Kapitel 3

8 1 2
                                    


Meine nackten Füße berührten das kalte Marmor der Treppe die runter in die Eingangshalle führt. Ein Schauer läuft mir über die leicht bekleideten Schultern, weshalb ich schneller gehe um auf dem Teppich vor der Treppe anzukommen. Unten stehen die drei Jungs und warten auf mich. Ich muss Lächeln als die drei sich umdrehen und mich ansehen. Liam öffnet die Haustür und lotzt uns zu seinem Waagen. Ich sitze wieder mit ihm vorne, Jonas und Phil quetschen sich gemeinsam auf die Rückbank . Liam startet den Waagen und lässt das Dach nach hinten einklappen, als Er los fährt fährt ein lau warmer Wind über meinen Körper, ich schüttle mich leicht und lehne mich noch weiter in meinen sitzt zurück und schließe die Augen. Die fährt dauerte 15 min und als wir ankamen könnte ich es kaum noch erwarten endlich am Wasser zu sein, denn dort wo ich vorher gewohnt hatte gab es nur wenige Strände und auch nur begrenzt gutes Wetter, weshalb ich mich doppelt freute.


Die Wellen schwappten über meine nackten Füße als ich am Wasser entlang ging um uns einen geeigneten Liegeplatz zu suchen. Ich blieb kurz stehe und schaute aufs Meer hinaus, plötzlich riss mich Liams Stimme aus den Gedanken „ Hey, nicht träumen , komm wir haben einen Platz gefunden". Sagte er und zeigte auf eine kleine Stelle unter einem Baum „ Da haben wir ein wenig Schatten ." Ich nickte und ging hinter ihm her während ich mich fragte wo seine blöde Art , von vorhin, geblieben war. Phil und Jonas haben schon unsere Handtücher ausgebreitet so das ich mich einfach zu ihnen setzen konnte. Ich lächelte die beiden etwas schüchtern an und ließ mich dann auf den Rücken fallen um mich zu sonnen. Kurz darauf war ich auch schon eingeschlafen, bis sich zwei nasse kalte nasse arme um mich Schlangen und mich hochhoben, ich schrie Kurz auf doch ergab mich dann meinem Schicksal. Ich schloss die Augen und bereitete mich auf das kalte nasse vorwelches mich wohl oder übel erwarten würde, und ich behielt recht kurz darauf wurde ich fallen gelassen, was mich wieder zum schreien brachte du schwupp war ich auch schon unter Wasser. Ich tauchte prustend auf und schaute in Jonas dunkel blaue Augen, er stand laut lachend vor mir. „ du Arsch!" rief ich und spritzte ihm eine große Ladung Wasser ins Gesicht. Plötzlich bekam ich eine Ladung von hinten, ich wirbelte herum und dort stand Liam ganz dicht vorm mir. Mein Herz begab kurz schneller zu schlagen doch dann bekam ich noch eine Ladung Wasser ins Gesicht so das Gefühle sehr schnell vergessen waren. Ich achte auf und versuchte Liam Weg zu schubsen, wobei ich mit meinen 54kg kläglich versagte. Er lachte mich aus und hob mich hoch um mich wieder ins Wasser zu werfen, setzte mich jedoch wieder ab und hielt mich an den armen fest während er mir tief in die Augen sah „Sorry wegen heute morgen, ich wollte nicht so blöd zu dir sein , ich war einfach nicht so begeistert davon das ein Mädchen bei uns einziehen soll. Aber jetzt wo ich dich etwas besser kenne finde ich es doch ganz cool, also nochmal von vorne ok ?" „klar kein Problem alles gut, ich war ja selber sehr unsicher. Sagte ich lächelnd zu ihm während ich ihn umarmte. In dem Moment alles seine kalte Haut meine berührte fing mein Herz wieder an schneller zu schlagen und er zog mich noch etwas enger an sich.


Am Abend machten wir ein Lagerfeuer, und saßen alle im Kreis beisammen, ich genoss es die drei besser kennen zu lernen und mich gleichzeitig auch mit ihnen anzufreunden . A6uf dem Weg nach Hause döste ich auf dem Beifahrer Sitz ein und als ich wieder aufwachte lag ich in Liams stärken armen auf dem Weg in mein Zimmer. Ich schaute zu ihm hoch als er mich auf mein Bett legte und lächelte ihn kurz dankbar an, dann driftete ich in das Land der Träume ab.


Thinking about youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt