two weeks and one day ||hawksilver

∂αу 11

Pov Pietro:

Jeder der denkt gestern Abend wäre noch etwas passiert, liegt falsch. Das einzige was gestern noch passiert ist, ist das wir eingekuschelt eingeschlafen sind. Das wars aber auch schon.

Als ich am nächsten Tag aufwachte, wurde ich gerade wach geküsst. Verdammt war er ein guter Küsser.
“Morgen Kleiner. “,sagte er leise und küsste mich auf die Stirn. Ich grummelte bloß und versteckte meinen Kopf noch weiter im Kissen. “Wir sollten bald losfliegen, wenn du heute noch nach Griechenland möchtest.“
Langsam begann ich ein Auge zu öffnen und murmelte etwas unverständliches.

Nach zwei Stunden saß ich jedoch schon wieder im Jet. Griechenland. Was verband man mit den Wort. Küsten, Oliven, Schafskäse. So war es halt in meinen Fall. Auf jedenfall freute ich mich auf einen schönen entspannten Tag in der Sonne. Mit der Geschwindigkeit des Jets brauchte es auch nicht sonderlich lange bis wir wie immer zum Landeanflug übergingen. Für heute hatte Clint ein kleines Ferienhaus an einer Klippe gemietet. Die Aussicht war atemberaubend. Man sah übers weite Meer hinaus und von der anderen Seite sah man riesige Olivenplantagen. Es war wirklich bezaubernd.Clint ließ sich draußen in der Sonne bräunen, während ich mich weiterhin umsah.

Das Haus hatte sogar einen eigenen Sportraum. Ich hatte schon lang keinen Sport mehr gemacht, weswegen ich begann gegen einen Boxsack zu schlagen.
Ich schlug anfangs langsam und mit Präzision zu. Doch langsam merkte ich wie meine Muskeln nach mehr Anstrengung verlangten, weshalb ich begann immer schneller und härter zuzuschlagen. Ich hatte nicht einmal Boxhandschuhe an.
Meine Bewegungen wurden immer schneller, ich merkte wie meine Fingerknöchel anfingen zu bluten. Doch ich wollte noch einen Zahn zulegen. Ich versuchte mein Tempo noch zu vorschnellern, als mir plötzlich schwummrig wurde. Meine Augen hörten auf sich auf den Boxsack zu fokussieren und alles schien wie in einen dicken Nebel zu tauchen.
Ich merkte nicht einmal mehr wie meine Knöchel nachließen und ich nach hinten kippte...

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Ich wachte mit höllischen Kopfschmerzen auf. Doch ich lag auf der Couch im Wohnzimmer des Ferienhauses. Natürlich konnte ich mich nicht daran erinnern wie ich hier her gekommen war. “Pietro du bist wach. Da hast du den Boxsack aber ganz schon leiden lassen hm?“,fragte eine Stimme weiter hinter mir.
Clint kam mit einen Glas Wasser zu mir und gab es mir. Ich trank ein paar Schlucke und sah dann zu Boden.

“Ich glaube es fängt an.“,meinte ich ruhig.
Clint sah mich nur verwirrt an. “Das altern. Im Krankenhaus sagten sie, es würde in der zweiten Woche einmal anfangen und sich dann von Tag zu Tag verschlimmern.“,krächzte ich leise. Meine Kehle fühlte sich verdammt trocken an, obwohl ich vor wenigen Sekunden etwas getrunken hatte.
Barton setzte sich neben mich auf die Couch und legte einen Arm um meine Schulter.
Ich lehnte mich gegen ihn und versuchte ein leises Schluchzen aus meiner Kehle zu verdrängen. Ich war noch nie die Art von Mensch gewesen, die schnell weint, aber ich denke in diesem Moment war es eine Kurzschlussreaktion. Selbst Clint wusste in diesem Moment nicht was er sagen sollte.

Kein 'das wird schon wieder' und kein 'dir wird nichts passieren, hab keine Angst' konnte helfen. Selbst wenn jemand das zu mir gesagt hätte, hätte ich gewusst, dass es eine Lüge wäre. Nichts würde gut werden.
Ich werde sterben. Und nichts auf der Welt würde etwas ändern.

Langsam merkte ich wie Tränen über meine Wangen rollten. Alles war Still in diesem Moment. Man hörte nur Clints und meinen Atem und manchmal noch ein leisen Schluchzer von mir. So saßen wir da, bestimmt länger als eine Stunde. Danach standen wir auf und gingen Hand in Hand durch die Olivenplantagen und sahen hinaus aufs Meer.
Ich denke diese Art von Ablenkung tat mir in diesem Moment gut.
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Wir fanden eine alte Holzbank auf welche wir uns setzten.
Nach einiger Zeit der Stille wendete sich Clint zu mir und sah mich liebevoll an.
“Ich liebe dich und werde bis zum Ende bei dir sein.“,sagte er leise und küsste mich anschließend. Ich erwiderte den Küss.
Und so kam es das die Küsse intensiver wurden und wir irgendwie den Weg zurück ins Ferienhaus fanden. Die Erzählung von restlichen Abend? Ich denk die lass ich lieber aus...

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