„Lass uns gehen. Ich stelle dir meine engsten Freunde vor.“
Wir schließen die Tür und laufen wieder durch den Flur. Elya zeigt auf die Tür rechts von meinem Zimmer.
„Wenn etwas ist kannst du zu mir kommen, das ist mein Zimmer.“
Ich nicke dankend. Wir drehen uns um, zu der Tür links neben meinem Zimmer. Elya klopft an und ein hübsches, großes, schlankes Mädchen mit zerzausten blonden Locken und Saphirblauen Augen öffnet die Tür. Sie schaut erst genervt zu Elya und dann mit einem Hauch von Skepsis zu mir.
„Hallo, ich bin Ajona und wer bist du?“
„Wenn ich vortstellen darf, das ist“
Das Mädchen ihn harsch und sagt mit einem scharfen Zischen:
„Ich kann mich auch schon selber vorstellen, ob du es mir glaubst oder nicht!!!“Ich schaue sie verdutzt und etwas eingeschüchtert an.
„Ich bin Lauriel.“
Sagt sie kalt.
„Wie ist das so?“
„Was?“
„Was wohl! Na die Auserwählte zu sein!!!“
„Ich bin dennoch ich, nur kennst du mich nicht.“
„Mhm. Sonst noch irgendwelche ach so schlaue Sprüche?!“
„Äh“
Elya rettet die Situation und sagt:
„Nein, dass war alles. Ich wollte dich nur kurz Ajona vorstellen. Komm Ajona“
Sie nickt und knallt uns ohne eine Vorwarnung die Tür vor der Nase zu.
„Ist sie immer so?“
„Sie ist fremden Menschen gegenüber eher rau, distabziert und vor allem misstrauisch. Aber sobald man sie näher kennt, ist sie soweit sehr nwtt nur ist sie ein ziemlich launischer Mensch. Gib ihr etwas Zeit. Na komm ich stelle dir noch die Anderen vor.“
„Die sind aber hoffentlich besserer Laune.“Wir müssen beide lachen. Elya hat mir erzählt, dass in dem Zimmer neben ihm eine Lune wohnt. Während ich noch Elya anschaue öffnet sich die Tür.
„Hallo, du bist aber hübsch. Du bist Ajona nicht wahr? Wie ist das so, wenn man so jemand besonderes ist? Wie heißt dein Drache? Denkst du wir werden Freunde? Klar werden wir Freunde!“
„Äh... hallo.“
Ich fange an zu grinsen und bin von der Art von Lune begeistert.
„Du bist Lune nicht nicht wahr?“
„Ja, das bin ich.“
„Du scheinst sehr, sehr nett zu sein, ich bin mir sicher, dass wir gute Freunde werden.“
Bei diesem Satz fängt sie glücklich an zu grinsen und wollte wieder losplappern. Doch Elya unterbricht ihr Vorhaben nich bevor sie es anfangen konnte.„Ajona ist sicher müde. Wir sehen uns ja morgen Lune.“
„Bis morgen, schlaft schön Ajona... und Elya.“
„Bis morgen. Gute Nacht Lune.“
Elya winkt wortlos und Lune schließt die Tür. In dem Zimmer gegenüber hört man seltsame Geräusche. Als Elya und ich gleichzeitig klopfen und uns verdutzt anschauen, verstummen die Geräusche und ein gut aussehender, kräftiger Mann mit hellen türkisenen Augen öffnet die Tür.
„Ich hoffe wir stören dich nicht.“
Der junge Mann bleibt still und seine strenge Mimik verändert sich kaum. Aber dann fängt er an zu lachen.
„Haha, na Elya wer ist denn die hübsche junge Dame neben dir? Ist sie vergeben oder kann ich die Kleine haben?“
Elya bleibt still, also agiere ich.
„Wie heißt du? Du siehst echt verdammt heiß und stark aus. Hast du eine Freundin?“Ich schnurre mich an ihn ran und streiche mit meinen Fingerspitzen über seine Muskulöse Brust, seine Schulter, seinen starken Rücken und am Ende der kleinen Umrundung wieder über seine Brust und dann über seinen Bauch. Elya schaut mich verwirrt, etwas eifersüchtig und enttäuscht an.
„Ich bin Fion. Nein meine Hübsche ich bin alleine. Aber eine Frage habe ich. Sind deine Eltern Diebe? Denn deine Augen leuchten wie Diamanten.“
„Dieser Spruch ist echt süß und du bist wirklich alleine?“
„Ja.“
Elya grinst verschmitzt, da er durchschaut hat, worauf dieses Gespräch hinausläuft, bleibt aber weiter still.
„Bleibst du auch erstmal.“
Elya fängt an lauthals zu lachen, ihm kommen schon die Tränen und Fion wird etwas rotund verlegen.
„Ich bin Ajona, haha schön dich kennen zu lernen.“„Komm Ajona, Fion muss sich erstmal von dir erholen.“
Fion bleibt still und schließt die Tür. Wir gehen zu dem Zimmer neben dran.
„Hier wohnt Floyd, Fions Zwillingsbruder.“
Floyd öffnet die Tür, noch bevor wir klopfen.
„Hallo, ich bin Floyd.“
„Hallo, ich bin Ajona.“
„Nett euch kennen zu lernen.“
„Mich freut es auch dich kennen zu lernen.“
„Bitte seit mir nicht böse Ajona, doch ich bin sehr müde und würde gerne schlafen gehen.“
„Dann lassen wir dich schlafen. Gute Nacht.“
Wir drehen uns um und stehen direkt vor einer offenen Tür.
„Hallo, ich bin Liana und du bist Ajona. Stimmt es, dass du die Auserwählte bist?“
„Ja, das stimmt.“
„Es ist mir eine Ehre.“
„Ähm es ist für mich noch ungewohnt für andere Menschen etwas Besonderes zu sein.“
„Haha, interessant. Ich spüre, dass ihr erschöpft seid, wenn ihr wollt können wir uns morgen weiter unterhalten.“
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Samaron und die eisblaue Retterin
FantasyAjona ein ganz gewöhliches Mädchen, welches ohne ihre Eltern im Wald aufwächst. Sie bekommt von einer Frau,für die sie arbeitet, ein Ei. Um genau zu sein ein Drachenei. Diese Frau erzählte ihr über eine Prophezeihung, dass ein Mädchen und ihr Drache...