Kapitel 3

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Dilara's Sicht

Ich hatte den halben weg nicht einmal geschafft, und konnte einfach nicht mehr, setzte mich einfach Mitten auf dem Weg auf den kalten Asphalt und war so sehr müde und erschöpft, dass ich dort eine Weile saß.
" Ich habe dir gesagt, du wirst es nicht schaffen.", sagte Levent und kam langsam und amüsiert auf mich zu, worauf ich meine Augen verdrehte und einmal laut seufzte.
" Sag mal spinnst du eigentlich? Hast du mich jetzt den ganzen Weg lang verfolgt?", fragte ich ihn ernst und stand auf.
" Wie viele Schritte hast du denn gemacht, 10?", lachte er mich aus, nahm mir die Tüten und wir liefen weiter, ohne dass ich etwas sagte.
"Sollen wir etwas trinken oder essen gehen?" fragte er mich. Levent ich schaffe es auch ab jetzt alleine, danke." Er ignorierte mich einfach und wir liefen weiter. Nicht das ich zum ersten mal mit einem Jungen draußen war nein, doch mit ihm war es irgendwie anders. Bei ihm fühlte ich mich nicht wohl und wollte einfach nur so schnell wie möglich nachhause. " Levent gib mir jetzt die Tüten." forderte ich ihn auf. " Mädchen warum? Ich bring dich doch nachhause, was willst du mehr? " Motzte er mich an. " Gib! " sagte ich ihm und nahm ihm die Tüten aus seiner Hand. Zuhause angekommen legte ich die Sachen in die Küche und gab meiner Mutter einen Kuss auf die Wange." Dilara wieso hat es so lange gedauert? fragte sie mich besorgt. " Ich bin mit den Tüten nicht klargekommen, wo ist mein Vater?" fragte ich sie "Im Wohnzimmer.", antwortete sie und ich nahm mir etwas zu essen, ging die Treppen runternin Wohnzimmer und setzte ich mich auf die Couch und schaute nach meinem Vater. Er schaute Nachrichten, Naja nichts für mich, doch es ging um ein 14 Jähriges Madchen, dass schon angefangen hatte Drogen zu nehmen. Schrecklich. " Dilara siehst du? Wie schlimm so etwas sein Kann? Davon kann man sterben!" " Baba ist das dein ernst? Habe ich so etwas getan oder was? hahaha" lachend ging ich die Treppen hoch auf mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Ich machte Hausaufgaben und andere sinnvolle Sachen und schreibte währenddessen auch mit Hakan.

Am Nächsten Morgen hatte ich den Bus schon direkt am zweiten Schultag verpasst. Ich musste laufen, anders ging es nicht, doch ich war rechtzeitig angekommen. Ich setzte mich auf mein Platz und wünschte Hakan einen schönen guten Morgen. " Hast du die Hausaufgaben gemacht Dilara?" Fragte er mich. " Natürlich die habe ich doch immer" antwortete ich angeberisch und lächelte ihn an. Im Unterricht wanderten meine Augen ab und zu an Levent's Tisch und ich merkte, dass er mich jedesmal anstarrte.

In Mittagspause

Hakan und ich liefen durch das Schulgebäude und plötzlich blieb er stehen. " Dilara ich besorge mir kurz etwas zu Essen, möchtest du auch etwas?" fragte er, doch ich schüttelte meinen Kopf. " Nein Hakan, danke dir. Sowie es aussieht, ist die Cafeteria auch sehr voll, möchtest du das wirklich riskieren? Es geht um Leben und Tod." , sagte ich Lachend und steckte ihn direkt mit an. Ich musste ins Sekretariat also sagte ich noch Hakan bescheid und ging die Treppen hoch. Oben angekommen musste warten, also lehnte ich mich an die Wand und starrte mein Schülerausweis an, welches noch eine Unterschrift von meiner Direktoren benötigte.

Levent's Sicht

Auch Heute kam ich etwas zu spät, weil ich verschlafen hatte. Es interessierte mich aber ne, was die Lehrer lazu sagten. Ich fragte den Nerd, der mehr Glück als ich hatte, wo Dilara war. Der Opfer sagte es mir ja auch natürlich und ich rannte die  Treppen hoch und hatte Glück, denn Dilara lehnte sich noch an die Wand und starrte  ihr Schülerausweis an. " Günaydin" sagte ich und lächelte sie an, doch bekam kein einziges Lächeln zurück. " Boah was willst du? Hier auf dieser Schule gibt es noch soviele andere Weiber" Und ab diesem Moment wusste ich, dass es nicht leicht mit ihr wurde. Als Frau Huft unsere Sportlehrerin aus dem Sekretariat raus kam ging Dilara rein und ich wartete auf sie. " Ist sie neu? " fragte mich Frau Huft und schaute lhr hinterher. " Ja .." antwortete ich. " Na dann bis heute Nachmittag Levent." sagte sie. Ich nickte und die alte ging endlich. Als sie kam verdrehte sie ihre Augen und ging die Treppen runter und ich folgte ihr. Ihre Figur war einfach nur Bombe, alles an ihr war einfach nur Perfekt. Unten angekommen rannte sie nach draußen zu dem Streber, der von meinen Kollegen verprügelt wurde. Ich wollte es so. Draußen angekommen versuchte Dilara zu helfen und schrie die meine Kollegen an "Was soll das? Lasst ihn in ruhe!", schrie sie und Ich machte einen Zeichen, dass sie gehen sollten und schaute Dilara an. Verdammt war sie süß, wenn sie wütend und aufgeregt war. Eine kurze Weile Später, brachte sie Hakan ins Sekretariat und dann wurde er abgeholt. Also hatte
mein Plan funktioniert. Ich saß nun mit ihr in der Cafeteria und sie aß ihr Baguett." Dilara weißt du meine Mutter ist sehr Krank kannst du vielleicht mit mir kommen und gucken was sie hat?" fragte ich sie und hoffte einfach nur, dass sie es mir abkaufen würde. "Was genau hat sie denn?", Fragte sie und hörte auf zu essen. " Ich weiss es nicht. Aufjedenfall ist sie sehr Krank."ich hoffte einfach nur noch, dass sie mir glauben würde." Ja ok, aber ich habe nicht lange Zeit."

...

Dilara & Levent - Eine Liebesgeschichte?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt