3. Dezember
Dunkelheit umfing mich,mir war kalt und ich hatte Angst.Es war so leer um mich ,ich konnte nichts sehen oder hören.Wo war ich? Ich konnte darauf keinen Antwort finden. Ich schrie meine Frage durch die Dunkelheit,doch auch jetzt kam keine Antwort. Jemanden mit Achluophobie in ein schwarzes Nichts zu schmeißen,war keine gute Idee gewesen.Ich wurde panisch und versuchte vorwärts zu laufen,ich rannte ,versuchte der Dunkelheit zu entkommen ,ob ich mich überhaupt vorwärts bewegte konnte ich nicht sagen.
Nach einer geraumen Zeit in der ich gelaufen war stolperte ich über meine Füße und verfluchte meine eigene Tollpatschigkeit,doch da spürte ich eine Wärme.Ich hob meinen Kopf und sah ein Licht vor mir,es war nicht groß ,doch strahlte es in der Dunkelheit umso heller.Es war der Hoffnungsschimmer in der großen Dunkelheit. Aus diesem Licht schob sich langsam einen Hand. Ich erschrak und wich ein paar Schritte zurück.Die Hand blieb wo sie war,bewegte sich nicht ,so als wurde sie darauf warten das ich etwas tat, dass ich sie ergreife oder weglaufe.Langsam näherte ich mich ihr,beäugte sie skeptisch.
Verflucht nochmal,ich würde hier sowiso nie rauskommen,nirgendwo ist es schlimmer als hier.Ich ergriff einem Impuls folgend die Hand und wurde in das gleißende Licht gerissen.
Ich öffnete langsam meine Augen,in der Erwartung ,dass das Licht mich blenden würde.Erstaund öffnete ich meine Augen als ich sah das dem nicht so war.Ich war in einem kleinen Raum ,der in ein dämmriges Licht gehalten war.Überall an den Wänden hingen Spiegel.Ein Spiegelraum ,was ist das den für ein Mist und wo ist die Person beziehungsweise die Hand hin? Ich richtete meinen Blick auf den mir gegen über liegenden Spiegel .Mir blickte ein lächelndes Bild meiner Selbst entgegen.Verwundert ließ ich meine Hände an meinen Mund gleiten.Ich lächelte nicht!
Panisch sah ich mich um.Nun hatte mich die Angst gepackt.Wie war ich in einem Horrorfilm gelandet und wie kam ich hier wieder raus?Ich drehte mich im Kreis,in jedem Spiegel konnte ich mich sehen,doch jeder war etwas verändert.Der eine lachte,der andere rauchte fast vor Wut und noch soviele andere.Ich lief los ,direkt auf den Spiegel zu der panisch um sich schaute. Er war der einzige der meine Emotionen richtig dar stellte,den ich war weder fröhlich noch wütend,sondern panisch.
Warum ich auf den Spiegel zurannte wusste ich selbst nicht,den er würde sich ja nicht einfach durch Zauberhand in Luft auflösen.Trotzdem hielt ich weiter auf ihn zu , in der Hoffnung das sich irgendetwas tun wurde.Und tatsächlich schob er sich beiseite und offenbarte mir einen Gang.Freude und Erleichterung durchströmten mich,da ich nun die Chance hatte aus diesem Horror zu entfliehen.Doch meiner Freude wurde schnell Einhalt geboten ,als ich genauer in den Gang sah.Überall Spiegel,doch jetzt waren sie anders.Erst dachte ich es wären normale Spiegel die nur mich ,mein richtiges Ich zeigten ,ich trat ein paar Schritte in den Gang hinein.Doch kaum hatte ich diese Schritte gemacht,schon schloss sich der Gang hinter mir.Erschrocken sah ich um mich,ich sah weder Türen noch einen anderen Ausweg ,außer dem vor mir ligenden Gang.Ich lief,lange Zeit passierte nichts.In den Spiegeln sah ich nur mich wie ich an den Spiegeln vorbei zog.Der Gang verlief gerade nach vorne,so das ich mich nach einiger Zeit fast schon sicher fühlte.Klar ich war müde und meine Knöchel schmerzten aber ich war nicht mehr diesem Schrecken ausgesetzt.Lange Zeit lief ich,grübbelte darüber nach wie lange ich wohl noch hier lang laufen müsste um an einem Ende oder etwas Ähnlichen ankommen