"Ein Sandwich bitte" sagte ich zu der Flugbegleitung. "Zwei!" sagte meine Schwester schnell. Die Frau nickte und ging. "Und schon aufgeregt?" fragte ich meine kleine Schwester. "Auf was?" fragte sie unwissend. "Na auf Amerika. New York. Hollywood. Florida. Bist du gar nicht aufgeregt?" fragte ich sie verwundert. "Naja ein bisschen aber es ist ja auch nur ein Teil der Erde!" sagte sie als wäre es nichts besonderes.Ich verstehe sie manchmal nicht. "Aber-" weiter kam nicht da eine Flugbegleitung durch den Lautsprecher eine Durchsage machte. "Liebe Fluggäste wir bitten sie sich an zu schnallen, die sitze in ihre alte Position zu bringen und sich zu entspannen. Wir näheren uns einem Gewitter. Wir bitten sie ruhe zu bewahren und keine Panik zu schieben. Wenn es Probleme gibt drücken sie Bitte den Notfallknopf über ihnen oder an den Armlehnen unter der klappe. Wir wünschen ihnen noch einen angenehmen Flug" somit beendete sie die Durchsage. Ich und meine Schwester sahen uns überrascht und geschockt an. Nachdem wir uns aus der Blickstarre gelöst hatten schnallten wir uns an und stellten die Sitze gerad. Da fing es zu wackeln. Ich sah an meiner Schwester vorbei aus dem Fenster, da ich am Gang sitze. Draußen sah man viele Blitze und das Flugzeug wackelte und rüttelte und es wurde immer schlimmer. Ich sah zu meiner Schwester. Sie starrte den Sitz vor ihr an. "Niall ich hab Angst." sagte sie. "Es wird uns schon nichts passieren. Ich schätze wir sind gleich durch." sagte ich ruhig. Plötzlich rüttelte es wieder stärke und das Flugzeug legte sich fast auf die linke Seite, aber der Pilot drehte es mit aller Kraft wieder zurück. Ich sah zu meiner Schwester die ganz blass wurde. "Tessa geht's oder brauchst du Hilfe.?" fragte ich besorgt. Meine Schwester antwortete mir nicht sonder grif einfach in die Halterung des Sitzes vor ihr. Ich sah den Gang hoch, doch dann hörte ich was komisches neben mir. Ich sah wieder zu meiner Schwester. sie übergab sich gerade in einer Kotztüte. Ich legte eine Hand auf ihren Rücken und strich ihr hoch und runter zur Beruhigung. Sie übergab sich immernoch und langsam machte mir das Angst. Sie hob sich wieder und sah mich an. Ich reichte ihr eine Serviette. Sie wischte sich den Mund ab und stellte die Tüte auf die Ablage vor ihr. "Alles in Ordnung?" fragte ich doch sie schüttelte den Kopf. Das Flugzeug wackelte wieder. "Liebe Fluggäste wir schätzen das sich das Gewitter verschlimmert und wir eine Notfall Landung machen müssen. Bitte bewahren sie ruhe der Pilot wird gleich zur Landung ansetzen." sagte eine Flugbegleitung durch die Lautsprecher. "Siehst du Tessa es wird alles gut!" sagte ich und setzte mich in den Sitz. Plötzlich krachte es. Ich sah zu Tessa die mich auch ansah und dann sahen wir beide aus dem Fenster. Der linke Flügel wurde von einem Blitz getroffen und brannte. Das Triebwerk brannte ebenfalls und das Flugzeug drehte sich wieder und ich bekam Angstschweiß. Das Feuer breitete sich immer mehr aus und war fast schon am Passagier abteil. Tessa klammerte sich an mich. Plötzlich öffneten sich die Klappen über uns und die Athemmasken vielen heraus. Die Passagiere schrien genauso wie meine Schwester es manchmal tat. Sie weinte und klammerte sich immer mehr an mich. Das Flugzeug flog durch die Wolken und man sah wie wir dem Boden näher kamen. Meine Schwester fing an zu husten und das machte mir Angst. "Tessa ist alles in Ordnung? Brauchst du was?" fragte ich besorgt. "Nia...haaaa...ich...kaaann...nicht..." stotterte sich und rang zwischendurch nach Luft und griff sich die ganze zeit an den Hals. Sie hatte wieder eine Halsverengung. Sowas hatte sie vor ein paar Wochen wieder gehabt und wir mussten für unsere Reise extra einen Medikamenten Ausweis besorgen sonst hätten sie uns fest genommen. Sie bekam keine Luft mehr und mir fiel nur ein die Atemmaske zu nehmen sie ihr schnell drum zu machen und zu hoffen das es wirgt. Ich drückte sie leicht auf ihren Mund damit sie einen gewissen Halt hatte. "Tessa ganz ruhig. Entspann dich. Es wird alles gut." sagte ich beruhigend. Ich sah aus dem Fenster und wir nur noch ein paar Meter vom Boden entfernt. Tessa sah auch aus dem Fenster und fing an zu schreien und man hörte es trotz der Maske. Sie schrie immer weiter. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände. "Tessa egal was passiert. Denk dran ich liebe dich du bist die beste Schwester die ich mir je wünschen konnte. Als Papa mich nach der Schule angerufen hat und gesagt hat das du gerade zur Welt gekommen bist bin ich sofort ins Krankenhaus gekommen um dich zu sehen. Tessa wir werden das schaffen." sagte ich. Ihr kullerte eine Träne über die Wange und dann trafen wir auf den Boden auf. Ich bekam nur noch ein paar schreie mit und dann wurde es schwarz. Meine größte Frage war aber: Bin ich nur bewusstlos oder bin ich...tot?
DU LIEST GERADE
Geschwister Liebe !
Adventure"Es ist bis heute keiner gekommen und hat uns gerettet! Die suchen wahrscheinlich nicht mal nach und! Es ist hoffnungslos. HOFFNUNGSLOS!!!!" schrie meine kleine Schwester. Sie hatte recht. Niemand glaubt das wir noch leben. Nachdem was passiert ist...