« If he regretted his choices, could he still love her?»
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War es etwaig während einer intimen Intrige rein gar nichts zu fühlen?
War er sich bewusst, dass sie Einblick nahm? Realisierte er, dass sie ihn erachtete?
Sich zu sehr wünschte, an ihrer Stelle sein zu können?
Wieso sinnierten sie an einander? Wieso blieben sie erfolglos?
Denn als Jungkook den Kuss beendete und ein Auge aus dem Fenster riskierte, erfasste dieser eine junge Frau auf einer Bank sitzend.
Leidvoll, beinahe defätistisch, trübselig saß jene dort, dachte an ihn. Ihren Blick zu Boden gerichtet, konnte er nicht erkennen, um wen es sich tatsächlich handelte.
Wehmütig inspizierte er sie, hoffte darauf, in ihr Gesicht sehen zu können.
Doch es genügte nicht, er sah weg.
Sie konstatierte ihn zu spät.
Sie sah empor, entdeckte ihn, lächelnd, gegenüber von ihr. Billigte ihren Blick auf ihn liegend nicht.
Eine Fehlinterpretation führte zu konfusen Vorhaben. Vorhaben, die sie nicht meinten, in die Tat umzusetzen. Vorhaben, die das Leben anderer lädieren, demolieren konnten.
Sie gelüstete, ihn zu entmachten, ihn leiden zu lassen. Sie war begierig, dies zu inszenieren.
Doch was wäre ihr Gewinn gewesen?
Die Liebe ließ sie intrigante Entscheidungen treffen. Die Liebe verletzte sie.
Der Wunsch nach ihm, nötigte und bezwang sie.
Was waren die Gründe, der Tränen, die sie vergoßen?
Sie lebten aneinander vorbei.
„Möchte mein Verlobter die Hochzeit noch immer verschieben? Sie hinauszögern?", sie beäugte ihn, tat dies bereits über eine längere Distanz.
Wie hätte sie nicht gewahren können, dass sie nicht die einzige Frau in Jungkooks Leben war, als er, die Frau auf der Bank sitzend inspizierte, sie begutachtete?
Er, sie mit einem undefinierbaren Blick ansah.
Er hatte aufgehört sie zu lieben.
Nicht gleich begehrte Jungkook den Augenkontakt seiner Verlobten, reagierte auf ihre Frage, ihre eigentliche Aussage.
Denn für einen Augenblick hatte er geglaubt, es handelte sich um sie. Doch er hatte sich geirrt, er hatte es sich nicht.
„Die Hochzeit verschieben?", Jungkook wendete seinen Blick von dem Fenster, schenkte seiner Gegenübersitzenden Frau ein einträchtiges Lächeln.
Seine hohen Wangenknochen, wie dessen Zähne strahlten diese vergnügt an. Seine Augen leuchteten auf Grund des Lichtes auf.
„Niemals würde ich sie verschieben wollen.", gluckste er, paralysierte sich erneut.
Er war betrunken.
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"Ilenium - I'll be your reason"
I'm so sorry for those short chapters recently, but that's all I could give to you.
The coming chapters will hopefully be a little bit longer.
I hope the people's feelings and thoughts are well written in this one. 🍁❤️
