Der Tanz

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Nach dem so gut wie alle fertig waren mit essen, wurde das Buffet zur Seite geschoben und die Tanzfläche eröffnet. Es lief eigentlich ganz gute Musik und dafür, dass die Party dem Erfolg von Jack's Vater galt waren alle sehr ausgelassen und locker drauf, obwohl es überwiegend Geschäftsleute waren. Lily und ich tanzten auf der Tanzfläche und hatten unseren Spaß. Wir schauten auf die Cocktailkarte und sahen einen mit Malibu den wir uns direkt bestellten. Wir standen an der Bar und warteten auf unseren Cocktail. „So langsam geht mir das Kleid ein wenig auf die Nerven besonders beim Tanzen!", sagte ich. „Schade! Es steht dir unglaublich gut!", antwortete mir eine Stimme von hinten. Bei dieser Stimme bekam ich direkt Gänsehaut. Lily sah mich mit großen Augen an. „Ich wollte sowieso gerade Dean mal suchen! Er hat heute noch garnicht mit mir getanzt!", mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand in der Menschenmenge. Na vielen Dank auch! Ich drehte mich um und sah Jack hinter mir. Er musterte mich von oben bis unten. Die Musik würde langsamer und ich fühle mich wie in einem verdammt schlechten Film. Als ob genau jetzt die Musik leiser wurde und alle Pärchenweise anfingen zu tanzen. „Mit dir sollte auch jemand tanzen!", sagte Jack bevor er mir die Hand hinhielt. Ich könnte überhaupt garnicht tanzen. Und noch nie hab ich mit so einem heißen Mann getanzt wie ihm. Ohne wirklich drüber nachzudenken, nahm ich seine Hand und er zog mich auf die Tanzfläche. Seine Hände platzierte er ganz sanft und vorsichtig an meiner Taille. Ich legte meine Arme um seinen Hals und wir gingen an uns langsam zur Musik zu bewegen. Währenddessen schaute er mich die ganze Zeit an. Diesen blicken konnte ich garnicht standhalten weshalb ich meinen Kopf auf seine Schulter legte, damit er mich nicht mehr anschauen konnte das merkte er allerdings sofort:

„Du kannst mir nicht in die Augen schauen?", fragte er.
„Achwas wie kommst du darauf!", versuchte ich locker zu antworten, was natürlich nicht klappte.
Er lachte nur leicht und ich war froh das er es einfach dabei beließ. Kurz vor Ende des Liedes, ließ er mich leicht nach hinten fallen und zog mich sofort wieder nah an sich. Unsere Gesichter waren so nah aneinander, dass gerade noch so ein Blatt Papier dazwischen gepasst hätte.
„Jemand sollte dir jeden Tag sagen wie wunderschön du aussiehst!", sagte er während er mir immernoch so nah war. In dem Moment stoppte die Musik und die Menschen lösten sich wieder auf, um sich auf ihre Plätze zu setzen. Jack lächelte leicht und lies mich langsam los, drehte sich um und ging.
Was war das denn jetzt? Wie kann er denn so einen Satz sagen und sich dann einfach umdrehen und gehen....

Life changing Holidays #WinterAward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt