Kp. 4 Wiedersehen mit Explosion

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  „Ja, klar", lachte Chaos auf einmal los. Er konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten. Endlich beruhigte er sich wieder.
  „Ich habe ganz vergessen dir zu sagen das die Zeit hier anders verläuft als auf der Erde. Hier dauert ein Erdjahr 12'000 Jahre. Das heisst es sind erst ein paar Sekunden auf der Erde vorbei", erläuterte er mir. Ich gab mich geschlagen und so trainierte ich 82 lange Jahre ohne Annabeth. Ich verbesserte meine Kondition, meine Stärke und Geschwindigkeit. Ich lernte sehr viel und arbeitete auch an meinem Intellekt. Wie versprochen lernte ich, wie ich mit den verschiedensten Waffen kämpfte, doch ich kannte noch nicht mal einen Bruchteil der Waffen mit Namen. Zu guter Letzt unterrichtete Chaos mich in meinen göttlichen Fähigkeiten und dem Fliegen und Kämpfen mit meinen Flügeln. Ich machte schnell Fortschritte, hatte aber immer noch sehr viel zu lernen.
  Da kam der Tag. Der Tag, an dem ich Annabeth wiedersehen werde. Ich hatte anders als hier ein unauffälliges, irdisches Outfit an. Inzwischen wusste ich genug, um meine Flügel und meine Aura zu verstecken, sowie wie man ein Portal macht und vieles mehr. Also ging ich durch solch ein besagtes Portal nach New York. Ich brauchte noch ein paar Minuten bis ich den Starktower fand. Da sah ich Annabeth vor dem Eingang. Mit Tränen in den Augen stürmte ich auf sie zu und umarmte sie. Wir küssten uns und ich drückte sie fest an mich. Ich wollte sie nicht noch einmal verlieren, nach all den Jahren ohne sie.
  „Ich habe dich so vermisst", flüsterte ich in ihr Ohr und küsste sie nochmals.
  „Ach Percy, ich habe dich auch vermisst. Argus hat mich hierhergefahren. Im Camp ist im Moment ziemlich etwas los. Die Nächte waren schrecklich ohne dich. Zeus hat Ares ins Camp geschickt um es zu überwachen, ob du irgendwo versteckt bist oder du versuchst zurückzuerlangen. Ich konnte mich nur mit Hilfe von Chiron herausstehlen. Du darfst nicht zurückkommen, verstehst du?", fragte meine Annabeth.
  „Ich habe einen schönen und sicheren Ort gefunden, wo ich die nächste Zeit verbringen kann. Ich habe auch ziemlich viel erlebt in der letzten Zeit. Darf ich", ich wurde von einem Brüllen unterbrochen, von einem bekannten Brüllen. Schade das es nicht der Minotaurus ist, der wäre wesentlich leichter zu besiegen gewesen. Aber wenn wir ehrlich sind, jetzt sind nicht mehr viele Gegner auch ernstzunehmende Gegner. Also schnappte ich mir Springflut aus der Hosentasche und drehte die Kappe ab. Sofort stürmte ich mit gezücktem Schwert auf die Chimäre und bekämpfte es. Der Kampf selber war recht unspektakulär. Als ich den Schwanz von dem Vieh abgeschlagen hatte, ergab es sich recht schnell. Aber für das was dann kam, konnte ich nichts dafür. Ehrlich. Gerade als ich den finalen Schlag ausgeführt hatte, schlug ein Blitz neben mir ein und verursachte eine grosse Explosion. Ich war nachhinten geschleudert worden und landete vor den Füssen von Zeus. Oh Fuck! Ich wollte noch nicht, dass Zeus das mit meinen neuen Kräften erfährt. Also hatte ich meine alte Aura imitiert, damit er nicht misstrauisch wurde.
  „Perseus Jackson. Ich bitte dich mich zum Olymp zu geleiten, ansonsten wird dies hier ein bisschen unschön. Kommst du bitte?", bevor Zeus zu Ende sprach, sprang ich auf, rannte in Richtung Annabeth, packte sie und zog sie mit mir in Sicherheit. Wir liefen hinter die nächste Ecke. Dort hatte ich ein Portal zu Chaos erschaffen, während Annabeth mit offenem Mund zuschaute, wie ich sie mit ins Portal zog.

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Erbe des Chaos - GetäuschtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt