Kapitel 10

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Nya's Sicht :

Die beiden gingen langsam auf mich zu und ich lief Schritte nach hinten. Es wurde aufeinmal unglaublich still in der Arena das es mir schon Angst gemacht hat.

Florian stand vor mir und war mir sehr nah. Er kam näher mit sein Gesicht und wollte mich küssen.

Rechtzeitig boxte ich ihn in sein Bauch. Und er fiel auf die Knie.

Ich flüsterte ihm was ins Ohr und seine Augen weiteteten sich.
Er bleib regungslos dort sitzen und bewegte sich kein Zentimeter.

Also ging ich auf Betty zu. Sie bekam Angst vor mir da sie nicht wusste was ich mit Florian getan habe.

„Du fragst dich wahrscheinlich was ich mit deinem Bruder gemacht habe oder?”, fragte ich sie

Alle Zuschauer waren geschockt und sagten kein Wort damit sie weiter zuhören können.

„Woher weißt du das?”, fragte sie mich verängstigt.

„Ich kenne euren Vater!”

„Was woher!?”

„Ach er hat nur vor meinen Augen ein kleines Mädchen getötet und meine Beste Freundin”

„Woher weißt du das?”

„Ich hab bei euren Kämpfen zugeschaut und naja euer Kampfstil ist genauso wie der von eurem Vater. Also das war wirklich nicht schwer zu erkennen”

Nachdem ich das gesagt habe spürte ich wie alle Blicke auf mich gerichtet waren. Vorallem Kais Blick spürte ich am aller meisten.

Florian war endlich aus seiner Starre raus und griff mich von hinten an. Ich wehrte seinen Schlag ab und verdrehte seinen Arm.
Ich drückte ihn nach unten und drückte sein Gesicht auf den Boden. Mein Bein stellte ich auf sein Rücken und drückte dagegen. Er musste Husten doch er konnte nicht. Ich ließ in dann los und er wurde bewusstlos.

Betty schaute mich entsetzt an. Dann rannte sie auf mich zu. Sie zog ihre Axt raus und ich mein Dreizack. Unsere Waffen prallen aufeinander und lösten ein lautes Geräusch aus.
Es wurde windig sehr windig. Ich konnte mich nicht auf den Boden halten und flog weg gegen die Wand. Ich stand schnell auf und stieß mein Dreizack in den Boden damit ich mich halten kann. Betty wurde wütend und um ihr flogen tausende Edelsteine. Ehrlich gesagt bekam ich Angst und meine Beine fingen an zu zittern.
Der Wind wurde stärker und meine Haare flogen herum. Betty schmiss die Steine auf mich zu und sie war schnell ich versuchte auszuweichen doch ein Stein traf direkt mein Gesicht. Mein Gesicht fing an zu bluten. Ich hatte ziemliche Schmerzen. Mich hat ein glasstein getroffen und ich hab jetzt voll die Scherbe in meiner Wange.
Ich versuchte dafür zu sorgen das es regnet doch es funktionierte nicht. Verdammt.
Ich nahm mein Dreizack und ging auf Betty zu sie schmiss wieder Steine auf mich jedoch hab ich sie diesesmal abgewehrt. Aufeinmal fiel sie zu Boden sie hat vermutlich zu viel Energie verbraucht. Sie stand auf und ihre lockigen Haare waren total zerstreut. Aber meine Kraft schwindet auch schon langsam. Aufeinmal sprang Betty auf mich und wir fielen zu Boden und wir rollten uns durch die ganze Arena. Sie schlug mir mehrmals ins Gesicht so das meine Nase anfing zu bluten. Jedesmal wenn sie mich schlug, schlug ich zurück und sie bekam genauso wie ich eine blutige Nase.
Ich konnte mich von ihren Griffen befreien und stand auf. Sie stand, aber auch auf und sie bekam eine riesige Faust und sie boxte mir in den Bauch und ich flog meterweit gegen die Wand. Ich fiel zu Boden und konnte nicht aufstehen. Betty Arm wurde extrem muskulös so das ihr Ärmel riss. Betty stand vor mir und ich konnte nichts tun außer sie anzustarrren. Sie hob ihren Arm und schlug ihn auf mich zu ich tat meine Arme schützend vor mich und schloss meine Augen und sie Schrie auf. Ich öffnete meine Augen langsam und ich sah ihr Arm blutet ich hatte noch meine Dolche am Arm befestigt.

Auf einmal wurde es dunkel um mich herum. Es war alles schwarz.
Ich sah nur eine Person. Sie ist blond und hat blaue Augen. Cassie...

„Na hast du mich vermisst Nya?”

Ich sagte nichts ich rannte auf sie zu und umarmte sie. Ich fing an zu weinen.

„Cassie. Du hast mir gefehlt.”

„Ich weiß trotzdem will ich nicht das du zu mir kommst. Nicht jetzt und auch nicht in zwei Jahren.”

„Was meinst du?”

„Streng dich an Nya. Du hast noch einiges vor. ”

„Du bist unglaublich. Melanie.”, sagte ich.

„Iab dir doch gesagt du sollst mein echten Namen nicht benutzen. Das hab ich dir schon bei unseren ersten Begegnung gesagt.”

Langsam wurde es heller um mich herum..

„Nein Cassie ich will bei dir bleiben!”

„Nein. Du lebst ich bin tot ich will das du weiter lebst. Ich halte das noch bisschen ohne dich aus Nya-Lein. Und bitte sei nicht so wie ich sei so wie du immer warst sie die echte Nya. ”

„Bis bald Cassie! Ich hab dich lieb!”

„Ich dich auch Nya. Ach und rede doch mal mit deinem Bruder!”

Dann war sie weg und ich hörte Betty wieder vor Schmerz schreien.
Ich versuchte aufzustehen was mir auch gelingt. Ich ging zu Cassie und trat ihr ins Gesicht. Und sie schloss ihre Augen und kippte auf dem Boden.

„Nya Smith hat das Turnier gewonnen”

Die Zuschauer schrien und jubelten und klatschten.

Nach einer Stunde.

Ich wurde versorgt und behandelt dann konnte ich wieder gehen. Ich ging in die Cafeteria und sah direkt Kai und die anderen. Kai ging sofort auf mich zu und umarmte mich.

„Ich hatte so Angst um dich”, flüsterte er mir ins Ohr.

„Keine Sorge ich hab noch lange nicht vor zu gehen. Und es tut mir leid das ich dir das verschwiegen habe.”, flüsterte ich zurück.

„Ist nicht schlimm.”

Zwei Tage später.

Nach dem Unterricht.

„Boar war das langweilig oder Blitzi?”

„Ja du hast recht Nya-lein”

Nya-Lein so hat mich Cassie immer genannt...

„Nya alles inordnung?”

„Äh ja klar!”

„gehen wir in die Cafeteria?”

„Ja bitte, ich hab so ein Hunger”

„Hab ich im Unterricht gehört”, sagte er und lacht

„Oh ne wirklich?”, sagte ich und lachte

In der Cafeteria beim Essen.

Durchsage : „Morgen haben alle Schüler frei und sie dürfen auch das Schulgelände verlassen sie müssen jedoch um 23 Uhr zuhause sein! Wenn nicht werdet ihr geholt!”

„Uuuu sollen wir morgen Abend in das megamonstervergnügungspark?”, schlug Cole vor

„Uuu Ja bitte ich wollt schon immer mal dahin”, sagte Pixal

„Treffen wir uns dann um 18 Uhr beim Eingang. Ich möchte mich noch mit meiner Familie treffen”, sagte Jay

„Gut machen wir das so!”, sagte Kai

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