zu können.Doch war ich mir sicher, dass es noch sehr lange dauern würde ,den eins hatte ich inzwischen gelernt.Ich wusste zwar nicht wo ich hier war ,aber das die Zeit sich hier sehr in die Länge zog war leicht zu bemerken.Während ich so vor mich hin grübbelte,passierte es.Mein Blick war starr nach vorne auf den Gang gerichtet,da die Spiegel mir immer noch Angst bereiteten.Plötzlich sah ich in meinem Augenwinkel eine Bewegung die da nicht hingehörte.Ich drehte mich ein kleines Stück und richtete meinen Blick auf den Spiegel der mir am nächsten war. Alles war normal,nur ich mit einem für mich typischem Grübbelgesicht bei dem sich auf meiner Stirn eine kleine Falte bildete.Gerade wollte ich mich vom Spiegel abwenden als sich etwas an dem Bild änderte.Mein Gesicht zog sich zu einem gehässigen Grinsen,dass mich erstarren ließ.Es steckte so viel Hohn und Verachtung in diesem Blick.Ich konnte mir nicht vorstellen schon mal jemanden so angesehen zu haben. Eine Gänsehaut lief mir meinen Rücken hinunter und ließ mich erschaudern.
Auf einmal sah ich weitere Bewegungen in meinem Blickfeld die sich langsam den Gang hinunter zogen.Mein Blick richtete sich ruckartig auf den Gang und da sah ich es.Als erstes hatte ich vermutet das sich nun alle Gesichter zu solchen Frazen voller Hohn verzogen,doch ganz im gegenteil,den ihre Gesichrter blieben wie sie waren jedoch fingen die Spiegel an sich ohne Ordnung durch den Raum zu bewegen.Sie zogen ihre Bahnen durch einen nicht vorhandenen Raum,schwebten nur wenige Zentimeter über dem Boden.Es war ein Wunder das keiner von ihnen mit einem anderen kolidierte.Ich lief vorwärts,wich ab und zu den Spiegeln aus und suchte nach einem mir unbekannten Weg .Alles war gut bis ich plötzlich zur Seite geschleudert wurde.Einer der Spiegel hatte mich gerammt und schwebte nun unmittelbar vor mir.
Ich stand auf und lief weiter während der Spiegel sich weiter bewegte.Kaum hatte ich das Gefühl mich von dem Scchlag erholt zu haben da traff mich ein weiterer ,nun jedoch auf der anderen Seite,ich wollte mich aufrichten doch mir wurde wieder ein Schlag verpasst.Ich sprang auf und lief.Etwas warmes lief mir an der Schläfe hinunter,doch ich bemerkte es gar nicht richtig.
Während ich lief durchzuckte ein furchtbarer Schmerz meinen rechten Füß,ich richtete meinen Blick auf ihn und erkannt das mein Knöchel leicht angeschwollen war, ich musste wohl umgekniekt sein ,doch das sollte mich nicht davon abhalten weiter zu laufen.
Als ich meinen Blick hob konnte ich gerade noch so den Spiegel sehen der vor mir aufragte,da rannte ich auch schon gegen ihn.Kurz etwas verwirrt schüttelte ich den Kopf und stand auf,der Spiegel stand immer noch an der selben Stelle während die anderen noch durch den Raum oder was das hier auch war schwebten.Als ich um den Spiegel gehen wollte traf mich wieder einmal ein Spiegel von der rechten Seite ,so das ich wieder vor dem Spiegel lag.Nur mit dem Unterschied das nun auch rechts von mir ein Spiegel stand.Ich hatte nicht einmal genügent Zeit um das zu begreifen ,da spürte ich weitere Schläge auf mir.Es war als würden sich alle Spiegel auf mich stürzen um ihre Wut an mir auszulassen.
Ich legte meine Arme über den Kopf,wollte ihn vor den Schlägen retten. Doch helfen tat es nicht.
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Weiter als der Tod
ParanormalWas machen Menschen wenn sie sterben? Normalerweise sind sie dann tot, ich jedoch lebe wieder. Wie und warum weiß ich selbst nicht, aber ich werde dem auf den Grund gehen und herausfinden was mein Freund mit meinem Tod zu tun hat, warum mich meine...