J.K. Rowling erklärte in einem Interview mit Oprah, dass es ohne den Tod ihrer Mutter wohl kein Harry Potter gegeben hätte. "Die Bücher sind so wie sie sind, weil sie starb ... weil ich sie geliebt habe und sie starb", erklärte die Autorin.
Bei Gryffindors Hauslehrerin, Professorin Minerva McGonagall (Maggie Smith), wiederholte sich tragischerweise die Liebesgeschichte ihrer Eltern. Im zarten Alter von 18 Jahre verliebte sich McGonagall in den Muggel Dougal McGregor und nahm sogar den Heiratsantrag an. Da ihr eigener Vater selbst ein Muggel war, der nie mit der Tatsache klar kam, dass seine Gattin magische Fähigkeiten hat, traute sie sich aber nicht, ihren Eltern davon zu erzählen. Schließlich ließ McGonagall Douglas dann mit einem gebrochenem Herzen stehen.
Auf der Harry Potter-Plattform Pottermore wurden noch weitere Züge vorgestellt. Es gibt nämlich nicht nur den Hogwarts Express auf Gleis 9 3/4. Auf dem Gleis 7 1/2 auf dem King's Cross Bahnhof soll es zum Beispiel einen für Zauberer zugänglichen Zug geben, der dem Orient-Express ähnelt.
Familienvater Arthur Weasley (Mark Williams) sollte eigentlich im fünften Buch, Harry Potter und der Orden des Phönix, sterben. J.K. Rowling brachte es dann aber doch nicht übers Herz, den Vater von Ron (Rupert Grint) und sechs weiteren Kindern zu töten und ließ stattdessen einen anderen Charakter sterben.
Voller Tragik war der Tod von Albus Dumbledore in Harry Potter und der Halbblutprinz. Der Schuldirektor von Hogwarts starb im Kampf für das Gute. Hätte er sich einen Song für seine Beerdigung wünschen können, wäre dies übrigens "My Way" von Frank Sinatra gewesen, so J.K. Rowling.
Remus Lupin ist ein Werwolf, dies ist bereits seit Harry Potter und der Gefangene von Askaban bekannt. Der Patronus des ehemaligen Lehrers für Verteidigung gegen die dunklen Künste blieb allerdings ein Geheimnis. Später kam es dann heraus: Sein Patronus ist ein relativ zahmer Wolf, kein Werwolf. Er mag ihn aber trotzdem nicht, denn Lupin hat eine tiefe Abneigung gegen Wölfe. Später erklärte Rowling übrigens auch, dass die Werwolfskrankheit eine Metapher für stigmatisierte Krankheiten wie AIDS sein soll.
Keine Figur schien bei J.K. Rowling so wirklich sicher zu sein. Sogar den beliebten Rotschopf Ron Weasley hätte sie fast aus purer Boshaftigkeit getötet. Ungefähr in der Mitte ihrer Arbeit an der siebenteiligen Reihe habe sie mit dem Gedanken gespielt. Damals sei es ihr nicht besonders gut gegangen und deshalb musste fast Rupert Grints Charakter dran glauben.
Tragischerweise sterben Remus Lupin (David Thewlis) und Nymphadora Tonks (Natalia Tena) in der letzten großen Schlacht bei Hogwarts. Remus wurde von Dolohov und Tonks von Bellatrix getötet. So verlor auch der kleine Teddy seine Eltern. Der Vollwaise kam danach zu seiner Großmutter Andromeda Tonks und lebt glücklicher als Harry Potter, der ebenfalls nach dem Tod seiner Eltern bei Verwandten aufwuchs.
Was es bislang aber nicht gibt und was laut J.K. Rowling wohl auch eher unwahrscheinlich bleibt, ist ein Harry Potter-Musical. Unglaublich, aber wahr: Michael Jackson schlug die Idee einst vor. Die Autorin erteilte ihm aber eine Absage, die Idee sei unglaubwürdig gewesen.
Luna Lovegood, einer der wohl außergewöhnlichsten Charaktere in Harry Potter, hat doch noch ihre große Liebe gefunden. Lovegood heiratete etwas später als Potter & Co und fand ihren Schatz im Magizoologen Rolf Scamander. Der ist Enkel von Newt Scamander. Ihre Zwillingssöhne heißen Lorcan und Lysander.
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harry potter stuff
HumorDaniel Radcliffe war nicht nur allergisch auf grüne Kontaktlinsen, sondern auch auf die ursprüngliche Brille, die er als Harry tragen musste. Wusstet ihr das? Alles rund um Harry Potter, Ron Weasley, Hermine Granger , Draco Malfoy , Fred & George...