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Pov Pietro:

Ich wachte am nächsten Morgen als erstes auf. Langsam stand ich auf und versuchte die ganzen Klamotten zusammen zu sammeln, die wir gestern Abend über den kompletten Boden verteilt hatten. Als ich mich fertig angezogen hatte ging ich in die Küche und begann Frühstück zu kochen. Nennen wir es doch lieber... halb angebrannte Spiegeleier.

Nachdem Clint aufgewacht war ging es auch schon bald weiter mit der Reise. Heute stand England am Programm.
Zuerst nahm ich an England wäre nicht viel anders als Amerika, doch falsch gedacht. Ich fand außer der Sprache nicht eine einzelne Gemeinsamkeit. Und selbst die Sprache unterschied sich.

Als wir durch die Straßen von England schlenderten, natürlich Hand in Hand, wurden wir komisch anheguckt. Aber nicht aus den Grund den die meisten jetzt annehmen würden nein. Eher zog nur Clint die Blicke an sich. Er selbst schien es aber kaum zu bemerken. Obwohl ich konnte verstehen warum er ein Blickfang war, er war groß, muskulös, hatte breite Schultern... und... einen Hals voller Knutschflecken. Belustigt beobachtete ich wie die Leute mich ansahen, nachdem sie Clints Hals gesehen hatten. Wir wollten weiter durch einen Park nähe des Big Bens schlendern als plötzlich meine Beine für eine Sekunde zusammen klappten. Ich fing mich zum Glück schnell wieder, aber es war erneut ein Zeichen des Alterungsprozesses.
Ich hatte es selten erlebt das meine Beine mich in Stich gelassen hatten, doch an diesen Tag schien genau das der Fall zu sein.

Immer wieder knickte ich weg. Zwar nur kurz aber dennoch. Als wir es nach einer gefühlten Ewigkeit zum London'er Eye schafften, mussten wir eine ganze Weile anstehen. Erst nach einer dreiviertel Stunde konnten wir eine Fahrt mit dem Riesenrad wagen. Doch die Aussicht was außergewöhnliches. Mit kommt vor in diesen zwei Wochen hatte ich extrem viele unterschiedliche Aussichten gesehen, eine schöner wie die andere.

Nachdem wir fertig waren, gingen wir zu einen kleinen Restaurant um uns dort klassische Fish & Chips zu bestellen. Für mich war es zwar Pommes mit Fisch, aber wenigstens hatte das Essen einen cooleren Namen. Wir schlenderten weiter durch die Stadt. Ich wusste eigentlich nicht, welche Sehenswürdigkeiten ich noch sehen wollte.
Mir erschienen alle ähnlich spannend zu sein.

Am späteren Nachmittag überredete mich Clint eine Touristentour in einen dieser riesigen roten Busse zu unternehmen.
Ganz ehrlich, es war ziemlich langweilig. Nach einer Weile beschloss ich mit Clint zusammen die ganzen roten Telefonzellen zu zählen. Insgesamt kamen wir auf mehr wie hundert Stück.

Als die Tour zu Ende ging wurde Clint anscheinend erkannt. Plötzlich richteten sich alle Blicke auf ihn. Natürlich war mir bewusst das Clint kein unbekanntes Gesicht mehr war. Spätestens nach den Angriff auf Sokovia war er Weltweit bekannt.
Er wurde gebeten Fotos zu machen und Autogramme zu schreiben. Er lehnte die meisten Anfragen höfflich aber bestimmt ab. Außer mit ein paar Kinder machte er keine weiteren Fotor.

Nachdem Clint nicht mit Knutschflecken im Internet landen wollte, hob es jedes einzelne Kind auf seine Schultern, um seinen Hals zu überdecken. Im großen und ganzen war es ganz schön amüsant.

Doch nach einer Weile begannen die Leute auch mich zu erkennen. Ich war zwar nur kurz in den Nachrichten aufgetaucht, aber lang genug um bekannt zu werden. So kam es das nach ca. einer halben Stunde Reporter kamen um Fotos zu erhaschen. Gedanklich sah ich uns schon morgen in der Zeitung. Weshalb ich und Clint zur Flucht ansetzen. Ich nahm ihn auf den Rücken und Sekunden später waren wir weit genug von allen Reportern weg. Ich war noch im Rennen als plötzlich meine Beine erneut nachließen. Ich fiel und Clint wurde nach vorne geschleudert. Jedoch rollte er sich relativ geschickt ab, weshalb er nur leichte Abschürfungen hatte. Sofort robbte ich zu ihn um zu sehen ob es ihn gut ging.

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Als wir an diesem Abend im Jet saßen, konnte ich nicht schlafen. Es fühlte sich an, als würde mich immer mehr meines früheren ichs verlassen. Das einzige Talent was ich besaß hatte heute den wichtigsten Menschen meines Lebens verletzt.
Ich konnte mir selbst nicht mehr trauen.

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Die Story neigt sich zu Ende :P

two weeks and one day ||hawksilver Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt