Chapter 34:

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Thea's P.O.V.:
Es vergingen Wochen in denen Niall und ich einfach nur Freunde waren. Nicht mehr und nicht weniger, und so war zwischen uns auch nichts mehr. Wir lernten uns kennen auf einer normalen basis ,ohne Dinge zu schnell anzugehen.

Es war ein kalter Tag, ich ging den Weg zum Bus entlang, die Show war zu Ende, die Mädchen weg und die Fahrt ging weiter.

Der Wind war zu spüren und die Landschaft war in ein Grau gehüllt, es war irgendwie leicht depressiv. Ich ging allein ,keiner war bei mir aber das störte mich nicht ,manchmal war es gut alleine zu sein, üder Dinge nachzudenken für die man vorher keine Zeit hatte. Zeit ist was kostbares.

Ich war kurz davor den Bus zu betreten als ich ein fiepsen hört, nicht weit weg von mir. Ich blickte mich um doch es war keiner hier außer ich und ein paar andere Busse. Entschlossen blieb ich stehen und wartete auf ein weiteres Geräusch. Wieder hörte ich es, wie von einem Tier vielleicht eine entlaufenen Katze oder ein Hund.

Dem Geräusch folgend blickte ich mich um doch es war noch keiner zu sehen. Irgendwie war das Ganze grußlig, es war kalt und grau draußen und ich hörte Geräusche, es fehlt nur noch eine Kastete und ein Kasetenspieler und sobald ich das Ganze abspiele hör ich 'Ich möchte ein Spiel spielen'.

Doch meine ängstlichen Gedanken lösten sich auf als mir ein kleiner Hund entegegen tapste, er war noch ziemlich klein und hatte brauen Kulleraugen. Er schien etwas abgemagert was hieß dass er vermutlich ausgesetzt wurde oder wem entlaufen ist.

Es dauerte nicht zu lange asl ich auf dem Gelände, wo sowohl die Busse als auch andere Fahrzeuge standen, ein kleiner Hund war. Er schien nicht zu alt zu sein und war ziemlich zutraulich , ich ging auf ihn zu und ließ ihn an meiner Hand riechen, seine Nase war trocken was meistens nichts gutes bei Hunden hieß. Er schleckte mich ab und sah mich mit seinen kleinen braunen Augen an.

Nett wie ich war half ich dem Tier und rief Lou an um ihr bescheid zu geben.

"Hey was gibts?"

"Hey ich hab einen Hund draußen am Gelände gefunden kannst du mal fragen ob der wem gehört?"

"Wie sieht er aus?"

"Naja noch jung, braune kleine Augen und weiß mit schwarzen Flecken."

"Klar ich ruf dich zurück brauchst du bis dahin Hilfe?"

"Ne es sollte gehen."

"Okay bis gleich."

"Bis gleich."

Der Wind legte sich nicht und es wurde kälter. Ich achtete darauf dass der Hund welcher bisher noch namenlos war da blieb.

Nach gefühlten zwei Stunden bekam ich einen Anruf. Meine Hände waren etwas zittrig und wackelnd hob ich ab.

"Ja?"

"Hey ich bins Lou also ich hab gefragt und die Daten weiter gegeben aber es sieht so aus als ob er niemanden gehört, dann hab ich Paul angerufen und gefragt was wir tun sollen und er meint er kommt erstmal mit und Paul erkundigt sich nach einem Tierheim okay?"

"Passt super, soll ich ihn mal in unseren Bus?"

"Nein bitte in einen anderen ich hab Angst wegen Lux."

"Alles klar danke und bist später."

"Kein Problem bis später."

Mir war eisig kalt und der Bus der Jungs war schnell zu erreichen.

Mit dem Hund an meiner Seite betrat ich den etwas chaotischen Bus der fünf Jungs.

Ein Schwall von Wärme schlug mir entgegen und ich zog mir meine zu dünne Jacke aus. Das Wetter war ziemlich schlecht und ich konnte nicht mal sagen wo genau wir waren. Einmal flogen wir und einemal fuhren wir aber nach einer Zeit war es egal. Vielleicht war es für manche unvorstellbar nicht darüber beschwid zu wissen wo man war doch es gibt kaum Menschen die in jener Situation sind wie ich.

Die Jungs waren noch nicht da, ich war meistens die Erste die nach einer Show geht ,es war meistens anstrengend auch wenn man sich das gar nicht so vorstellen kann, man müsse ja nur Haare machen. Doch ich hatte in jenem Gebiet bis vor kurzem keine Ahnung weshalb es das ganze erschwerte.

Der Hund neben mir hüpfte sofort auf die Couch und legte sich hin, er muss woh lange draußen gewesen sein denn er war für seine Größe etwas zu dünn. Ich ging in die Küche und wollte ihm Futter machen was schwerer war als es aussieht, vorallem wenn nicht viel da war. Doch das Schreien aus dem Wohnzimmer holte mich aus meinem Tuen raus.

Die Jungs, dachte ich und musste leicht schmunzeln.

"Es ist nur ein Hund ihr braucht nicht zu schreien." erklärte ich den fünf beinahe erstarrten Jungs welche in der Tür standen.

"Was macht ein Hund in unserem Bus?"

"Hats euch Lou nicht erzählt?"

Ein eintöniges Kopfschütteln war die Antwort.

"Ich hab ihm am Gelände gefunden und Lou bescheid gegeben ,sie hat gemeint er gehört keinem und wir sollen ihn in der zwischen Zeit behalten und weil Lou Angst wegen Lux hat ,hab ich ihn hier mit zu euch genommen."

Danach war Stille als ob sie die Information erstmal einsinken lassen wollten.

Währrend die immer noch leicht geschockten Jungs da standen ,brachte ich dem noch namenlosen Hund Futter.

Ich legte die gefüllten Schalen vor die Couch und er verstand was ich machte denn er hüpfte runter und fraß alles auf. Währrendessen streichelte ich ihn und auch die Jungs setzten sich nach der mehr oder weniger Schockstarre zu uns. Es schhien nicht so als hätte einer von ihnen etwas gegen Hunde.

"Wir sollten ihn Loki nennen. Egal ob Bub oder Mädchen." kam es nach der hersschenden Stille von Liam.

Und so verbrachten wir den Rest des Abends mit Namen für den Hund doch am Ende kam wieder Loki raus.

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