Kp. 2 Am Lagerfeuer mit dem mächtigsten Wesen von Allem

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K2
Ich ging näher an das Feuer ran. Am Feuer sass eine Person. Es war ein Mann. Er hatte pechschwarze Haare, gebräunte Haut, ein schwarzer Anzug und eine mächtige Ausstrahlung. Doch das komischste waren seine Augen. Auch sie waren schwarz, jedoch spiegelten sie die Sterne des Universums wieder.
„Chaos", vermutete ich und verbeugte mich.
„Genau. Aber lass das bitte, Percy. Uns kann hier niemand sehen, also musst du nicht förmlich sein", bestätigte Chaos.
„Und was tust du hier?" fragte ich ihn.
„Weisst du? Das Leben so als Erschaffer und König des Universums ist einsam. Ausserdem kann ich keine leiblichen Kinder zeugen, geschweige den heiraten. Also habe ich mich seit ein paar Jahrtausenden auf die Suche nach einem Nachfolger gemacht. Jetzt habe ich jemanden gefunden und will, dass du mir hilfst, das er mein Erbe wird. Schwörst du auf den Styx, dass du die Person überzeugst, mit mir zu kommen, welche ich gewählt habe?" erklärte er mir.
„Ich schwöre. Um wen geht es?", fragte ich.
„Du kennst die Person sehr gut. Sie hat schon sehr viel geleistet. Percy, es geht um dich. Du sollst mein Nachfolger sein. Und jetzt, kommst du?" sagte Chaos.
Ähm, was? Ich?
„Ja du. Du denkst so laut, man würde dich noch in China hören. Also kommst du? Du hast es geschworen", beantwortete Chaos meine ungesagte Frage.
„Muss ich wohl", und folgte ihm durch ein Portal, welches Chaos gerade öffnete. Auf einmal befand ich mich auf einem anderem Planeten. Er sieht aus wie eine Mischung aus Unterwelt, Olymp und dem Weiten des Universums. Mit anderen Worten, es würde selbst noch den Göttern den Atem rauben.
  „Gefällt es dir?" fragte Chaos mich, als wir vor einem gigantischen Palast standen.
  „Ob es mir gefällt? Klar, es ist traumhaft schön. Natürlich nicht so schön wie Annabeth, aber trotzdem episch" antwortete ich wahrheitsgemäss und fragte dann, „Was habe ich eigentlich davon, dein Erbe zu werden?"
„Du bekommst die gleiche Macht wie ich und wirst der Erbe des Chaos und Prinz des Universums."
„Warte mal. Wenn ich dein Erbe werde, werde ich dann auch unsterblich?", fragte ich hysterisch.
„Ja, ist das nicht cool?", fragte Chaos zurück.
„Überhaupt nicht. Was ist den mit... Ein Moment. Ich muss die Person überzeugen, welche du gewählt hast, richtig?"
„Ja."
„Ich wüsste, unter welcher Bedingung ich zusagen würde."
„Und die wäre?"
„Annabeth kommt mit. Wenn ich für immer mit ihr zusammen sein darf, so komme ich zu dir."
„Und wie stellst du dir das vor? Sie ist sterblich."
„Wie machst du es dann mit mir? Sag nicht, dass du, das mächtigste Wesen des Universums, Annabeth nicht unsterblich machen kannst."
„Liege ich richtig in der Annahme, dass du ansonsten nicht mit mir kommst?"
„Goldrichtig. Also schaffst du es?"
„Sicher. Ich mache sie unsterblich, sobald du sie das nächste mal triffst. Und bis dahin kommst du zu mir, in Ordnung?"
„Ja, dann los. Lass uns mich mal zu deinem Erben machen"

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Erbe des Chaos - GetäuschtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt