Chapter 6

188 11 0
                                    

"J-ja das ist die Aufregung ...tut mir leid das ähh naja... Sie müssen-

"Jaja wir haben wirklich einen strengen Zeitplan ...Smalltalk gibts später...ich denke du bist dir über die einzelnen Namen der Band bewusst?"fragte er,und blickte über seine Schulter zu mir.

Ich nickte nur,mit einem kleinen Lächeln um meinem Lippen.

Wir gingen weiter ,in einem schnellen Schritt...fast zu schnell.

Wir mussten gefühlte 1000 mal abbiegen und begegneten dabei den verschiedensten Menschen.

Security's,Leute vom Büffet,Bühnenarbeiter usw.

Das war alles neu für mich.

Ich war derartiges nicht gewohnt.

Ich blickte mich um,so viele Menschen und alle gingen an einem vorbei als wär man nichts. Ein niemand.Als ob es der Welt egal ist ob du da bist ,oder nicht,es sind ohnehin genug Menschen auf dem Planeten. Ich fühlte mich fast wie früher.

Aufeinmal wurde mein Gesicht in das meines Vordermannes gedrückt,denn meine Nase tat durch den Aufprall etwas weh.

Wir sind wohl stehn gebliebn.

Rochelle drehte sich um und sah mich belustigend an:"haha wo hast du denn deine Augen, ist alles ok?"fragte er mich nun doch etwas mitfühlender.

Ich nickte nur stumm und blickte etwas zu Boden.

Ich weiss nicht wo meine Schüchternheit herkommt ,aber ich habe sie schon lange und ich werde meistens schüchtern wenn ich in direkten Kontakt mit Menschen komme,so wie gerade eben.

Er streichelte mir kurz über den Rücken und fuhr fort:"Jedenfalls,ich hab eine Bitte ,wenn du die 5 jetzt gleich sehen wirst...raste einfach nicht aus sie sind auch nur normale Jungs...glaub mir ich kenn sie lange "

Wieder nickte ich nur jedoch lächelte ich dabei und sah Rochelle in die Augen.

Ich dachte gar nicht darüber nach dass ich nun mit One Direction zusammen arbeite. Sie waren für mich nur eine normale Boyband,ich mochte ihre Lieder ,vorallem Little Things aber ich war kein riesen Fan.

Rochelle nickte mir noch einaml zuversichtlich zu und öffnete die Tür.

Die Stimmen verstummten als wir den Raum betraten.

"Also Jungs hier haben wir...wie war dein Name nochmal?"fragte er mich.

Ich brachte nur ein leises "T-thea" raus.

Mein Blick war jedoch stets auf den Boden gerichtet.

Plötzlich öffnete sich eine Tür ,doch es war nicht die vor der wir standen, sondern die ,die am Ende des Raumes war,es muss wohl ein Hinter,oder -zweiteingang gewesen sein.

Mein Blick schnellte nach oben und ich sah in die schönsten Blauen Augen die ich jemals sah.

Sie zogen mich in den Bann. Sie gaben mir das Gefühl schwerelos zu sein.Ich hatte das Gefühl nichts anderes sehen zu wollen. Das schönste jedoch war ,dass mich diese Blauen Augen auch ansahen. Ich achtete nicht auf das Gesicht oder den Körper dem diese Augen gehörten ,sondern nur auf diese blauen Augen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte ,ich hörte keinem mehr zu ich war wie gefesselt.

Gefesselt in einem Kampf den ich nur verlieren konnte ,in einem Kampf dem ich schutzlos ausgesetzt war.Den Kampf diesen wunderbaren Augen nicht zu verfallen...

StrangersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt