Gefangen in einem Spiel

der Plan

Ich ging weiter nach hinten, versteckte mich hinter Büschen und ging nochmal meinen Plan durch.

Also, ich warte hier, bis es dunkel wird und die Lichter angehen. Abhängig wo das Licht ist und wie viele es sind gehe ich rein. Erstmal sichere ich das Haus ab und dann überrasche ich sie. Mit den Vorräten kann ich dann sicher überleben.

Das Haus sah zwar auch etwas heruntergekommen aus, aber ich hatte Hoffnung. Zum ersten Mal in meinem Leben betete ich insgeheim, dass da jemand wohnte.
Und so wartete ich.. Und wartete. Sah manchmal Eichhörnchen am Baum klettern und ein paar Vögel, welche zwitscherten.
Plötzlich raschelte es neben mir. Leise und zaghaft, aber ich schreckte trotzdem zusammen und drehte mich um. Ich sah in den Busch und zum Laub und musste Lächeln. Drei kleine Igel... wie süß. "Hallo, kleine Freunde...", flüsterte ich und fand es mal wieder erschreckend, meine Stimme nach so langer Zeit zu hören. Sonst führte ich oft Selbstgespräche, aber ich war so schlapp und geschafft, dass ich dafür nicht meine Zeit verschwenden wollte.

Langsam wurde es immer dunkler und während ich mit den Igeln redete spielte ich etwas mit meinem Messer. Als ich mich dann zum Haus umdrehte und ein Licht sah schlug mein Herz schneller. Ich hatte es geschafft! Und ich werde überleben!

Ich verabschiedete mich von den Igeln und ging schleichend auf das Haus zu und setzte meinen Plan in die Tat um. Ich war viel zu vorsichtig und aufgeregt. Immer wieder schaute ich mich um, damit ja nichts schief ging. Leise und bedacht knackte ich mit meinem Messer das Türschloss auf. Immer noch auf Zehenspinzend laufend ging ich durch das Haus und schaute, dass mich auch niemand von hinten überraschen konnte. Leise ging ich die Treppe hoch und zu dem Zimmer, wo ich stimmen vernehmen konnte. Es war ein Junge, der da fluchte.
Mist! Ich hätte es mir gewünscht ihm beim einschlafen zu überwältigen. Aber der Junge hörte sich eher an wie ein 14 jähriger.

Also wo sind die Eltern?

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A-A-A-Aloa meine Passionsfrüchte!

Ich bin produktiv... Jaja. Und dass obwohl ich in drei Tagen eine Geschichtsarbeit schreibe und noch fast nichts dafür getan habe... Und wir sollen 80 Jahreszahlen lernen....

Ups

~Johanna