Kapitel 12

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Stiles

Ich spürte dieses Wesen in mir, aber ich konnte mich nicht wehren.
Ich konnte noch nicht mal selbstständig sprechen.
Vor lauter Verzweiflung fing ich an zu weinen.
Mein Herz schlug immer noch schnell.
Deaton stellte sich vor mich und sah zu mir herunter.
Mit rot verweinten Augen sah ich zu ihm auf.
Das Klebeband erschwerte mir das Atmen.
Dieses Wesen war offenbar der Meinung, sich loszureißen.
All meine Muskeln spannten sich an und mein Körper stemmte sich gegen die Kette.
,,Er muss bewusstlos sein. Scott Bring mir die Spritze. Du weißt welche ich meine!", sagte der Tierarzt und Scott lief los und holte die Spritze.
Kurze Zeit später bohrte sich die dünne Nadel in meine Haut und ich fand endlich Frieden.

Ich stand in einem Wald. Mein Körper gehört wieder mir.
Wo war ich hier?
Plötzlich stand ein mumienartiges Ding vor mir.
,,Hallo Stiles", sagte es nur.
,,Lass mich in Ruhe", zischte ich.
,,Du wirst mich nicht los", antwortete dieses Ding.
,,Folge mir", fügte es noch hinzu.
Ich weigerte mich, doch irgendeine Macht bewegte meine Beine dazu, diesem Ding zu folgen.
Wir kamen an einem großen Baumstamm an, durch den wir einfach verschwanden und in einem weißen Raum ankamen.
,,Wo sind wir hier?", fragte ich und drehte mich einmal um die eigene Achse.
,,In deinem Gewissen, Stiles", meinte das Wesen.
Ich musste schlucken.
,,Komm, wir spielen ein Spiel", sagte der Nogitsune.
Wir setzten uns auf den Boden und dieses Mumien-Ding breitete ein Brett aus mit irgendwelchen Steinen.
Ich hörte nichts anderes mehr als dieses Ding, es war, als würde es meine Gedanken und mein Gehör besetzten, dass ich nur auf ihn hörte.
Naja, das tat es wahrscheinlich auch.
Hoffentlich fanden die anderen bald eine Lösung und holten mich hier raus.

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My Dark Side { Stiles Stilinski } #WaveAward2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt