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Acht Monate sind nun seid meinem Geburtstag vergangen und heute gingen meine Mutter und ich in die Winkelgasse um meine Schulsachen zu besorgen. Nachdem wir vor den Pub apperiert sind, rannte ich vor raus in den Hinterhof. Nach einer kurzen Weile kam auch meine Mutter an und tippte mit ihrem Zauberstab die verschiedenen Backsteine an um den Eingang zur Winkelgasse Preis zugeben. Von den vielen Menschen verängstigt, griff ich nach der Hand meiner Mutter. Lächelnd sah sie zu mir runter und führte mich langsam von Geschäft zu Geschäft. Wir waren gerade bei Madame Malkins, als aufeinmal eine spöttische Stimme erklang. "Sie einer, die Blacks trauen sich aus ihrem kleinem Dorf heraus." Langsam drehte ich mich um nur um es dann zu bereuen. Mit einem arroganten grinsen standen die Malfoys im Laden. "Es ist auch schön dich zu sehen Lucius", zischte meine Mutter. Er grinste nur breiter und sah dann von meiner Mutter zu mir. "War bestimmt nicht leicht deine Tochter aufzuziehen, wenn ihr Vater doch in Azkaban sitzt." "Ich warne dich Malfoy", zischte meine Mutter zurück. Mit einem gespielt erschrockenem Gesicht sah er zu ihr. "Du hast es ihr nicht erzählt? Traurig das sie es über andere erfahren muss." Wütend sah ich ihn an. "Es tut mir Leid die Diskussion mit meiner Mutter unterbrechen zu müssen Mr. Malfoy, aber mir ist durchaus die Lage und Situation meines Vaters bekannt." Mit blitzenden Augen sah Lucius zu mir, sagte jedoch nichts mehr. Stolz grinsend drehte ich mich wieder um. Nachdem Madame Malkins bei mir fertig war und sich nun endgültig dem Malfoy Sprössling zuwande, verließen meine Mutter und ich den Laden. Natürlich warf ich noch einmal einen Blick zurück und traf dabei auf die ebenfalls grauen, jedoch helleren, Augen des Sprösslings. Sofort blickte ich wieder geradeaus in Richtung des von außen schäbig aussehenden Zauberstabladen. Zusammen betraten wir den Laden und kurz darauf erschien ein alter Mann, der sich alles Mr. Olliviander vorstellte. "Schön Sie wieder zusehen Mrs. Black und wie ich sehe sind Sie mit Begleitung gekommen. Eine hübsche Tochter haben Sie, hat Ihre Gabe geerbt sieht jedoch aus wie ihr Vater." Verwirrt beobachtete ich wie der alte Mann in seinem Laden verschwand und kurz darauf mit ein paar wenigen Schachteln zurück kommt. Er legte die Schachteln auf die Ladentheke und öffnete die erste. "Einhornhaar und Buchenholz, 12 Zoll lang." Mit diesen Worten drückte er mir den Zauberstab in die Hand und ich sah unsicher zu meiner Mutter. Diese gab mir das Zeichen ihn zu schwingen. Kurz darauf bereute ich jedoch diese Aktion, da ein kleiner, im Laden hängender Spiegel zersprang. Ollivanders riss mir den Stab sofort aus der Hand. "Der nicht der nicht", murmelte der alte Mann vor sich her. Kurz darauf hielt er mir einen zweiten Zauberstab vor die Nase. "Fichtenholz, 11 1/2 Zoll und der Kern einer Phönixfeder." Ich nahm den Stab in die Hand und spürte sofort ein wohliges Kribbeln. Lächelnd sah ich zu meiner Mutter die mir nur zurück lächelte. Nachdem wir also diesen Zauberstab gekauft hatten, gingen wir in den Tropfenden Kessel um etwas zu essen. Gerade als unser essen serviert wurde, kam ein riesiger Mann mit einem schmächtig aussehenden Jungen hereien. Der Junge erinnerte mich an einen anderen Jungen, den ich von Schulbildern meiner Mutter kannte. "Mom? Ist das da James Potter?", fragte ich sie und zeigte auf den Jungen. "Liebling James ist doch tot das habe ich dir doch erzählt." "Aber der Junge da hinten sieht genauso aus wie er", wiedersprach ich ihr. Sofort und mit großen Augen drehte sie sich in die Richtung, wo der Riese und der Junge saßen. "Harry", flüsterte meine Mutter. "Liebling, das ist Harry Potter, der Sohn meiner besten Freundin." "Lily Potter?" Meine Mutter nickte. Ich sah zu dem Jungen und dann zu meiner Mom. "Heißt das, dass ich mit Harry Potter in die Schule gehe?" Meine Mutter schmunzelte. "Und mal wieder trifft ein älterer Black auf einen jüngeren Potter. Mir tun eure Lehrer jetzt schon leid." Verwirrt sah ich sie an. "Was meinst du damit?" "Das weißt du ganz genau. Ich weiß das Remus dir über die Streiche deines Vaters und ihrer Freunde erzählt hat." Sofort begann ich zu grinsen und wusste was Mom meinte. Grinsend aß ich nun also mein Essen und drehte mich kurz zu Harry, als er lautstark Voldemort sagte, jedoch dann wieder leiser sprach. Nach dem Essen bezahlte meine Mutter und wir machten uns wieder auf den weg nach Hause.

*versteckt sich hinter einer Tür*
Hey an alle die die Fortsetzung lesen und ein dickes fettes TUT MIR LEID ... Ich hatte die Schreibblockade meines Lebens und hatte eigentlich vor, die Geschichte hochzuladen wenn ich fertig mit dem Schreiben bin, damit ich jeden Tag ein Kapitel hochladen kann aber naja egal ... es kann also passieren das ich öfter in sehr großen Zeit Abständen Update .... und deswegen im Voraus schon mal SORRY

Why You ...? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt