Life changing Holidays #WinterAward2018

Gedanken

Wenig später saß ich wieder an unserem Tisch. Alleine, denn ich wusste weder wo Lily war noch wo überhaupt irgendjemand von uns war. Nach einer Weile kam Lily auf mich zu.

„Oh mein Gott was war das bitte gerade?", fragte sie aufgeregt während sie sich neben mich setzte.

„Nein, nein Lily ich kann das nicht! Ich will das nicht! Das ist mir echt viel zu viel!", antwortete ich.

„Okay hey hey alles gut ja? Es war bloß ein Tanz!", versuchte sie mich zu beruhigen.

„Darum geht es nicht Lily! Wie kann ich denn so auf einen Menschen reagieren, den ich gerade mal 1 Woche kenne? Das ist garnicht gut!", stellte ich fest.

„Hör mir mal zu! Er sieht unglaublich gut aus und scheint wirklich an dir interessiert zu sein. Wieso lässt du es denn nicht einfach zu?", fragte sie mich.

Gute Frage, warum lasse ich es nicht einfach zu, weil es ein unglaublich komisches Gefühl ist das ich noch nie hatte. Doch bevor ich antworten konnte, kamen die Jungs schon auf uns zu.

„Los, lasst uns gehen die meisten gehen schon und wir müssen noch ein Weilchen zurückfahren!", sagte Dean in die Runde.

Lily und ich standen auf und liefen den Jungs hinterher. Sie liefen zu Jack um sich zu verabschieden. Lily merkte sofort wie nervös ich wurde.

„Lass dich einfach drauf ein!", flüsterte sie mir zu, bevor sie sich von Jack verabschiedete.

Ich ging auf Jack zu und er lächelte mich an. Oh mein Gott dieses Lächeln...
Er verabschiedete sich mit einem Backenkuss links und rechts. Es kam mir vor wie in Zeitlupe. Dann blieb er an meine rechten Backe stehen und flüsterte mir ins Ohr:"Tschüss, wunderschöne Frau!"

Ich wusste nicht was ich darauf antworten sollte. Weil ich aber nicht unsicher rüber kommen wollte antwortete ich:"Vielen Dank für den Tanz!"

„Oh ich hab zu danken!", antwortete er während seine Hand an meinem Rücken etwas weiter runter wanderte und ich kurz die Luft anhielt was er natürlich direkt merkte. Er lächelte leicht und lies mich dann los. Na toll.. wieder hatte er mich in Verlegenheit gebracht...
Ohne ein weiteres Wort zu sagen lief ich den anderen hinterher die schon etwas vorgelaufen waren.

Wenig später lagen wir alle in unseren Betten und ich ließ den ganzen Abend nochmal durch meinen Kopf gehen...
Ich hatte mich wirklich noch nie so in der Gegenwart eines Mannes gefühlt. Er musste garnicht viel machen und ich musste viel zu viel an ihn denken...

Mit diesen Gedanken schlief ich ein...