perfectly wrong [[S.M]]

o4 ,Hey Germany'

Heute habe ich mich für eine Jeans mit Rissen und eine weißen Wollpulli, der ein wenig Bauchfrei ist. Dazu noch meine weißen Adidas Superstars und eine goldeneKette um den Hals   

In der Schule angekommen begrüße ich erstmal Carly mit einer Umarmung und danach Emma und ein paar andere Mädchen, deren Namen ich leider vergessen habe. Unsere erste Stunde ist Mathe, na toll. Auf deutsch verstehe ich das nicht, wie soll ich das auf einer anderen Sprache kapieren?

Als es zur großen Pause klingelt packt mich Kim am Arm „No trouble, you promise?" ich nicke nur und löse mich dann aus ihrem Griff. Zusammen laufen wir in die Cafeteria und unterhalten uns über eine Mathe-Aufgabe, die fast keiner aus der Klasse lösen konnte. Als wir unser essen haben laufe ich unauffällig zu ‚Shawns' Tisch und hoffe das Carly und Kim zu tief in ihr Gespräch verwickelt sind um zu realisieren wo wir sitzen.

Tatsächlich merken sie es nicht bis sich Shawn und sein Begleiter auf die Bank gegenüber setzen und uns böse anstarren. „Zara!" kommt es gleichzeitig von Carly und Kim. Ohne Shawn zu beachten trinke ich meinen Saft aus und beiße in meinen Muffin. „You don't want me as an enemy.." fängt Shawn an und begutachtet mich mit diesem typischen ‚fuckboy' Blick. „Close your mouth sweetie, I know I'm hot but don't stare at me like that." Lächle ich ihn provokant an. Er beißt sich auf seine Unterlippe und fängt an zu grinsen „You can't sit here Germany." Sagt er und plötzlich wird seine Gesichtsausdruck ziemlich ernst. „I can and I will." Kommt es selbstsicher von mir. Ich verschränke meine Arme vor der Brust und schaue ihm in die Augen. „We'll see." Zischt er und steht auf um sich woanders hinzusetzen. Ich habs geschafft! Damn, die neue Schülerin hat es geschafft das Shawn Mendes sich von seinem Platz verpisst!

„Are you supergirl ?" fragt Carly mich verblüfft. Die ganze Pause wird davon geredet das ‚Germany' es geschafft hat, dass sich Badboy Mendes wegsetzt, guter Ruf? Check!

Die nächsten vier Stunden vergehen wie im Flug und nun sitze ich alleine zuhause vor dem Fernseher, da Kim ein Date hat und Monica, wie immer, zu dieser Zeit arbeiten ist. Lachend schiebe ich mir einen salzigen Chip in den Mund und amüsiere mich mit der Sitcom ‚How I met your mother'.

Ich werde vom klingeln der Tür unterbrochen und laufe mit meinem Redbull in der Hand zur Tür um sie zu öffnen. Ist es für Kim nicht etwas zu früh? Sie ist erst vor einer halben Stunde losgefahren. Als ich die Tür öffne weiten sich meine Augen.

,,Hey Germany"