles Licht ließ mich blinzeln.
“Tut mir leid, dass ich dich aufgeweckt habe, aber wir sind da.“,hörte ich Clint neben mir.
Ich kniff meine Augen zusammen, die sich erst langsam auf das Licht gewöhnten.
Dann realisierte ich das wir im Jet waren.
“Wie hast du mich her gebracht?“,fragte er verwirrt und ließ mich zurück in den Sitz fallen.
“Tja... du hast so gut geschlafen und ich wollte dich nicht aufwecken, deswegen habe ich dich in den Jet getragen. Wir wollten doch die Zeit nutzen oder?“,fragte er und wurde gegen Ende hin leicht traurig.
“Doch, klar!“,bestätigte ich und sah dann zum ersten mal aus den Fenster.
“Wo sind wir jetzt?“,fragte ich dann.
Wir waren auf einer Wiese gelandet.
Wenige Kilometer in der Ferne sah ich eine Stadt in den Himmel aufragen.
“Wolltest du schon einmal noch nach Deutschland?“,fragte er und sah mich fragend an.
“Nein, ich meine ja. Warte was?“,meinte ich noch leicht verwirrt. Dann begann ich aber langsam zu strahlen.
“Dort gibt es Bratwürste richtig?“,fragte ich und allein bei den Gedanken an Essen knurrte mir der Magen. Clint lachte auf und wendete sich dann lachend mir zu. “Willst du auch aussteigen oder sollen wir den Tag hier verbringen?“Leicht panisch schüttelte ich den Kopf und sprang aber dann aus den Jet. Dabei stolperte ich zwar, rollte mich aber ab und stand dann wieder elegant auf Beinen. In der Hoffnung Clint hätte es nicht gesehen ging ich einfach weiter. Doch hinter mir konnte ich fast spüren wie er mich schmunzelnd ansah.
“Wie lange brauchen wir zur Stadt?“,fragte ich dann, als ich richtung einer kleinen Landstraße ging. “Mh... vielleicht 20 bis 30 Minuten, ich weiß nicht wie hier der Verkehr ist.“,meinte er.
“Dass schaff ich in drei Minuten.“,sagte ich grübelnd.
“Spring auf.“,sagte ich und deutete auf meinen Rücken. Verwirrt sah mich der Ältere an. “Sicher? Ich meine, ich kann auch einfach ein Taxi rufen.“
“Nop. Dauert zu lang, ich möchte heute Abend auch noch feiern gehen.“,meinte ich dann.
Immer noch zögerlich trat Clint an mich heran und legte dann vorsichtig seine Arme um mich. Irgenwie mochte ich das Gefühl... An was dachte ich schon wieder?!
“Festhalten.“,sagte ich und begann dann los zu rennen.
Durch diese Geschwindigkeit fiel mir Clints Gewicht kaum auf. Ich liebte das Gefühl zu rennen.
Rennen hatte mir bis jetzt immer schon geholfen. Um einen klaren Kopf zu bekommen oder und einfach zu entspannen.Nach wenigen Minuten waren wir dort. Ich blieb in einer kleinen Seitengasse stehen.
Clint ließ mich taumelnd los und lehne sich neben die Wand der Gasse.
“Ich glaub ich muss kotzen.“,meinte er und hielt sich den Bauch. “Keine Zeit dafür. Wir müssen Bratwürste essen.“,sagte ich.
Dann ging ich aus der Gasse.
“Kommst du alter Mann?“,rief ich als Clint nicht nachkam.
Ich wusste das ich ihn damit provozieren konnte und kurz darauf kam er auch schon und sah mich leicht sauer an.
Ich schmunzelte nur und ging weiter in die Stadt hinein.Ich ging am vielen Läden vorbei, welche die verschiedensten Sachen verkauften. Von schicken Marken-Klamotten bis zu billigen Badeschlappen war alles dabei. Sogar ein eigenes Hundeklamotten-Geschäft konnte ich entdecken.
Bald stieg mir aber ein Duft in die Nase die mich schwach werden ließ. Da entdecke ich einen kleinen Imbissstand am Rand einer Straße.
“Da hat wohl wer Hunger?“,fragte Clint und wir gingen Richtung des verführerischen Dufts.“Was darf ich ihnen geben?“,fragte der Verkäufer. Die Sprache klang irgendwie komisch. So ... ach keine Ahnung wie ich es beschreiben sollte. Komisch eben.
Clint dolmetsche schnell und wenige Sekunden später hielt ich eine riesige Bratwurst in der Hand.
Nachdem wir fertig gegessen hatten sahen wir uns nach Sehenswürdigkeiten um.
Nachdem wir beim Berliner Dom, den Gendarmenmarkt und bei weiteren Sachen waren dämmerte es bereits.
Aber wir beschlossen noch in ein paar Clubs zu gehen.In manchen war die Stimmung so gut, dass wir nach wenigen Sekunden laut Singender auf der Tanzfläche standen. Natürlich hatte ich auch schon ein paar Tequila intus, aber wenn man nur noch solch eine geringe Zeit zu leben hatte, musste man das doch genießen oder?
Es dauerte ebenfalls nicht lange bis mich Mädchen antanzten. Doch ich fand die Mädchen alles andere als attraktiv.
Mit ihren komisch geschminkten Gesichtern und den engen Oberteilen mit , für meinen Geschmack , zu tiefen Ausschnitt. Von ihren zu kurzen Röcken fang ich gar nicht erst an. Sie sahen... billig aus. Aber ich tanzte mit. Nach so vielen Shots war es mir aber auch schon egal.Entgegensatz zu Clint. Er musterte diese Mädchen schon fast aggressiv, fast als wäre er eifersüchtig. Nach einer Weile reichte es ihn anscheinend. Er packte mich am Handgelenk und wir verließen den Club.
Heim fuhren wir mit den Taxi. Ich war sogar zu dicht zum gehen und torkelte so die ganze Zeit.Nachdem wir vorm Jet angekommen waren musste ich brechen. Das war definitiv zu viel. Ab da an konnte ich mich nur noch an kurze Momente erinnern, aber ich war wohl eingeschlafen.
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Suprise?
Ich fang jz gar nicht mit Ausreden oder so an. Ich hatte einfach keine Lust und Motivation zu schreiben. Tja.
Ich hoffe es hat eucht gefallen. Lasst doch gerne Kritik und Vorschläge fürs nächste land da :).Bis bald meine kleinen Flitzkartoffeln.
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two weeks and one day ||hawksilver
Fanfiction[Die erste Deutsche Hawksilver FF] Schweden.Deutschland.Österreich.Italien.Spanien.Frankreich.Griechenland.Island.England.Namibia. Stell dir vor du hast nur noch 15 Tage zu leben. Was würdest du tun wollen? Würdest du mit dem Wissen zu sterben umgeh...