SIGYN POV:
Thor packte Loki am Kragen und schlug ihn gegen die Wand.
"Ich freu mich auch dich zu sehen. Man habe ich dich vermisst.", Loki grinste immer noch.
"Was machst du hier?", fragte Thor kalt, ohne auf das Gerede von Loki zu achten.
"Sigyn hat mich befreit.", war seine kurze Antwort.
"Warum?", fragte Thor weiter.
"Weil er die Beerdigung von Frigga sehen sollte.", sprach ich nun und trat hinter die beiden.
"Er hat sie auch geliebt, genauso wie wir und ich hätte es nicht ausgehalten, wenn er es nicht sehen dürfte. Kritisier mich dafür, aber es war die richtige Entscheidung.", ich legte ihm eine Hand auf die Schulter.
"Und jetzt lass ihn los", fuhr ich fort.
Ein letztes Mal schaute Thor mich an, bevor er Loki langsam losließ und sich neben mich stellte.
"Dann zieh du ihm die an.", sagte er monoton und reichte mir Handschellen.
Ungläubig guckte ich ihn von der Seite an, meinte er das wirklich ernst?
"Sigyn, ich mein das ernst und jetzt mach."
"Ja ja schon gut.", schnaubte ich, bevor ich mich auf Loki zu bewegte.
Schnell machte ich ihm die Handschellen dran.
"Entschuldigung.", flüsterte ich traurig.
"Es ist ok.", Loki versuchte meine Wange zu streicheln doch mit seinen Handschellen schaffte er es nicht. Enttäuscht ließ er seine Hände wieder sinken.
"Wir gehen Jane befreien. Volstagg bleib du hier und pass auf, dass die beiden nichts anstellen.", Thors dunkle Stimme hallte durch den Raum.
Ohne, dass einer von uns ein Wort erwidern oder dagegen sprechen konnte waren sie auch schon verschwunden.
Böse schaute ich ihren wehenden Umhängen hinterher.
Als sie außer Reichweite waren, ging meine Schimpftirade los.
"Man! Wieso denkt Thor immer er könnte alles bestimmen? Ich habe auch ein Mitspracherecht!", wütend stampfte ich mit voller Wucht auf den Boden.
"Nie darf ich etwas alleine machen. Als wär ich noch ein kleines Kind, dass einen Babysitter braucht! Ich bin eine erwachsene Frau verdammt...", grimmig schaute ich gegen die Wand und versuchte mich nicht allzu hinein zu steigern.
"Thor ist so ein Arsch!", setzte ich noch hinten dran.
"Sigyn jetzt hör auf!", schrie Volstagg eher belustigt als ernst und fing an zu lachen.
"Was ist denn bitteschön dadran lustig? Volstagg warum lachst du?", fragte ich irritiert und schaute Zu Loki, der zuckte aber nur mit den Achseln.
"Weil du dich gerade etwas lächerlich machst.", er machte eine kurze Pause und schaute mich Vorwurfsvoll an, bevor er weitersprach,
"Thor liebt dich wie seine eigene Schwester. Er hat Angst das dir etwas zustößt, deswegen will er dich nie etwas alleine machen lassen.
Er hat Angst um dich, Sigyn. Weil er dich über alles liebt.", Volstagg lächelte mich liebevoll an. Mein Mund wurde trocken.
All die Sachen die ich gerade gesagt hatte, kamen mir plötzlich so ungemein falsch vor.
Über das hatte ich noch nie nachgedacht.
Ich dachte immer nur, dass er mich ärgern wollte.
Immer noch etwas verwirrt ließ ich mich neben Loki, der sich mittlerweile hingesetzt hatte, sinken.
Nach ein paar Minuten ließ ich meinen Kopf auf seine Schulter fallen und machte die Augen zu.
Nach einer gefühlten Ewigkeit in der ich mich nicht bewegt hatte, hörte ich auf einmal ein lautes Geräusch was von der Tür ausging.
Sie wurde geöffnet und Jane, Thor, Fandral und Sif kamen in unseren Raum.
Loki drückte mir einen Kuss auf die Lippen und stand auf.
Ohne uns aus den Augen zu lassen kam Jane auf uns zu...
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Wuhuuu! Natalie hat es auch mal wieder geschafft zu UPDATEN ;D
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel :))
Ich habe eine Frage an euch:
Wollt ihr am Ende, dass Loki 'stirbt' und das es ein tragisches Ende wird?
Oder
Dass Loki 'stirbt' und er aber später die trauernde Sigyn aus Asgard holt und mit ihr in eine andere Welt reist und dort lebt mit ihr? :)
Eure Entscheidung ;D
Ich kann mir auch noch eine ausdenken :))
Vielleicht soll ja Sigyn auch sterben... So als 3. Möglichkeit :)
LG und danke fürs lesen :*
Schokokeksl <33
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SIGYN - Aus Liebe wollte ich alles wissen (pausiert)
Fiksi Penggemar+++ Achtung! Titel geändert. +++ "Sie ist der einzige Grund weswegen ich noch hier bin Bruder. Ich werde alles, was in meiner Macht steht tun, um sie zu beschützen." - 3. Teil -