Fallen Angels

~ Kapitel 5 ~

Ich hoffe es hat euch bis jetzt gefallen! Jetzt fangt es an richtig spannend zu werden. :) freue mich auf eure kommentare.

Ich wusste nicht, wer oder was es war. Ich wartete auch nicht ab um es zu erkennen, ich drehte mich um und rannte. Schon seit ich klein war las ich und schaute gerne filme. Diese teile enden nie gut. Ich rannte so schnell ich konnte. Ich war etwa 10min gesprintet und nichts hat mich verfolgt, ich stoppte in der kleine lichtung am schluss vom wäldchen. Ich war in die die falsche richtung gerannt. Jetzt musste ich anstatt 10min, ganze 30min laufen bis nach hause. Ich musste meine mutter kontaktieren. Meine hände zitterten als ich ihre nummer wählte.

"Komm schon mama, geh an dein scheiss handy ran!" Flüsterte ich. Ich hatte immernoch angst das diese gestalt oder was auch immer mich verfolgte. Mailbox!

Ich wählte james nummer. Er und eva waren die ersten, die ich nach meiner mutter anrufen würde aber eva war nicht da, also musste james ünbedingt an sein handy ran.

"Hallo?"

"James! Gott sei dank! Ich brauche deine hilfe"

"Elena? Was ist los?"

"Ich weiss... es selber nicht genau, kannst du... zur lichtung hinter dem wald... kommen?" Ich musste ständig pausen machen um zu atmen, mein herz pochte so laut, ich hatte das gefühl die ganze stadt würde es hören.

"Ja sicher, ich bin in etwa 10min dort, beweg dich nicht vom fleck ja?"

"Mache ich ganz sicher nicht...bay"

Ich wartete nicht bis er sich verabschiedete, sondern beendet das gespräch und setzte mich auf eine steinbank vor dem kleinen teich. Meine beine taten weh wegen dem sprinten. Die lichtung war echt schön eigendlich der einzige coole platz hier in unseren kleinen dorf. Ich schaute ganz gerade hinaus zur untergehenden sonne. Der himmel hatte sich gelb, rot verfärbt und die dunklen wolken hatten sich einwenig verzogen. Ich genoss es hier einfach ganz still zu sitzen den heute konnte ich mir das gönnen aber dieser moment dauerte leider nicht lange, ich spürte was kaltes auf meine rechte seite. Es war eine hand eine starke, männliche hand die mein arm packte. Ich traute mich nicht zur seite zu schauen und zuckte auch nicht zusammen, ich wollte stark bleiben und nicht daran denken das ich vielleicht in wenigen sekunden, entführt werden könnte oder sogar vergewaltigt. Ich starrte einfach gerade aus und nahm als erste das wort.

"Ich habe kein geld dabei wenn du das willst" Ich sagte ganz ruhig, genau das gegenteil wie ich wirklich fühlte.

Wer auch immer das war hatte nicht geantwortet.

"Ich habe aber ein handy und wenn sie etwas versuchen werde ich die polizei kontaktieren und ich war auch 4jahren im chiatsu, nur zur info" wieder bekam ich keine antwort.

"Können sie überhaupt sprechen? Verstehen sie deutsch?"

"Was immer du dann willst, werde ich dir nicht geben" sagte ich immernoch ganz ruhig.

"Ich habe gewartet bis du all deine törichte fragen gestellt hast und ich dir endlich erklären kann was hier los ist. Ich habe es auch sat dich ständig nach rennen zu müssen. Ich werde dich nicht verletzen, doch ich will ewtas von dir" Er war sehr ungeduldig das hörte ich an seiner tiefen stimme. Würden die umständen anders sein würde sie mir vielleicht gefallen.

"Also was wollen sie!" Ich starrte noch immer geradeaus.

"Ich glaube wenn du ein blick auf mich wagen würdest, würdest du nicht so neugierig sein" ich musste es wagen. Es stimmt, ich war viel zu neugierig, ich wollte dringend wissen was hier los war und für das musste ich hinschauen. Wahrscheinlich sagte er mir das weil es mir vielleicht helfen würde heraus zu finden was hier los ist. Das war einer meinen grössten defekte. Neugier. Meine augen glieten zuerst einwenig nach links zu seinen schatten das sich auf dem grünen boden zeichnete. Der schatten sass ganz dicht neben mir, es war etwas grösser als ich und...