(14) Albtraum

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Kleines Update
Ich habe das Kapitel einbisschen umgeschrieben, da ich die vor ungefähr zwei Jahren angefangen habe und nicht mehr richtig weiß wie sie enden sollte.😅 Es ist noch unklar, ob ich sie weiter schreibe.

*Um die Ecke vorsichtig guck*
Hallo meine lieben 👋
Ich weiß das wirklich lange nichts mehr von mir kam. Aber ich hatte eine tolle Idee, die ich unbedingt aufschreiben wollte.
So das war es erstmal von mir. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen mit Kapitel 14. 😉

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Levi PoV:

Wir schliefen Arm in Arm, als sich Eren unruhig bewegte. Ich schreckte aus meinem leichten Schlaf auf und stütze mich auf den rechten Ellenbogen. Um den Jungen anzusehen der sich unruhig hin und her wälzt. Auf seiner Stirn war schon ein leichter Schweißfilm und sein Kopf ruckte von rechts nach links. Das Balg fing an zu wimmern und zu stöhnen. Ich sah mir das eine Weile an, in der Hoffnung Eren wacht von alleine auf. Aber das war nicht der Fall, also schloss ich kurz resignierend meine Augen und seufzte. Ich versuchte den Jungen zu wecken indem ich an seiner Schulter rüttelte und seinen Namen sagte. Es tat sich aber nichts und Eren fing an zu weinen. Er wimmerte ständig „Nein" und begann zu schluchzen. Ich schüttelte den Kopf und dachte 'So wird das nichts'. Als ich ihn eine klatschen wollte, damit er wach wird, riss er die Augen weit auf und verstummte. Man konnte beobachten wie sich seine blaugrünen Seelenspiegel golden färben und sein schluchzen und wimmern wieder einsetzte.

Plötzlich ging ein Ruck durch meinen Körper der die Luft aus den Lungen presste. Als ich mich wieder gefangen hatte war mein Raum in goldenes Licht getaucht. Es sah aus wie goldener Nebel. Der an manchen Stellen immer mit goldenen Runen auf pulsierte. Ich beobachte dieses Phänomen gespannt, bis das laute wimmern von Eren mich wieder in die Realität zog. Auf einmal hörte ich es bröckeln und reißen. Mit geweiteten Augen sah ich wie eine Wand Risse bekam und die langsam immer tiefer und breiter wurden. Das Balg wurde auch immer lauter und wimmerte auf einmal meinen Namen. Ein Zittern ging durch die Burg. 'Ich muss mir was einfallen lassen. Bevor der Bengel die Burg zum Trümmerhaufen macht'. Ich atmete noch mal tief durch, hob meine Hand und lies sie niedershausen.

Plötzlich packte mich eine geisterhafte Hand und hielt mich auf. Ich drehte mich in die Richtung und sah eine geisterhafte Gestalt mit goldenen Augen. Sie sah mich belustigt an und schüttelte den Kopf. „Das würde ich an deiner Stelle nicht tun" sagte die Gestalt mit ihrer Stimme....

Eren PoV:

...... Es ist dunkel. Nein. Ich glaube es ist schwarz, jedenfalls sehe ich nichts. Wo bin ich überhaupt? War ich nicht eigentlich noch in Levis Zimmer? Ich kann mich entsinnen, das wir zusammen in seinem Bett lagen. Oder habe ich das nur geträumt?

„ Hallo? " rief ich etwas unsicher in die Dunkelheit und tastete mich vor. Ich weiß nicht wie lange ich schon durch die Finsternis ging. Aber nach einer Weile sah ich es heller werden und folgte dem Lichtschimmer. Je näher ich dem Licht kam umso stärker wurde das Trauer Gefühl.

Auf einmal kamen Erinnerungen von meiner Mutter und meinen Vater hoch. Ich sah wie Sie sich vor meinen Augen ab spielten und wurde wieder traurig. Ich fühlte mich leer und allein. Meine Augen brannten und ich fühlte eine warme Flüssigkeit über meine Wangen rollen.

Plötzlich hörte ich ein Flüstern „Du bist allein, ganz allein. Niemand braucht Dich oder will was mit dir zu tun haben. Hihihi" kicherte die Stimme zum Schluss. Erschrocken riss ich meine Augen weit auf und sah mich um.

„ Das stimmt gar nicht meine Mutter und mein Vater lieben mich " sagte ich leise. „ Hihihi. Deine ach so liebe Mutter ist tot hast du das vergessen und dein Vater ist verschollen " flüsterte die Stimme belustigt. „ Ja das stimmt, aber ich habe auch noch Levi der mir zur Seite steht und die anderen Assassinen" sagte ich traurig und dann entschlossen. „ Denkst du nicht auch, dass sie eher hinter deinen Kräften her sind, als dir wirklich helfen zu wollen?" sagte die Stimme argwöhnisch. „ Wieso sollten sie das tun, immerhin kennen sie meinen Vater. Also warum soll ich ihnen nicht vertrauen? " sagte ich aufgewühlt und verunsichert. Ich sah wie die Silhouette ins Licht trat mein Atem stockte als ich mir die Gestalt ansah. Sie sah aus wie ich, nur mit goldenen Augen und spitzen Zähne die gefährlich aufblitzen. „ Wer bist du?" fragte ich und musterte die mir ähnlich sehende Gestalt misstrauisch. Mein zweites ich mit den goldenen Augen kicherte und sagte „ Ich bin du und du bist ich ". Ich sah ihm in das freche Grinsen und wurde wütend. Ich ignorierte ihn und folgte dem Gang mit dem Licht. Ich hörte Sie noch rufen, wo ich hin wollte, aber ich drehte mich nicht um und folgte den hellen Schein in den Gang. Wieder war ich eine Weile unterwegs und folgte den Fackeln. Ich fand, das der Gang endlos ist.

Der Weg zur BruderschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt