Kapitel 1.

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Es war ein kalter nasser Herbst Morgen und ich räkelte mich müde in meinem Bett. Es war 5.30 Uhr und ich konnte nicht mehr schlafen, dabei musste ich erst um 9.00 zum Flughafen. meine Kartons wurden schon vor einer Woche in meine neue Wohnung gebracht und ich musste nur noch einen Koffer mitnehmen. Ich stand langsam auf und ging fröstelnd ins bad, dort streifte ich meine Kleider ab und begab mich in die dusche. Das heiße Wasser lief über meinen rücken und löste eine leichte Gänsehaut aus, ich zitterte, griff nach meinem Shampoo und drückte es auf meine Handfläche. Ich verteilte es langsam in meinem Haar und wusch ich es ganz langsam aus. Daraufhin schaltete die dusche ab und verließ sie, ich fror sofort und griff nach meinem Handtuch welches ich mir schon bereit gelegt hatte darauf hin ging ich langsam zurück ich mein Zimmer und zog mir meinen warmen Wollpulli und eine jogginghose an, da ich mich im Flieger wohlfühlen wollte. es war mir wichtig das ich es gemütlich hatte da ich nur sehr ungern flog, jedoch gab es nun mal keine andere Möglichkeit, da mein auto auch schon in der neuen Stadt, in einem neuen land, bei einer neuen Wohnung stand.

Ich ging in die Küche und befüllte eine Schüssel mit Müsli und Milch , dann nahm ich mir die Zeitung von gestern und setzte mich im leerem Wohnzimmer auf den Boden vor die Heizung um meinen Körper aufzuwärmen. nach meinem etwas dürftigem Frühstück stand ich auf und packe die letzten Kleinigkeiten, die noch in meiner Wohnung zurück geblieben waren, in meinen Koffer und zog mir daraufhin schuhe und Jacke an. mittlerweile war es schon 7, ich staunte darüber wie schnell doch manchmal die zeit verging. Nach ein paar Sekunden, in denen ich meinen Gedanken nach hing, verließ ich meine Wohnung. Als ich schon die hälfte der Treppe, die in den zweiten stock führte, herunter gegangen war drehte ich mich noch einmal um und schaute auf die verschlossene Wohnungstür, hinter der sich eine leere Wohnung befand, die einmal ein teil meines lebens war. doch es läuft manchmal alles anders als man es erwartet und so lies ich diesen teil von mir nun hinter mir und verließ das Hochhaus in dem ich einmal gewohnt hatte.

Ein Taxi, welches mich zum Flughafen bringen sollte, stand auf der nassen grauen Straße für mich bereit. ich zögerte noch kurz, doch dann griff ich beherzt nach meinem Koffer und ging mit energischen schritten auf das Gefährt zu. Der Fahrer stieg aus und half mir meinen Koffer in den Kofferraum zu befördern. Dann setzte er sich zusammen mit mir in das Auto und fuhr los, ohne mir noch einmal die Gelegenheit zu geben mir das Haus von außen anzuschauen. wir waren schon eine halbe stunde später am Flughafen, ich bezahlte den taxi Fahrer und stieg ich aus. Ich nahm meinen Koffer aus dem Kofferraum und betrat das Flughafengebäude.

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